
Kapitel 8
Elena
Mein Herz springt mir förmlich aus der Brust, während ich Damian vor mir an starre. Meine Lippen fühlen sich geschwollen an. Mein Körper summt und vibriert, während er sich danach sehnt, den kräftigen Körper wieder an sich zu spüren. Meine Lungen beben vor Anstrengung, sich wieder mit Luft zu füllen. Was passiert hier? Warum hat sich das so gut angefühlt? Ihn an mich gedrängt, während nur ein Handtuch meinen Körper bedeckt hat. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn bitten, mich zu berühren. Ich wollte seine Hände überall auf mir spüren. Doch das wäre falsch. So falsch!
Ein tiefes Knurren dringt aus seiner Kehle und lässt mich vor Erregung schauern. Seit wann können animalische Klänge meinen Körper zum Durchdrehen bringen?
Damian beugt sich zu mir hinab, nicht gewillt meinen Körper freizugeben. Ich spüre seinen heißen Atem auf meinen Wangen. Fühle seinen muskulösen, nackten Oberkörper, der sich an meine weiblichen Rundungen schmiegt. Die Hände links und rechts von meinen Schultern abgestützt, engt er mich ein und macht jegliche Flucht unmöglich. Doch möchte ich überhaupt fliehen?
Irgendetwas macht er mit mir, wenn seine moosgrünen Augen mich durchdringen wie Klingenspitzen. Wenn seine großen, männlichen Hände mich berühren und sich sein gut gebauter Körper gegen mich drängt. Ich fühle, wie ich unter seinen Blicken und unter seinen Berührungen zerfließe. Als hätte ich keinen eigenen Willen mehr. Als wollte ich ihm gefallen.
Wie von selbst öffne ich meinen Mund und lasse die Spitze meiner Zungenspitze über meine trockenen Lippen gleiten. Sein Blick senkt sich direkt darauf und ich kann nichts gegen das kleine Lächeln machen, das meine Mundwinkel umspielt.
Plötzlich spüre ich seine Hand, wie sie über den weichen Stoff des Handtuches wandert, das immer noch um meinen Körper geschlungen ist. Ich halte die Luft an, als die großen Hände höher wandern, über die Wölbung meiner Brüste. Sie berühren die nackte Haut an meinen Schultern und ein Feuer entfacht sich an den Stellen, die er berührt. Zärtlich lässt er die Fingerspitzen über die wild pochende Stelle an meinem Hals gleiten, die ihm verrät, wie sehr mich die Situation beflügelt.
Seufzend schließe ich die Augen, bereit, mehr von diesen zärtlichen Streicheleinheiten zu ergattern, als mich ein plötzlicher Ruck hart gegen den Spiegel drückt. Ängstlich reiße ich die Augen auf und blicke in zwei dunkle Iriden vor mir. Das moosgrün ist gänzlich verschwunden, während ein grimmiger Ausdruck Damians hübsche Gesichtszüge ziert. Seine Hand liegt grob um meinen schlanken Hals und hält mich am kühlen Spiegel gefangen. Ich kralle meine Finger in seinen mit Adern durchzogenen Unterarm, um ihn von mir zu schieben. Doch meine Versuche sind kläglich, denn im Gegensatz zu ihm, bin ich schwach.
Langsam nähert sich sein Gesicht meinem und sein angenehmer Atem nach Wald und Zedernholz dringt in meine Nase. Ich atme seinen Duft ein und atme anschließend zitternd wieder aus. Ich muss mich beruhigen. Ich bin nicht in Gefahr. Wenn er mich töten möchte, dann hätte er es doch bereits getan, oder?
»Spiel keine Spielchen mit mir!« Seine tiefe Stimme dringt wie ein Blitz durch meinen Körper und lässt mich erzittern.
Bevor ich ihm antworten kann, dass ich nicht weiß, was er meint, pressen sich seine weichen Lippen abermals gegen meine. Ich japse nach Luft, während Damian mich mit einer Gier und einem Hunger küsst, der mich verängstigt. Grob drängt er seine Zunge zwischen meine leicht geöffneten Lippen und nimmt sich, was er begehrt. Obwohl der Kuss grob und fordernd ist, spüre ich, wie die Lust mich erschaudern lässt. Wie sich mein Körper an seine stählernen Muskeln drängt und stumm um mehr fleht. Wie von selbst recke ich meine freie Hand nach seiner nackten Haut und verglühe, als ich die Fingerspitzen über die Muskeln gleiten lassen. Wieder dringt ein animalischer Laut aus seiner Kehle und mit einem Ruck reißt er mir das Handtuch vom Körper.
Ein Quietschen verlässt meine Kehle, als er mich emporhebt, als wöge ich nichts und wie von selbst, schlinge ich meine Beine um seine Taille. Ich spüre seinen harten Penis, der sich in seiner Jeans gegen meine mittlerweile pochende Mitte presst.
Keuchend schließe ich die Augen und lasse meinen Kopf gegen den Spiegel sinken, während Damians Lippen meinen Hals küssen. Seine Finger erkunden meinen Körper, als würde er ihm gehören. Berühren mit seinen rauen Händen meine weiche Haut. Kneten meine Brüste und zwicken hart in meine Brustwarzen.
Ein Feuer entspringt in der Mitte meines Körpers und breitet sich rasend schnell aus. Ich kann das Stöhnen nicht unterdrücken, dass sein Mund auf meinen Nippel auslöst. Ich kann mich nicht steuern. Mein Denken. Meinem Körper. Ich bin willenlos seinem Mund und seinen Berührungen ausgeliefert.
Ich lasse meine Hände in seinen Nacken gleiten und streiche über den Ansatz seiner Haare, während ich zulasse, was er tut. Denn es fühlt sich gut an. Viel zu gut!
Er bewegt sich mit mir durch den Raum, während sein Kinn, das leicht mit Stoppeln bedeckt ist, über die Wölbung meiner Brüste reibt.
»So ist es brav«, raunt er leise und wieder erschaudere ich.
Ich spüre das weiche Bett unter meinem Rücken, auf das er mich legt, während sein muskulöser Körper mich weiter in die Matratze drückt.
»Brave Mädchen bekommen eine Belohnung«, flüstert er leise und richtet sich ein wenig auf, um mich zu betrachten. »Möchtest du belohnt werden, Elena?«
Ich schlucke und blicke ihn mit großen Augen an. Damian hat sich ein wenig zurückgezogen und kniet mit einem Bein auf dem Bett, während er mich begutachtet, wie ein Jäger seine Beute. Seine dunklen Augen verschlingen meinen Körper wie ein Festmahl und ich bin mir sicher, dass ich eines für ihn bin. Ich spüre, wie mein Kopf versucht, gegen den Nebel, den Damian in den letzten Minuten geschaffen hat, anzukämpfen. Er versucht, mich zu warnen, und doch ist das Ziehen, das zwischen meinen Beinen existiert, stärker.
Ich lasse meinen Blick über seinen Körper gleiten. Verschlinge ihn mit meinen Augen, wie er es mit meinem Körper macht. Seine Tätowierung, die auf seinen imposanten Muskeln gezeichnet wurden. Der Schmerz, den er auf seiner Haut trägt. Besonders ein Bild, springt mir ins Auge. Ein Engel, der kniet und um Vergebung bittet, während ein anderer Engel über ihm steht und ihn verurteilt.
Ich schlucke und blicke ihm wieder in diese dunklen Augen, die nichts nettes oder freundliches Ausstrahlen.
Ich weiß, dass ich das hier nicht zulassen sollte und doch will ich es. Es ist wie eine innere Stimme, die danach schreit, von ihm erobert zu werden. Die bettelt, unterworfen zu werden.
»Dachte ich es mir«, haucht er.
Ich betrachte ihn weiter, als sich Damian mit einem Ruck die Hose von den muskulösen Beinen schiebt und ich ungehindert auf die komplette Pracht seiner Männlichkeit blicken kann. Ich reiße die Augen auf, als ich seinen großen, mit Adern durchzogenen Schaft vor mir aufgerichtet erkenne. An seiner Spitze der glänzende Tropfen seiner eigenen Lust. Ich kann den Blick nicht von ihm nehmen, als er seine Hand nimmt und damit seine Härte umgreift. Es ist aufregend und erotisch, Damian dabei zuzusehen, wie er sich selbst berührt und sich Lust verschafft.
Plötzlich packt er meinen Oberschenkel mit einer schnellen Bewegung, die ich nicht kommen gesehen hatte, und zieht mich mit einem Ruck an den Rand des Bettes. Ich stöhne und kreische gleichzeitig, als sich Damian an meinen Eingang positioniert und ohne Vorwarnung in mich zwängt. Der Schmerz zieht durch meinen Körper und lässt mich erstarren. Ich presse die Augen zu, während Damian sich weiter in mich drängt, als würde es ihn nicht stören. Ich höre ihn stöhnen, öffne meine Augen und verliere mich in seinen dunklen Iriden.
»Langsamer«, keuche ich. »Bitte.«
Er hält inne und mustert mich. Seine Stirn legt sich kurz in Falten, bevor er sich aufrichtet, meine Oberschenkel mit seinen Händen umfasst und wieder beginnt, sich in mir zu bewegen.
»Entspann dich«, flüstert er leise.
So leise, dass ich ihn kaum verstanden hätte. Als würde er nicht zu mir sprechen, sondern zu sich selbst. Dennoch tue ich, was er sagt, und versuche, mich zu lockern. Seine Stöße sind langsamer geworden, doch nicht weniger intensiv. Seine Erektion ist riesig, dass ich mich wundere, dass es mich nicht zerreißt, wenn er komplett in mich dringt.
Ich schließe die Augen und atme langsam aus. Konzentriere mich auf das Kribbeln in meinem Körper, das seine Berührung in mir auslöst. Ich spüre die Lust, die bei seinen Bewegungen zu wachsen scheint und seufze, als Damian sich komplett in mir vergräbt. Als würde er spüren, dass ich mich ihm hingebe, werden seine nächsten Stöße härter und kraftvoller.
Stöhnend wölbe ich mich ihm entgegen und genieße das Pochen, das zwischen meinen Schenkeln stetig wächst. Ich höre Damian über mir brummen, daher öffne ich die Augen, als er mich bereits packt und mit einer Leichtigkeit auf den Bauch befördert, die mir imponiert. Mit einem Ruck zieht er mich wieder an den Rand des Bettes und versenkt sich mit einem Stoß in mir. Ich stöhne und drücke mein Gesicht in das Laken, um die Lautstärke zu dämpfen. Doch Damian hat andere Pläne. Seine Finger krallen sich in meine Haare und zieht mich grob zu sich, dass mir ein Wimmern entlockt.
»Ich will dich hören«, knurrt er und fickt mich härter. Ich spüre seinen Atem, der meinen Hals streift.
»Sie sollen dich hören«, fügt er hinzu, und ich weiß, wen er meint.
Seine Stöße werden schneller und härter, während seine Hand meine Haare in einem eisernen Griff hält. Meine Kopfhaut brennt. Mein Körper zittert. Schweiß rinnt über meinen Hals und verschwindet zwischen meine Brüste, die sich im Takt seines Rhythmus bewegen. Ich habe das Gefühl, zu explodieren. In seinen Händen zu zerreißen. Meine Emotionen schwappen über und Tränen der Überforderung treten in meine Augen. Ich zerberste unter ihm, schreie den Druck aus meiner Kehle, während Damian mich unaufhörlich in einem schneller werdenden Rhythmus auf seine Erektion zieht. Es ist zu viel. Ich kann nicht mehr. Kämpfe mit mir selbst und mit den Empfindungen, die er in mir losgetreten hat.
Ein Schluchzen gleitet aus meiner Kehle, als er mich kräftig an den Haaren zieht. Meine Hände verlassen die Matratze und mein Rücken prallt an seinen athletischen Adonis. Seine Hand legt sich um meinen Hals und raubt mir den Atem, während seine zweite meine Brust kraftvoll knetet, eher er meine empfindliche Brustwarze massakriert. Der Druck in mir wächst, während Damian mich zügellos nimmt.
»Lass es zu«, stöhnt er.
Seine Stimme ist tiefer und dunkler geworden. Sie erregt mich.
Ich stöhne, wimmere und zerfließe in seinen Händen. Mein Körper kann nicht mehr und würde er mich nicht halten, würde ich zusammenbrechen. Damian stöhnt, bewegt sich schneller und zwickt mir in die Brustwarzen, dass ich schreie. Ich spüre, wie ich innerlich explodiere. Wie mein Körper unaufhörlich zu zittern beginnt. Ich stöhne und schreie die Lust in das vor Sex riechende Zimmer.
»Fuck!« Damian keucht, während ich spüre, wie mein Orgasmus sich in die Länge zieht. Es ist zu viel. Zu intensiv.
Er vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und ein tiefes, vor Lust triefendes Stöhnen entflieht seiner Kehle, als er in mir verharrt und ebenfalls kommt.
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