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[18 - Wo bist du?]

Madara läuft es bei dem Gedanken, Interesse an ihr zu haben, kalt den Rück runter. Wahrscheinlich gerade weil sie so anders ist, will Madara mehr über sie wissen.
Bisher kann er Kagura hinhalten, aber solange er nicht versteht, wie sie tickt, ist sie immer noch unberechenbar.

Als Madara aufwacht, scheinen die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster in den Raum. Er setzt sich auf und blickt sich um. Es ist alles ruhig.

Wann ist er das letzte Mal von selbst aufgewacht? Er kann sich nicht daran erinnern.

Madara nimmt die Stille um sich herum wahr, und das stört ihn genauso sehr wie am Abend zuvor. Deshalb steht er auf, zieht sich schnell um und verlässt sein Zimmer.

Das Uchiha-Oberhaupt eilt durch das Anwesen, auf der Suche nach Kagura, die er nirgendwo entdecken kann. Auch sonst begegnet ihm niemand.

Er reißt die Tür zur Bibliothek auf, nur um mit perplexem Gesichtsausdruck im Türrahmen stehen zu bleiben. Der Anblick ist unerwartet.

Er erblickt Kagura, die mit dem Kopf auf dem Tisch schläft. Das ist das erste Mal, dass er sie schlafen sieht. Madara hat bisher nicht wirklich darüber nachgedacht, ob sie schlafen muss, aber irgendwie hatte er nicht damit gerechnet, sie so verwundbar zu sehen.

Madara verlässt das Zimmer und schließt leise die Tür hinter sich. Wenn sie schon mal Ruhe gibt, kann er sie auch schlafen lassen.

Sein nächster Halt ist Izunas Zimmer, wo er seinen Bruder wie erwartet nicht vorfindet. Er wollte trotzdem nachschauen, bevor er ihn auf dem Trainingsplatz sucht.

Madara verlässt das Haus und begibt sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Sein jüngerer Bruder absolviert gerade einen Trainingskampf gegen Ryota. Die beiden scheinen es nicht für nötig zu halten, Rücksicht zu nehmen, weder aufeinander noch auf die Umgebung. Für Madara sieht das eher wie Stressabbau als Training aus.

Er hält ein wenig Abstand, während er mit seinem Sharingan den Kampf verfolgt.

Der Kampf zieht sich einige Minuten hin, ehe Izuna Ryota mit einem Schwerthieb von der Seite entwaffnet, woraufhin dessen Katana quer über den Trainingsplatz fliegt.

"Ich will eine Revanche", beschwert sich Ryota, als er sein Katana aufhebt. Izuna streicht sich die Haare aus der verschwitzten Stirn. "Vielleicht später", murrt Izuna sichtlich verstimmt, bevor er sich in Madaras Richtung dreht. "Bin gleich wieder da", meint er zu Ryota und läuft rüber zu seinem Bruder.

"Was gibt's?" Madara überlegt einen Moment. "Was sollte es denn geben?"

Izuna legt den Kopf schräg. "Du würdest mich nicht extra suchen, wenn nicht irgendwas wäre." "Stimmt", entgegnet Madara. "Mich interessiert, was du mit Kagura anstellen würdest, wenn ich dir die Handlungsfreiheit überlassen würde."

Izuna runzelt die Stirn und denkt einen Moment über die Frage nach. "Wenn ich könnte, würde ich sie natürlich umbringen. Da mir das mit meinen Fähigkeiten aber momentan nicht möglich ist, wäre ein Zusammenschluss mit den anderen Clans wohl die beste Option. Selbst wenn es schwer ist, sie zu besiegen, wäre eine Versiegelung mit vereinten Kräften durchaus möglich. Es ist eigentlich unser Glück, dass die Uzumaki sowie die Hyuga ebenfalls von ihrem Flächenangriff betroffen waren. Je schneller wir uns einigen, desto geringer das Risiko, dass sie sich doch noch gegen uns stellt."

Madara lauscht aufmerksam den Worten seines Bruders.

"Verstehe", erwidert Madara knapp. Izuna blickt ihn erwartend an. "War das alles? Wofür überhaupt die Frage?" "Neugier."

Izuna runzelt irritiert die Stirn. "Neugier? Das ist ja mal was ganz Neues." "Manchmal lernt man eben dazu", meint Madara, und die Falten auf Izunas Stirn vermehren sich zunehmend. Er legt eine Hand auf die Schulter seines Bruders. "Kein Genjutsu..." "Natürlich nicht."

Izuna zuckt mit den Schultern. "Wäre eine Möglichkeit gewesen, wenn du so seltsame Fragen stellst."

"Noch so ein Kommentar und es knallt." "Nur zu, ich hab mich grad erst aufgewärmt", entgegnet Izuna.

Ryota, der den beiden zugehört hat, seufzt. "Entspannt euch mal. So eine Diskussion muss nicht gleich in einen Kampf ausarten."

"Klappe, das geht dich nichts an", murrt Izuna, den Blickkontakt mit seinem Bruder nicht brechend, woraufhin Ryota sich entscheidet, wirklich den Mund zu halten.

"Also, Madara. Wie gedenkst du denn mit der Situation zu verfahren?", will Izuna wissen, sein Blick eindringlich. Das Oberhaupt schweigt.

Die Stille ist lang und erdrückend. So sehr, dass Izuna die Antwort bereits komplett in seinem Kopf durchgespielt hat. Izuna will sich schon wegdrehen, da erhebt Madara die Stimme.

"Sie zu versiegeln klingt am sinnvollsten. Jedoch... weiß ich nicht, ob das überhaupt genügen würde."

Izuna hält inne. Er hatte nicht erwartet, dass sein Bruder ihm zustimmen würde. "Das bedeutet, wenn es möglich wäre, würdest du diesen Plan unterstützen?", hackt Izuna nach, was Madara mit einem Nicken bestätigt.

Izuna ist gleichzeitig überrascht wie auch erleichtert. Nicht, dass er dachte, sein Bruder wäre übergeschnappt oder dergleichen. Er fühlt sich nur wohler, wenn sie derselben Meinung sind, und seitdem Kagura bei ihnen aufgetaucht ist, hatte er immer mehr das Gefühl, als würden sie sich durch ihre gespaltene Meinung entfremden.

"Nun gut, dann werde ich alles für die Ankunft der Hyuga vorbereiten", meint Madara schließlich und kehrt zurück zum Uchiha-Anwesen.

Wieder im Anwesen geht Madara los, um nach Kagura zu suchen. Als er so leise wie möglich die Tür aufschiebt, befindet sie sich allerdings nicht mehr in der Bibliothek, wo er sie zuvor schlafend aufgefunden hat.

"Kagura?" Er blickt sich um. Niemand zu sehen. Das heißt, sie ist aufgewacht und streunt jetzt wieder irgendwo herum.

Madara seufzt tief und beginnt dann, sich ordentlich umzusehen. Seine Suche bleibt ergebnislos.

Madara widmet sich letztendlich wieder seinen anderen Pflichten, in der Hoffnung, Kagura würde von selbst wieder auftauchen.

Aber auch nach Stunden gibt es kein Anzeichen von ihr. Madara kann sich einfach nie lange auf eine Sache konzentrieren, bevor seine Gedanken wieder zurück zu Kagura schweifen.

Was macht sie gerade? Hätte sie gerne Gesellschaft? Warum hat sie mir nicht Bescheid gegeben? Und vor allem: Warum mache ich mir darüber schon wieder Gedanken?

Madara tippt nervös mit der Bleistiftspitze auf das Papier vor ihm. Egal, was er tut, er schafft es nicht, sich zu konzentrieren, da seine Gedanken die ganze Zeit gegen seinen Willen zu Kagura abschweifen.

Es wäre ihm sogar lieber, wenn sie ihm auf den Zeiger geht, als dass es ihm auf den Zeiger geht, dass sie ihm nicht auf den Zeiger geht. Und dass dieser Satz so kompliziert war, liegt einzig und allein daran, dass es in Madaras Kopf gerade genau so aussieht.

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