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[3 - Die Legende der Kaninchen-Göttin]

Kagura wird nicht akzeptieren, dass so unbedacht mit dem ihnen gegeben Chakra umgegangen wird. Sie wird ihre Aufgabe wenn nötig mit Gewalt erfüllen.
Doch zunächst muss sie sich zurückziehen und sich heilen.

In der darauffolgenden Nacht herrscht wieder die gewohnte Ruhe im Uchiha-Clan. Der Vollmond steht hoch oben am Himmel.

Kagura Ootsutsuki ist entkommen.
Darauf haben die Uchiha zwar ihre Wachposten verstärkt, doch ist seitdem nichts weiter vorgefallen.

Direkt am nächsten Morgen haben sich dann einige von Madaras Leuten mit ihm zusammengesetzt, doch sind sie auf keine logische Erklärung gekommen, was es mit dem Angriff der Fremden auf sich hatte.

Weder hatten sie in letzter Zeit Streit mit dem Hyuga-Clan, noch fällt ihnen ein Clan ein, der auf den Namen Ootsutsuki hört.
Auch ihre außergewöhnliche Technik zu fliegen sagt Niemandem etwas, selbst mit dem Sharingan kam niemand weiter. Also handelt es sich entweder um ein Kekkai Genkai oder etwas ganz Fremdes, auch wenn die Vermutung im Raum liegt, dass es einfach eine Manipulation des Windes mit dem Futon Element sein kann. Das würde auch ihren Absturz insoweit erklären, dass sie die Uchiha vielleicht von weit oben ausspionieren wollte und ihr Chakra nicht mehr im Griff hatte.

Als es im Laufe des Tages allerdings immer noch keine neuen Erkenntnisse, geschweige denn eine Spur von ihrem Verbleib gibt, fangen die Ersten an zu glauben sie hätte inzwischen ins Gras gebissen oder hätte die Flucht ergriffen.

Nur Madara kann sich vorstellen, dass dies noch nicht ihre letzte Begegnung war.
Doch er weiß schließlich nur, dass sie das Byakugan besitzt, schweben kann und sich Kagura Ootsutsuki nennt. Weder hatte sie ein erkennbares Ziel, noch ergäbe es Sinn, dass sie noch einmal alleine angreift.
Zudem wirkte sie auf ihn ziemlich naiv, doch ist er sich sicher, dass jemand mit einem solch einprägsamen Auftritt nicht einfach aufgibt. Außerdem kann er sich nicht vorstellen, dass es keine Spur gibt, die zu ihr führen könnte. Sie kann sich ja nicht in Luft aufgelöst haben.
Doch vielleicht ist es auch nur sein Stolz, der sich danach verzehrt einmal gegen sie zu kämpfen und zu gewinnen. Schließlich fällt nicht jeden Tag eine Frau vom Himmel.

Und so geht Kagura ihm auch an diesem Abend nicht mehr aus dem Kopf, doch sosehr er sich auch durch Aufzeichnungen ehemaliger Uchiha quält, noch nie hat jemand von einer fliegenden Frau erzählt.

Nun ja, fast niemand.

Denn das Clan-Oberhaupt wacht mitten in der Nacht aus einem Traum auf, der auf ihn wie ein Déjà-vu schien.
Und so macht Madara sich auf einmal hell wach auf den Weg zum Naka-Schrein. Dort haben sie einen Kellerraum, in dem alle möglichen Aufzeichnungen und Dokumente zu finden sind. Die meisten davon sind entweder uralt oder von seinem Vater als unnötig erklärt worden, doch es ist der letzte Ort, an dem er sich noch einen Hinweis erhofft.

Als Kind ist er einmal mit seinem Vater dort runtergestiegen und hat sich dabei lange Geschichten über die Entstehung ihres Clans, die Bedeutung des Sharingans und das Leben ihrer Vorfahren angehört.

Die Legende der Kaninchen-Göttin war zwischen all den alten Büchern das einzige, welches nicht direkt von den Uchiha handelte. Es hatte ihn damals fasziniert, da es geradezu märchenhaft war und dies nicht unbedingt die Art von Büchern war, die von den Uchiha geschrieben worden sind.

Und so räumt Madara mitten in der Nacht Regale und Kisten aus, um irgendwo dazwischen dieses Buch zu finden, wenn dieses denn überhaupt noch existierte. Sein Vater war damals nicht unbedingt begeistert von dem Inhalt.

Umso interessierter ist er als er dieses tatsächlich nach langer Suche in den Händen hält und den Einband von dem ganzen Staub entfernt.
Natürlich könnte er es nehmen und zurückgehen, doch will er in das Buch sehen und seine Erinnerungen auffrischen.

Er überfliegt die erste Seite, doch die Buchstaben sind alle schon ziemlich verblasst und das Papier reagiert auf Berührung empfindlich.

"Von all meinen Büchern ist dies das Einzige mit biografischem Inhalt und erzählt die Geschichte des ersten Menschen mit Chakras. Es handelt sich um keine fiktive Erzählung. Auch wenn ich nicht aus einer neutralen Perspektive von den Geschehnissen erzählen kann, wünsche ich mir, dass jeder, der diese alte Geschichte liest sich erst am Ende ein Urteil bildet."

Unterschrieben ist die erste Seite mit einem Namen. Und nur, weil er den Nachnamen nun kennt, kann er diesen entschlüsseln. Ootsutsuki. Der Vorname beginnt mit Ha, doch ist der Rest des Namens nicht lesbar.

"Um die Umstände zu begreifen, muss ich von einer Zeit erzählen, zu der ich selbst noch nicht geboren war. Damals wurde das Reiche So no kuni von einem Mann namens Tenji regiert.
An jenem schicksalshaften Abend ist eine Frau vom Himmel gefallen und in einem Bambuswald gelandet. Ihr Name war Kaguya Ootsutsuki und sie sollte später als Kaninchen-Göttin bekannt werden.
Sie wurde dem Oberhaupt des kleinen Landes vorgeführt und dieser entschied sich die Frau aufzunehmen. Ihn faszinierte ihr Anblick und versuchte sich ihr anzunähern, doch sah Kaguya immer wieder nur zum Abendhimmel hinauf. Sie war fasziniert vom Mond und äußerte eines nachts den Wunsch nichts mehr als Frieden zu wollen. Tenji, der bereit war alles für sie zu tun, wollte ihr diesen Wunsch erfüllen, nur hielt der Moment nicht für lange.
Kurz darauf provozierte das Nachbarland Ka no kuni einen Krieg und Tenji musste als Anführer des Landes, um seiner Angebeteten den Wunsch nach Frieden zu erfüllen, in Verhandlungen mit ihren Nachbarn treten. Was er nicht wusste..."

Erst ein Knall und dann ein Brüllen reißen Madara aus seinem Lesefluss.
Das gewaltige Chakra spürt er bis tief unter die Erde. Das Buch lässt er instinktiv fallen und rennt die Treppen hoch. Was auch immer das ist, es ist gefährlich.

Als er aus dem Tempel eilt, weiten sich seine Augen.
Das Wesen gegen welches seine Leute kämpfen, ist ihm schon um einiges länger bekannt.

Er erkennt sofort, dass es sich hier um den neunschwänzigen Fuchs, einen der Biju, handelt. Denn jedes Kind hat gelernt, dass es diesen nicht nur in Märchen und Legenden gibt.

Doch kann all das ein Zufall sein?
Erst diese Ootsutsuki und nun der Kyubi?

Es bleibt für ihn keine Zeit sich Ausrüstung für diesen Kampf zu besorgen. Und der Neunschwänzige ist viel zu groß, um ihn mit einfachen Techniken anzugreifen.

Sollte er sein Susanoo noch einmal benutzen?
Er weiß genau wie schädlich das für seine Augen ist, doch geht es hier immer hin um seinen ganzen Clan!

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