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[13 - Interesse und Intention]

"Du meintest du kannst diesen Baum auflösen."
"Das habe ich nie behauptet. Der Baum bleibt stehen.
Theoretisch kann ich euch aber zeigen wie ihr eure Leute befreien könnt. Vorausgesetzt sie leben noch, aber so länger wir reden, desto unwahrscheinlicher wird das sein."

Auch wenn Madara und Hashirama noch eine Menge Fragen zu klären haben und das nicht nur mit Kagura, sondern auch untereinander, verschieben sie das auf ein anderes Mal.
Kagura wird zwar von allen Seiten Misstrauen entgegen gebracht, doch letztendlich scheint alles, was sie sagt und tut, seinen Sinn zu ergeben.

Und wie sie angekündigt hat, hilft sie durch einige einfache Blicke oder Gesten dabei die Leute der Senju, Uchiha, Hyuga und Uzumaki zu befreien. Die Zerstörungsspuren wie die Ranken des Götterbaumes bleiben allerdings. Ebenso bleiben alle gefangen, die dem Baum ansonsten noch zum Opfer gefallen sind.

Kagura erklärt nachvollziehbar und glaubhaft, dass es möglich ist die Leute, die unter dem Einfluss des ewigen Tsukuyomi stehen, aus ihren Traumwelten zu erwecken. Dazu wären Chakra von Außenstehenden nötig wie es auch beim Lösen eines normalen Genjutsu der Fall ist und ein wenig Geduld.

Nach eigener Aussage versteht sie noch immer nicht ganz wieso man Jemandem ein perfektes Leben nehmen sollte, sei es nur in der Vorstellung der Person, wenn eine solch schreckliche Welt außerhalb auf sie wartet. Doch scheint sie - da sie Hashiramas Worten Aufmerksamkeit schenkt - ehrlich interessiert daran zu sein wie die Menschen dies begründen.


Und so vergehen schließlich ungefähr 85 Stunden, in denen die allermeisten Geretteten aufwachen.
Alle von ihnen erzählen, dass sie sich nicht ganz erinnern, aber das Gefühl haben etwas Schönes erlebt zu haben.

Während alle vier Clans also darauf fokussiert sind wieder zu ihrer Norm zu finden, werden schon heimliche Pläne für einen Gegenangriff geschmiedet.

Dass Kagura Ootsutsuki ihr Wort dieses Mal gehalten hat, mag ja sein, doch reicht das allen voran den Hyuga nicht aus. Denn wer versichert ihnen, dass sie sie nicht erneut angreift?
Sie können sich zudem nicht damit abfinden, dass sie das Byakugan besitzt, das das Doujutsu des Hyuga-Clans ist.

Dagegen beruhen die Motive der Uzumaki mehr darauf, dass sie diese Kraft allgemein für sehr gefährlich halten, wenn sie sich in den Händen einer einzigen Person befindet.

Die Meinungen im Senju-Clan sind gespalten. Auch wenn Hashirama die Bedenken Kagura gegenüber nachvollziehen kann und sich bewusst ist, dass sie unberechenbar ist, glaubt er auch daran, dass sie das, was sie zu ihm sagte ernst meinte.
Wenn sie also können, warum sollten sie diesen Konflikt nicht mit Worten klären und eine Einigung finden? Ansonsten würde Hashirama vor allem gegen seine eigenen Prinzipien handeln. Vor allem da die Ootsutsuki ihnen bewiesen hat, dass sie bereit ist ihnen entgegen zu kommen.


So ist bei all den drei großen Clans reges Chaos am herrschen. Forderungen an die Clan-Oberhäupter, Widersprüche, Diskussionen, Bedenken, aber vor allem vertreten sind starke Gefühle wie Wut und Angst.

Nur bei den Uchiha sieht das Ganze ein wenig anders aus.


"Was wird das?", will Madara wissen als er an diesem Morgen sein Schlafzimmer verlässt und Kagura erblickt, die auf dem Boden liegt und die Decke anstarrt.

"Ich habe irgendwen mal sagen hören, dass ihm die Decke auf den Kopf fällt, also wollte ich schauen, ob mir das auch passieren kann, wenn ich es mir nur vorstelle."

"Das ist eine Metapher", merkt Madara monoton an, bevor er an ihr vorbeigehen will.
Sie springt allerdings auf und folgt ihm.

Auch wenn Madara sich nicht ganz sicher will, was sie wirklich von ihnen will, hat sich Kagura bei ihm eingenistet.
Und was soll er schon machen? Sie verjagen?

Wenn er das könnte, hätte er das schon längst getan. Doch auch wenn er denkt sie wäre endlich weg, taucht sie wieder mit irgendeiner ausgefallenen philosophischen Frage auf.
Sie scheint keinerlei Moral zu besitzen.

Das Problem, das Madara damit hat, ist ziemlich einfach zu verstehen, weshalb auch Izuna sich widerwillig damit abgefunden hat.
Wenn sie aus Langeweile, Neugier oder was auch immer sie gerade treibt zu einem der anderen Clans geht und deren Vorstellungen einer friedlichen annimmt, können die Uchiha richtige Probleme bekommen.

Kagura mag unberechenbar sein, was mit ihrer immensen Stärke und ihrem Wankelmut zusammenhängt, doch letztendlich ist sie noch dabei sich ein Bild von dieser Welt zu machen.

Demnach hat Madara sie lieber da, wo er sie im Auge behalten kann.
Zumindest als Vorbeugung dafür, dass sie nicht wieder irgendwelche riesigen Bäume aus dem nichts wachsen lässt oder mal eben einen Großteil der Zivilisation in ein riesiges Genjutsu sperrt.

Nur scheint ihr langsam wirklich sinnbildlich die Decke auf den Kopf zu fallen.
Madara muss leider feststellen, dass dies eine potenzielle Gefahr für seine eigenen Leute darstellt. Schließlich ist sie sogar für ihn, wenn sie ernst macht, unkontrollierbar.
Und da ist Madara sich sicher, immerhin hat sie bisher noch nicht einmal ernsthaft gegen ihn gekämpft.

Madara bleibt mitten im Flur stehen, reißt sich zusammen und fragt, was er fragen muss.
"Worauf hast du Lust?"
Als er Kagura anschaut, legt diese nur sichtlich verwirrt den Kopf schief.
"Lust?"
"Rede ich undeutlich?", hackt Madara nach.
Sie scheint allerdings nicht zu verstehen, was er von ihr will.

Dabei schien Madaras vorzeitiger Plan sie auf Trab zu halten ziemlich einfach zu sein.
Er nimmt sich die Zeit sie zu beschäftigen, dann kommt sie nicht auf dumme Ideen und er kann sich wieder den wichtigen Dingen widmen.

"Lust..", wiederholt Kagura nachdenklich.
Madara fällt auf, dass sie offenbar keinerlei Ahnung von solch alltäglichen Dingen wie Arbeit, Freizeit, Stress, Gefühlen oder gar Interessen hat.

Bisher hat sie einfach nur immer durch die Gegend gestarrt.

Und auch wenn sie mehrfach erwähnte sie fände die menschliche Spezies als Gattung allgemein sehr interessant, kann er das nicht so ganz glauben.
Bei ihm selbst sind es Kämpfe. Andere werden aber erfüllt durch Aktivitäten wie das Kochen, das Lesen, Treffen mit Familie und Freunden oder Saufen.

Kagura schaut jedoch immer nur zu. Dabei ist es total egal, ob er trainiert, sich mit seinem Bruder unterhält oder sich um Clan Angelegenheiten kümmert.
Dabei sieht sie wenig begeistert aus, was in Madara die Frage hat aufkommen lassen, ob sie überhaupt aktiv an irgendetwas Teil haben möchte.

Auf Grund seines Lebens als Clan-Oberhaupt kann Madara sich nicht vorstellen wie es ist nichts zu tun, aber es scheint ziemlich ermüdend.

"Ich weiß nicht...", meint Kagura nach kurzem Grübeln.
"Obwohl eine Kleinigkeit gäbe es da, die ich mal ausprobieren wollte. Willst du mich begleiten?"

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