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[2 - Wer oder was bist du]

Kagura reißt sich zusammen und schwebt in die Lüfte um das Dorf vor ihr zu überblicken. Sie entscheidet sich dazu in der Nähe ein Lager für die Nacht aufzubauen, nur stellt sich das Landen mal wieder als ein Problem heraus.

Einige Leute sehen verwirrt gen Himmel als sie Kaguras langgezogene Schreie an ihre Ohren klingen. Zwar versucht die Ootsutsuki noch irgendwie anzuhalten, so dass sie keine Bruchlandung im oder um das Dorf herum hinlegt, aber als sie in die Höhe kommt, in der sie ihren Fall unmöglich noch stoppen kann, positioniert sie ihre Arme vor dem Kopf, so dass sie nicht wieder Tage braucht, um geradeaus zu laufen wie es in der Vergangenheit schon einmal der Fall war.

Doch der erwartete Aufprall kommt nicht und als sie dies bemerkt, öffnet sie tatsächlich überrascht die Augen. Zunächst ist sie einigermaßen verwirrt von der blau leuchtenden Gestalt, in deren Griff sie sich befindet, doch dann atmet sie erleichtert aus, dass sie in der Luft abgefangen wurde, was auch immer dieses riesige Skelett darstellen soll.

Im Gegensatz zu der Ootsutsuki, machen die Uchiha sich um einiges mehr Sorgen und die Mütter greifen sich ihre Kinder, um sie im Haus in Sicherheit zu bringen.

Zwar hat Madara die Frau rechtzeitig mit seinem Susanoo aufgefangen, doch trotzdem ist es nicht alltäglich, dass jemand versucht sie aus einer solchen Höhe anzugreifen. Geschweige denn alleine.

Nur so wie sie geschrien hat, ist sich sogar das Oberhaupt unsicher, ob sie denn überhaupt versucht hatte die Uchiha anzugreifen. Es ist schließlich noch nie vorgekommen, dass jemand wortwörtlich auf ihr Dorf gestürzt ist.

Mit gezogenen Katanas warten die Uchiha darauf, dass Madaras Susanoo sie auf dem Boden absetzt und sofort umzingeln sie die Fremde, woraufhin ihr Oberhaupt seine Mangekyou-Fähigkeit vorerst zurückfährt. Möglicherweise ist diese ja gar nicht nötig.

Dabei dachten sie bis gerade noch, dass der Tag so unspektakulär enden wird wie er angefangen hat.

Kagura rappelt sich auf, nachdem sie von dieser überdimensionalen Hand abgesetzt wurde und schüttelt sich den Staub von der Kleidung.
Erst als sie sich daraufhin umschaut, bemerkt sie, dass einige Klingen auf sie gerichtet sind.

Verwirrt runzelt die Ootsutsuki die Stirn, doch hält auch, wenn sie keine Angst davor hat, verletzt zu werden, einfach mal still. Aufgespießt zu werden gehört nicht zu ihren liebsten Beschäftigungen.

"Hey.", fordert einer der schwarzhaarigen Männer ihre Aufmerksamkeit und sie sieht in seine roten Augen, worauf ihr zumindest ein wenig was klar wird.

"Sag mir, wer du bist.", fordert Izuna Uchiha sie auf, doch statt ihm ihren Namen zu verraten, legt sie verwirrt den Kopf schief.

"Gebietet es nicht die Höflichkeit sich zuerst vorzustellen, bevor man jemanden nach dem Namen fragt?", entgegnet sie etwas enttäuscht, bevor sie allerdings einen Geistesblitz hat. "Verstehe, bei euch wird das anders gehandhabt. Da hab ich was gelernt.
Also ich bin Kagura Ootsutsuki und du bist?", fragt sie lächelnd, doch hält Izuna es für sinnvoller ihr das Katana an die Kehle zu halten als zu antworten.

Madaras Räuspern lässt alle bis auf Izuna einen Schritt beiseite machen und ihr Oberhaupt stellt sich mit aktiviertem Sharingan dazu, um die Fremde zu mustern.

"Ootsutsuki? Soll das ein Deckname sein? Du besitzt das Byakugan der Hyuga.", merkt Madara böse an, doch zuckt Kagura nur mit den Schultern und schiebt Izunas Katana beiseite, da es sie nervös macht die gesamte Zeit über eine Klinge am Hals zu haben.

"Noch nie von gehört, aber alle Ootsutsuki besitzen das Byakugan."

Kagura nutzt den Moment, indem Izuna sich fragt wieso er sein Katana an der Klinge statt wie eben noch am Griff hält und tritt einen Schritt näher an Madara heran.

Dieser signalisiert seinen Leuten sich zurückzuhalten. Und auch wenn er diesen Trick, den sie gerade mit seinem Bruder abgezogen hat, nicht versteht, findet er es äußerst interessant wie wenig Angst sie zu haben scheint. Ebenso hat er noch nie davon gehört, dass die Hyuga nicht an die Schwerkraft gebunden sind. Wer oder was ist sie also?

Normalerweise würde niemand bei so vielen Feinden auch nur mit der Wimper zucken und sie wagt es sich sogar sich seinem Gesicht bis auf ein paar Centimeter zu nähern.

"Nein, ich verstehe es nicht.", seufzt Kagura, nachdem sie das Sharingan ausreichend gemustert hat und tritt wieder einen Schritt von Madara zurück. "Wie konnte sich das Rin'ne Sharingan auf diesem Planeten denn nur zu so etwas Lächerlichem entwickeln?"

Madaras Augen verengen sich automatisch als er sie so reden hört, denn niemand anderes hat es jemals gewagt solch etwas zu sagen, auch wenn er nicht genau weiß, wovon das Mädchen redet, gefällt ihm ihr Ton dennoch nicht.

"Du redest eine Menge Stuss.", murrt Izuna und hält ihr seine Klinge direkt an den Rücken. Nur kommen seine Worte bei Kagura anders an als er oder sonst ein Uchiha es erwartet hätte.

"Das wird mir oft gesagt, aber wenn ich nicht so viel reden würde, dann hätten wir hier bestimmt eine total angespannte Atmosphäre. Ihr wirkt auf mich ehrlich gesagt nicht gerade wie die aller Gesprächigsten."
Sie wendet ihren Blick wieder zu Madara.
"Und vielen Dank dafür, dass du mich vor der Bruchlandung gerettet hast. Vielleicht erklärst du mir deine Technik bei Gelegenheit mal, dieses blaue Skelett sah wirklich toll aus. Nanu, jetzt rede ich ja schon wieder so viel, dabei weiß ich gar nicht wer ihr seid. Also dürfte ich dich ebenfalls nochmal nach deinem Namen fragen?"

"Dir sagt das Sharingan etwas, aber du weißt nicht, wer wir sind?", grummelt Izuna verstimmt und sie schüttelt den Kopf.
"Ich komm nicht aus der Gegend, sollte man euch denn kennen?", fragt sie neugierig und Izuna folgt nach all dem Gerede endlich seinem Instinkt und versucht ihr sein Katana von hinten durch die Brust zu rammen. Doch statt dem üblichen Widerstand, trifft seine Waffe diesmal ins Leere, dabei hätte er überhaupt nicht verfehlen können. Nicht einmal sein Sharingan ist so schnell mitgekommen.

Verwirrt sehen die Shinobi der Uchiha sich um bis einer von ihnen sie am Himmel entdeckt und die anderen darauf aufmerksam macht.

Kagura schwebt nachdenklich auf der Stelle herum und grübelt darüber, was sie jetzt tun soll. Ihr fällt einfach keine plausible Erklärung dafür ein, wieso sie angegriffen wird, wenn sie nach deren Namen fragt.

Doch bevor sie auf eine Antwort kommt, muss sie auch schon den auf sie zukommenden Flammen ausweichen.

Dies wäre für sie ein Kinderspiel, hätte sie nicht solche Probleme in der Luft das Gleichgewicht zu halten.
Konzentriert auf die Katon-Techniken bemerkt sie nicht rechtzeitig, dass sie von einer Aschewolke eingehüllt wird, die ihr die Sicht nimmt.
Zwar aktiviert sie ihr Byakugan, doch hätte sie nicht erwartet, dass dieses Jutsu so gewitzt ist, dass die Asche ihr bei Berührung direkt die Haut verbrennt. Und als sie daraufhin versucht einen Weg aus der heißen Aschewolke zu finden, gerät sie von allen Seiten in Bedrängnis und wird als sie gleichzeitig einem Blitzschlag und von Flammen umhüllten Shuriken ausweicht, wird sie von Izunas Bakufuu Ranbu erwischt und so endgültig vom Himmel geholt.

Zwar brennen die Brandwunden bereits so stark, dass Kagura sich am liebsten am Boden krümmen würde, doch steht sie dennoch wieder auf. Auch wenn sie durch die Asche ein wenig ins Husten geraten ist und ihre Augen minimal gereizt sind, kriegt sie am Boden wieder richtig Luft und hat ihre Körperkontrolle zurück-
Auch wenn sie wenig Lust darauf hat die Kräfte ihres Rinnegans zu verwenden, nutzt sie es, um bei direkten Angriffen den Platz mit den anderen Shinobi der Uchiha zu tauschen, so dass sie sich gegenseitig ausnocken. Ob sie dabei tödlich verletzt werden, ist ihr in dem Moment gleichgültig. Für sie zählt nur erstmal ohne Verfolger aus dem Dorf rauszukommen.

Und kaum, dass sie sich selbst ein Stück weit weg bewegt hat und denkt sie wäre in Sicherheit, kommt eine riesige Hitzewelle auf sie zu und sie weitet geschockt die Augen als die Bäume um sie herum alle samt Feuer fangen.

Auch wenn sie es zuerst nicht glauben möchte, ist ihr klar, dass dies nur ihretwegen geschehen ist. Liegt den Menschen in dieser Welt etwa so wenig an ihrer Umwelt? Nicht nur die Wälder, sondern auch die Tiere, die in ihnen Schutz suchen, sind von ihrem Missbrauch des Chakras betroffen.

Wenn sie wirklich so wenig Respekt zeigen, muss sie - auch wenn sie vorhatte zunächst etwas zu bleiben - wohl doch durchgreifen und wie ihr Auftrag lautet herausfinden, was aus dem Götterbaum geworden ist. Ob die Frucht von Kaguya und Jigen verspeist wurde?

Damit normale Menschen eine solche Fähigkeit wie das Sharingan besitzen, müssen sich die Ootsutsukis mit ihnen fortgepflanzt haben. Das würde auch bedeuten, dass sie über einige Ecken verwandt sind.

Doch eine Person ist ihr am Ende tatsächlich besonders aufgefallen. Derjenige, der sie mit seiner Fähigkeit aus der Luft gefangen hat, hatte ein stärkeres Chakra als die Anderen. Eines, das dem der Ootsutsuki mehr gleicht als die Anderen.

Sie wird es allerdings nicht akzeptieren, seien es Fremde oder ihre Familie, wenn sie so wenig darauf achten, was sie durch ihre sinnlosen Kämpfe alles anstellen. Es gab keinen Grund sie anzugreifen und sollten sie sie daran hindern ihre Aufgabe zu erfüllen, ist ihr auch Gewalt recht, um ihr Ziel zu erreichen.

Doch zunächst muss sie sich zurückziehen und selbst heilen, sonst bleiben noch langfristige Narben zurück und das wäre ziemlich ärgerlich, da sie dies bisher immer gekonnt verhindern konnte.

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