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Überall wuselten sie umher, jeder mit einem anderen Gesicht und einem komplett anderen Charakter.
Welch wunderschöne und doch furchteinflößende Wesen Menschen doch waren.

Nie konnte man sich sicher sein, ob sie nun glücklich, traurig oder andere Emotionen empfanden.
Menschen hatten so viele Emotionen, die ich garnicht an zwei Händen abzählen konnte.
Jeden Tag sah ich ihnen zu, wie sie schufteten, spaß hatten oder weinten.

Vor allem faszinierten mich aber die Kinder, solch schöne und schätzbare Geschöpfe, mit solch viel Schönheit geprägt.
Sie entdeckten die Welt, formten sie neu mit ihren kleinen Kinderhänden, machten die Welt zu einem friedlichen Ort.

Kinder sind nicht von Anfang an bös, sie lernen es wenn dann schon von ihren Eltern, sie prägen sich ein, was ihnen gut oder schlecht erzählt wird.

Neugierig lugte ich über meine Wolke und lies meine Flügel ausgestreckt, damit der Wind sanft hindurchstrich.
Mein Blick hing an der Menschenwelt, Faszination lag in meinem Blick als ich sah wie die Hunde zusammen mit den Kindern, auf der Wiese spielten.

Bei einem Kind blieb mein Blick hängen.
Ich legte meine Arme unter meinen Kopf, wobei sich das Hemd was ich trug leicht straffte.

Dunkle süße braune Augen, braune Haare und zwei kleine Hasenzähne, prägten das Gesicht des Jungen. Er wirkte auf seine eigene Art und weise Besonders.

Mein Bauch kribbelte und ich fühlte mich von einen auf den anderen Moment glücklich und zufrieden, nur weil ich diesen Jungen sehen konnte.
Seine Mutter rief nach ihm, ich konnte seinen Namen nicht entziffern, das gekläffe der Hunde war zu laut gewesen.

Doch der kleine hörte sofort auf seine Mutter und lief zu ihr.
Der Rote Pulli ging ihm schon fast zu den Knien, was zugegeben ziemlich niedlich aussah. Mein Herz machte einen satz als der kleine sich auf die Zehnspitzen stellte, um seiner Mutter einen kleinen Kuss auf die Wange zu drücken.

Er war nun meine Faszination.
Er war rein, unschuldig und kindlich.
Noch nie hatte ich solch eine reine Seele spüren können, es erfüllte mich und lies mir warm werden.

„Taehyung!"

Eine Stimme riss mich aus meinem Täglichen Aufgaben. Ich richtete mich mit Schwung auf, davor aber sah ich den Jungen nocheinmal genau an. Ich würde ihn wieder suchen und finden, da war ich mir sicher.

Meine rosanen Flügel halfen mir, mich auf die Wolke zu stellen, kurz klopfte ich den Wolkenstaub von meiner Hose.
„Skitus was tust du hier?"
Fragte ich den jungen Engelswächter des Schlosses. Es war seine Aufgabe, auf mich acht zu geben, doch zugegeben er scheiterte kläglich an dieser einfachen Aufgabe.
Oder ich war einfach viel zu gut im Abhauen, wie mans nahm.

Skitus legte eine Hand an seine Hüfte und senkte kurz den Kopf, seine Blonden, fast schon weißen Haare vielen ihm dabei Strähnenweise ins Gesicht.
„Deine Mutter will dich sprechen."

Nach den Worten öffnete er die Weißen Kraftvollen Flügel und wartete darauf, das ich vor flog, dann erst erhob er sich mit mir in die Lüfte.

Ich spielte gerne mit ihm, mein Lieblingsspiel war Wettrennen, ich gewann jedes mal, doch meistens nur weil ich vor fliegen musste. Also gute Chancen hatte er allemal.

Der Besuch bei meiner Mutter, war die reinste Qual, wiedereinmal wollte sie das ich langsam den Platz meines Vaters einnahm, doch ich weigerte mich schamlos.
Der Platz auf dem Thron interessierte mich wenig, ebenso wie das Heiraten.

Fast schon einmal, hatte sie es geschafft mich zu überreden. Es war die Zeit als mein Vater von Satan in die Hölle gezogen wurde. Wir wussten bis heute nicht, ob Satan ihn getötet oder bloß als Geisel gefangen hielt, ein Angriff war undenkbar. Der Himmel war unterbesetzt, wenig Engel ließen sich zu Soldaten ausbilden, da jeder Krieg bisher die Hölle nur noch stärker machte.
Wir waren Machtlos gegenüber der Bosheit.

Trotzdem half es nicht, mich auf den Thron zu setzten und daraus zu hoffen, das ich die lage ins Gute ändern könnte.
Ich war auch bloß ein Durchschnittlicher Engel, dessen Blut königlich war.
Das änderte nichts an meiner Schwäche und Angst.

Vater war ein starker Krieger gewesen, seine Flügel waren größer als alle anderen, er besaß mehr Kraft als alle Soldaten zusammen und dazu war er ein Riese.
Niemals hatte es jemand auch nur gewagt sich mit ihm anzulegen.
Ich war im Gegensatz zu ihm einfach viel zu schwach, ein schmächtiger Junge mir Durchschnittlich großen Flügeln, vielleicht waren sie auch nur minimal größer.
Meine Braunen Haare hatte ich von meinem Vater geerbt, die hellen Strähnen darin von meiner Mutter, so wie ich auch ihre Flügel meiner angenommenen hatte.

Ich wirkte öfter, mehr wie eine Frau als das ich ein Starker und furchtloser König werden könnte.
Dazu war ich nicht fähig.

Gegen Abend sah ich den Schutzengeln zu wie sie zur Erde flogen um ihre Schützlinge zu sehen. Es waren die Engel, die sich zu einem Menschen hingezogen fühlten. Selten geschieht so ein wunder, weshalb es auch wenige Engel dieser Sorte gab.
Viele Wächter befanden sich unter den Engeln.

Ich beneidete sie alle, sie liebten jemanden, wussten auf wen sie acht geben mussten. Ich war nur Zuschauer und war auch nicht befugt ein Schutzengel zu werden.
Ich hatte eine Feste Aufgabe im Himmel und aus dieser würde ich auch nicht raus kommen.

Aus meinem Fenster konnte ich gut sehen wie die Engel unter den Wolken verschwanden. Ein Klopfen an der Tür lies mich zusammenfahren, meine Flügel richteten sich auf und ich setzte mich auf den Fenstersims.
„Herein..", murmelte ich und die Person ging meiner Bitte nach.

„Sie sehen so traurig aus mein Prinz."
Es war Minua, das Dienstmädchen meines Vaters, damals zumindest, nun war sie mir zugeteilt.

Minua trat neben mich und folgte meinem Blick zu den Wolken, die sich hinter den Engeln schlossen.
„Was haben Sie?"

Ich seufzte und wand mich vom Fenster ab, meine Flügel sanken wieder zu Boden.
Minua sah dies und runzelte nur noch mehr die Stirn, dann setzte sie wieder zum sprechen an: „Sie wirken sehnsüchtig und nicht vollkommen, kann es sein, das sie nicht das sind, was sie vorgeben zu sein?"

Zuerst verwirrten mich ihre Worte, eine nachdenkliche stille breitete sich im Raum aus.
„Wie meinen?", fragte ich erst nach einer weile und sah sie an.
Sie lächelte und zeigte aus dem Fenster zu den vielen dicken Wolken.
„Jeden Tag sehe ich Sie, wie Sie zur Erde hinabschauen. Kann es sein, das sie nicht Königlich sind, sondern eine ganz andere Kraft in ihnen steckt."

Zum aller ersten mal in den 18 Jahren die ich ein Engel war, fühlte ich mich verstanden.
Sie hatte meinen Standpunkt auf den Punkt getroffen und endlich fing ich an sogar selbst daran zu glauben.

Ich war kein Königlicher Engel, also doch, irgendwie schon, doch dies war nicht die Kraft die ich besaß.

Am nächsten Tag sah ich wieder von der Wolke hinunter auf das Reich der Menschen.
Ich suchte den Jungen, dieser kleine, der mir mein Herz beim ersten Blick gestohlen hatte.
Ich hatte Minua alles erzählt, wie ich mich fühlte wenn ich ihn sah, was ich für ihn empfand und das dieser kleine Junge mein Leben ändern würde.

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Schönen ersten Advent und bis zum nächsten Sonntag ❤️

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