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[10 - Schritt zu weit]

"Es ist uns fremd, dass wir voreinander Neuigkeiten verschweigen, die bedeutend für den gesamten Clan sind."
"Ich werde darauf achten", erwidert Madara und will das Gespräch verlassen, doch dann erbebt der Boden unter ihren Füßen.

"Die Neuigkeit scheint ziemlich offensichtlich", merkt Ryota unnötigerweise an. Als von draußen erste Schreie ertönen, werden die Diskussionsthemen zweitrangig und die Uchiha eilen - mit Mühe bei dem Erdbeben das Gleichgewicht zu halten - raus. Ihre Leute werden von merkwürdigen Wurzeln angegriffen - die man, wüssten sie es nicht besser, für Hashiramas Mokuton halten könnte - stehen aber nur da wie angewurzelt. Madara denkt nicht lange darüber nach und fängt an die Wurzeln abzuwehren, die auf seine Leute zu schnallen. Sie sind verhältnismäßig ziemlich langsam, haben aber eine starke Durchschlagskraft, dass es ihn fast von den Füßen gehauen hätte.

Madara fallen bei seinen Leuten die lilafarbenen Ringe in ihren Augen auf. Es kommt ihm bekannt vor, er weiß nur gerade nicht woher.

Aus irgendeinem Grund betrifft dieses Phänomen aber nicht alle, sondern nur einen Teil von ihnen.
Zwar helfen alle Uchiha, die dazu in der Lage sind, doch kommen für jede abgewehrte Wurzel zwei neue.
Also muss eine Taktik her und dank Koichi - der die Situation mit seinem Sharingan um einiges schneller durchblickt hat, macht er die anderen auf ein Muster aufmerksam.

"Sie meiden es die Häuser anzugreifen. Wir sollten erstmal alle reinschaffen."Und auch wenn sie nicht wissen, ob das die Lösung ist, probieren sie dies aus. Sie teilen sich auf und bringen jeden, der wie paralysiert zum Himmel starrt, ins nächst gelegenste Haus, schließen Türen und Fenster und- tatsächlich!
So länger sie sich dem bewusst sind, desto deutlicher wird es.Jedes Mal wenn eine dieser Wurzeln auf ein Haus saust, ziehen sie sich kurz davor zurück, um ihre Richtung zu ändern oder lösen sich in Staub auf.

Ob das an Kagura liegt?, fragt Madara sich. Möglicherweise hatte sie diese Situation erahnt und die Siedlung auf Vordermann gebracht, um voraussichtlich irgendwas gegen diese Ranken zu unternehmen.

Nachdem wirklich alle sicher sind, kehrt Madara - inzwischen selbst an seinen Grenzen - ins Anwesen zurück. Die Erde bebt noch immer und auch wenn normalerweise die Gefahr bestehen würde, dass ihnen das Dach auf den Kopf fällt, scheint es Madara so als bräuchte er davor keine Angst zu haben.

Als er am Fenster steht und die Wurzeln beobachtet, die offenbar nun - so ganz ohne Ziel - entweder wie auf der Lauer liegende Raubtiere in der Luft hängen oder ihre Richtung wechseln und um das Dorf ausbreiten, betritt Izuna den Raum.
"Verflucht, was ist nur los?", murrt der Jüngere mit Dreck überseht und kommt neben seinem Bruder zum stehen.
"Ist es nicht etwas zu früh für den Mond?", fragt Izuna nachdenklich als er Madaras Blick Richtung Himmel folgt.

Madara nickt zustimmend. Das hatte ihn gerade ebenfalls beschäftigt.
Der Mond ist im Gegensatz zur Sonne zwar ziemlich klein und versteckt sich weiter im Osten, sollte aber dennoch nicht zu sehen sein. Da ist etwas faul.
"Junichiro sagt sie atmen noch, sind aber nicht ansprechbar", beginnt Izuna die Lage zu erklären und Madara versucht sich auf dessen Worte statt seine eigenen Gedanken zu konzentrieren. "Immerhin", erwidert Madara, dem langsam klar wird, dass das alles kein Zufall mehr ist.
"Wer Macht hat, muss auch Verantwortung übernehmen. Ich werde den Jubi zurückholen, mir seine Kraft aneignen und für meine Großtante über diese Welt herrschen, die sie anscheinend so ins Herz geschlossen haben muss, dass sie unseren Clan verraten und sich für ein Leben hier entschieden hat. Ein friedliches Leben, das ich niemals erhalten werde, wenn ich unter dem Zwang meiner Familie stehe."
"Er ist sich noch nicht sicher... aber es scheint sich um ein Genjutsu zu handeln."


Spätestens wenn seine eigenen Leute in Gefahr sind, macht Madara ernst und dieses Mal geht sie auf jeden Fall zu weit.Er wird wohl selbst dem Götterbaum einen Besuch abstatten müssen.
...
Es dauert nicht lange, dass Madara sich gemeinsam mit Izuna, Ryota und Seishin auf den Weg in das Gebiet des ehemaligen So no kunis begibt. Die Diskussion wer mitkommt und wer zuhause bleibt, war ziemlich schnell abgeschlossen. Vor allem da sich alle einig waren, dass sie etwas tun müssen.

Und so sind sie auch in ihrem schnellsten Tempo den ganzen Tag unterwegs. Sie machen in der folgenden Nacht eine Pause und kommen so am nächsten Morgen an einem tiefen Krater an, in dessen Mitte sich der Götterbaum befindet.

"Wird da unten etwa gekämpft?", fragt Ryota als sie einen Moment dastehen und die Gegend beobachten. "Klingt so", erwidert Izuna nachdenklich.

Nicht nur, dass Madara da unten das Senju-Hyuga-Uzumaki-Bündnis erwartet, ist er sich ziemlich sicher, dass noch mehr Clans auf dem Weg hier her sind. Sie werden mit Sicherheit nicht die einzigen sein, die vom Götterbaum attackiert wurden, auf dem Weg hier her konnten sie dafür schon einige Beispiele von Siedlungen ausmachen, die geradezu überwuchert wurden.
"Wenn wir auf die Senju treffen..", startet Seishin grüblerisch. "Auf wessen Seite stehen wir dann?"

Madara ist sich dem Dilemma, in dem er sich befindet, bewusst. Sie sind hier, um den Götterbaum und gegebenenfalls Kagura zu bekämpfen. Die Senju haben wahrscheinlich dasselbe Ziel. Dennoch will er sich nicht mit denen verbünden, sonst würden sich ihre Vorfahren im Grab umdrehen.

Madara blickt zum Himmel hinauf, wo der rot leuchtende Mond steht.
Wie konnten sich die Ereignisse in letzter Zeit nur so überschlagen?
In seinem Kopf überschlagen sich die Fragen geradezu und er findet einfach keine Antworten.
Was hat es mit dem Zustand seiner Leute auf sich? Wieso hat es nur diejenigen betroffen, die sich draußen befunden haben als sie die Wurzeln vom Götterbaum angegriffen haben? Und wird sich das, was auch immer es ist, lösen, sobald Kagura besiegt oder der Götterbaum gefällt ist?
Warum tut sie das?

"Ich werde den Jubi zurückholen, mir seine Kraft aneignen und für meine Großtante über diese Welt herrschen", ist zwar, was sie sagte, doch kann er sich noch immer keinen Reim darauf machen. Kann eine einzige Person einfach eine solche Kraft erlangen? Zudem war sein bisheriger Eindruck von Kagura, nun ja... mehr der einer Person, die nur in Frieden leben will. Das ergibt doch keinen Sinn.

"Sollten sie uns nicht angreifen, ignoriert die Senju. Ich will noch einmal mit Kagura reden."
"Moment", unterbricht Izuna seinen Bruder flott. "Was hast du auf einmal mit deinem reden? Beim letzten Mal waren wir nicht sicher, ob du überhaupt zurückkommen würdest und jetzt ist sie schon wieder Schuld an unseren Problemen, das kannst du nicht mit Worten klären!"

"Sagte ich reden?", fragt Madara gerade zu geistesabwesend und die anderen Drei wechseln fragende Blicke.
"Ich meinte kämpfen. Wir besiegen sie und gehen. Bis dahin wird Junichiro alle wieder auf die Beine gebracht habt."

Und trotz seiner Worte ist Madara sich nicht ganz so sicher, ob das auch so klappen wird. Nicht nur, dass sie keinen Durchblick haben wie die Lage momentan ist, Madara hat sich vor ihrem Aufbruch mit Junichiro unterhalten...

"Ich bin nicht sicher, ob es reicht, wenn ihr den Götterbaum und die Ootsutsuki besiegt, um unsere Leute aus ihrer Trance zurückzuholen. Solange wir nicht wissen, was das ist, könnte es auch sein, dass sie nie wieder aufwachen. Wenn möglich handelt nicht voreilig und fragt sie erst, wie das rückgängig zu machen ist. Bis dahin gebe ich mein bestes."

(Danke an @ Chiyoko -chan fürs Probe lesen ^^)

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