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[6 - Der Götterbaum erwacht]

"Sie startete ihre Angriffe, weil sie sich bedroht fühlte. Wer noch nie vom Uchiha-Clan gehört hat, stammt eindeutig nicht aus einem der umliegenden Reiche."
Doch sind dadurch noch lange nicht alle offenen Fragen geklärt.

Ein Klopfen an der Türe lässt die versammelte Elite der Uchiha aufblicken. Normalerweise werden sie in ihren Versammlungen nicht gestört, doch in diesem Fall handelt es sich um eine Ausnahme.

"Entschuldigung.", murmelt das Dienstmädchen in der Türe schnell, sie ist merkbar verunsichert. Sie meidet gekonnt die Blicke der Anwesenden, während sie stotternd versucht ihr Anliegen vorzutragen.
"Draußen geht etwas vor sich, dass sie... sehen sollten."

Auch wenn ihre Worte relativ ungenau sind uns auf Verschiedenes schließen lassen, alle Anwesenden.

Sie springen auf und eilen unverzüglich aus dem Haus.

Vor der Türe erwartet die Uchiha dann jedoch eine Überraschung, die sie trotz aller Fantasie nicht hätten erwarten können.

"Ich gebe es ungern zu, aber es sah selten so ordentlich aus.", kommentiert Junichiro knapp, da dieser als erster seine Sprache wiederfindet.

Der Rest ist in jenem Moment noch sprachlos, schließlich passiert es nicht jeden Tag, dass irgendwer ihren Clan verschönert. Das war allerdings auch nie eine Priorität.

Es sind nicht nur die ehemals rissigen Wände, die aussehen, als wären sie eben nicht hundert Jahre alt. Sogar das Gras an den Straßenrändern ist getrimmt, eingeworfene Fenster wurden in ihren früheren Zustand versetzt, Moos und anderes Unkraut haben sich in Luft aufgelöst und niemand kann sich so wirklich erklären, wann oder wie das geschehen ist.

"Als ich raus kam, sah es bereits so aus.", rechtfertigt das Mädchen sich unnötigerweise.

"Das ist unfassbar unheimlich.", grummelt Ryota verstimmt und Izuna stimmt dem zu. Es ist ihnen nicht mal ein Weg bekannt so etwas zu vollziehen. Es sieht alles wie noch vor einigen Stunden aus, nur besser.

"Aber dafür haben die Dächer keine Löcher mehr.", ertönt eine weibliche Stimme hinter der Truppe und die Shinobi ziehen reflexartig ihre Waffen.

"Ich dachte mir, wenn ich eure Dachschäden schon repariere, könnte ich auch gleich das ganze Dorf etwas optimieren. Vor allem was die Optik betrifft.", meint Kagura, die auf der Regenrinne des Daches des Anwesens sitzt, optimistisch und die Uchiha wechseln einige vielsagende Blicke untereinander. Madara weist seine Leute an die Waffen runter zu nehmen. Er will immerhin versuchen mit ihr zu reden.

"Dieser Baum... das ist der Götterbaum, nicht wahr?", fragt Koichi streng und die Ootsutsuki nickt zustimmend.
"Deswegen bin ich hier her geschickt worden."

Die Uchiha blicken zu Madara, der Kagura nur schweigend betrachtet.

"Ich will mich ungestört unter vier Augen mit dir unterhalten.", meint Madara ernst.

"Ich halte das für keine gute Idee.", wendet Junichiro ein, kann die Meinung ihres Oberhauptes jedoch nicht so einfach ändern. Immerhin ist Madara Uchiha überzeugt von dem, was er anfängt.

"Nichts leichter als das.", entgegnet Kagura und springt leichtfüßig vom Dach.

Ein Strudel erscheint, saugt erst Madara und dann sie ein, bevor er ins nichts verschwindet.

Die vor dem Anwesenden Krieger der Uchiha wissen für einen Moment nichts mit sich anzufangen.

"Ein Raum-Zeit-Ninjutsu, dem können wir unmöglich folgen.", erklärt Koichi und dreht sich um, um wieder rein zu gehen.

"Wohin hat sie meinen Bruder gebracht?", fragt Izuna laut, bereit loszugehen, wohin auch immer die beiden verschwunden sind. Der Ältere zuckt allerdings nur mit den Schultern. "Haltet die Füße still, möglicherweise sind sie sogar in einer anderen Dimension."


"Wo sind wir hier?", fragt Madara und blickt sich um. Vor ihnen erstreckt sich ein großer See, der von dichtem Nebel eingehüllt ist.

"Ich dachte wir unterhalten uns beim Einfangen des nächsten Biju. Ich hab nicht all zu viel Zeit, also sprich."

Ehe er sich versieht, kommt aus dem See eine Wasserfontäne geschossen. Aus dessen Mitte erhebt sich ein wahrliches Ungeheuer. Madara erkennt sofort, dass es sich dabei um den Dreischwänzigen handeln muss. Er hat das Biest zwar noch nie mit eigenen Augen gesehen, doch dafür umfangreich gesammeltes Wissen über die Biju gelesen.

Madara folgt ihr vorsichtig übers Wasser, da der See gewaltig aufgebäumte Wellen auf sie nieder zu schmettern versucht. Ohne jegliche Bewegung lässt Kagura diese jedoch verschwinden, bevor sie sie beide erreichen.

Madara ist jedoch in diesem Moment von der gewaltigen Erscheinung des Biju zu sehr fasziniert, um sein Gesprächsthema wie geplant aufzunehmen.

Er fasst sich schnell wieder, da eine solche Sprachlosigkeit nicht zu ihm passt. So öffnet Madara den Mund und führt langsam an sein Thema heran.

"Du meintest Kaguya Ootsutsuki wäre deine Großtante gewesen."

"Ja und?", hackt sie nach und hebt eine Hand in Richtung des Biju. Offenbar versucht sie sich auf irgendetwas zu konzentrieren. "Wie geht das? Es sollte über 1000 Jahre her sein, dass sie gelebt hat. Du siehst allerdings kaum älter aus als 20. Das ist nicht möglich."

Kaguras Antwort ertönt sobald Madara zu Ende geredet hat.

"Unsere Zeit vergeht langsamer als Eure. Möglicherweise ist das die Erklärung, die du hören möchtest. Wer Macht hat, muss auch Verantwortung übernehmen. Meine Vorfahren taten das alle sehr gewissenhaft. Nur Kaguya nicht. Deshalb wurde ich geschickt, um ihre Mission zu vollenden. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich den Auftrag nur angenommen, um Abstand zu meiner Familie zu gewinnen. Macht hin oder her, sie wollen sich alle nur selbst bereichern. Ich sehe viel mehr zu meiner Großtante auf als zu sonst jemandem. Deswegen werde ich den Jubi wieder zurückholen, mir seine Kraft aneignen und für sie über diese Welt herrschen, die sie anscheinend so ins Herz geschlossen haben muss, dass sie unseren Clan verraten und sich für ein Leben hier entschieden hat."

"Was wird passieren, sobald du alle Biju gesammelt hast?", fragt Madara nach und Kagura grübelt. "Ich werde erstmal dem Götterbaum das Chakra, das ihm gehörte, wiedergeben. Alles andere kommt danach."

"Wofür das alles? Was für ein Ziel verfolgst du?"

"Eine gute Frage. Die einfachste Antwort an der Stelle wäre wohl ein friedliches Leben. Eins, das ich niemals erhalten werde, wenn ich unter dem Zwang meiner Familie stehe. Doch ich will ebenso herausfinden, was Kaguya so sehr lieben gelernt hat, dass sie sich entschieden hat auf diesem beengten Planeten zu bleiben."

Zwar hat Madara eine Menge offener Fragen, doch zumindest im Ansatz versteht er, welche Intention sie verfolgt.

Und ehe er sich versieht, finden sie sich an einem nicht ansatzweise so idyllisch aussehendem Ort wie einem Teich wieder.

Von dort unten sieht Madara nicht einmal die Spitze des Baumes. "Das ist also der Götterbaum.", spricht er laut vor sich her.

Kagura schwebt weit über ihm, doch er kann sich ausmalen, was dort oben passiert als würde er gleich daneben stehen.

Und nur ein paar wenige Minuten darauf löst sich die Gestalt des Dreischwänzigen auf. Dass sich dessen Chakra nun im Götterbaum befindet, ist jedoch deutlich zu spüren.

"Ich dachte wirklich wir könnten mit einem Gespräch die gesamte zeit überbrücken, doch scheinbar bist du nicht so der gesprächige Kerl. Was solls. Meine Kraft reicht immer hin noch dich zurückzubringen. Den Rest nehme ich mir dann morgen vor."

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