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Kapitel 15

Mavis' Sicht

In den nächsten Tagen trafen Zeref und ich uns in der Mittagspause immer auf dem Dach.
Dort erzählte er mir alles mögliche über die Engeln.

Während er es sagte oder erklärte lächelte er meistens. Er sah jedes Mal so glücklich aus. Es war auch selten, dass er so viel redete. Gleichzeitig kam es mir aber auch so vor, dass er es vermissen würde, auch wenn er es nie selber gesagt hatte, wurde ich dieses Gefühl nie los.

Ich hatte gerade Sport, wo wir Basketball spielen mussten.
Ich saß auf der Auswechselbank und redete mit Wendy, während die anderen gegeneinander spielten.
Als ich aufs Spielfeld gehen musste, hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
Ich bekam den Ball zugworfen und tribbelte zum gegnerischen Korb. Dort versuchte ich einen Korbleger zu machen.
Genau in dem Moment kam ein Ball auf mich zugeflogen und traf mich an den Beinen, sodass ich mit dem Rücken auf den Boden landete.

Langsam versuchte ich mich unter Schmerzen aufzustehen.
Ein Junge von unserer Parallelklasse kam zu mir zugerannt und entschuldigte sich mehrmals.
Er sagte auch, dass er selbst nicht wusste, wie das passieren könnte.
Er half mir dann beim aufstehen und brachte mich zum Krankenzimmer.

Dort legte ich mich auf ein Bett hin.
Währenddessen blieb er bei mir und entschuldigte sich weiterhin.
Als aber die Krankenschwester weg war, änderte sich irgendetwas. Er hörte sofort auf zu reden und schaute mich komisch an.

Genau in diesem Moment kam Zeref ohne zu klopfen rein.
Er schaute uns beide aus irgendeinen Grund wütend an.
Er holte sich einen Stuhl und setzte sich neben mich hin.
"Ich habe gehört, was passiert ist. Geht es dir gut?", fragte er mich besorgt und ignorerte den anderen.
"Ja, es war nur ein Unfall und er hatte es auch nicht mit Absicht gemacht", erwiderte ich lächelnd.
"Wer bist du überhaupt?", fragte er und wendete sich dabei zu dem Jungen.

Da hatte er Recht.
Ich konnte mich nicht daran erinnern ihn jemals davor gesehen zu haben.
"Ich? Ich bin Luca. Ich gehe erst seit ein paar Tagen auf diese Schule. Nochmals sorry, dass ich deine Freundin verletzt habe. Ich weiß wirklich nicht, wie das nur passieren konnte", antwortete er schüchtern.

Gleichzeitig schaute er Zeref herausfordernd an.
"Du solltest besser aufpassen, was du machst oder sagst...... sie ist nicht meine Freundin.....jedenfalls nicht auf dieser Art, wie du denkst", erwiderte Zeref und schaute dabei zur Seite.

Irgendwie war ich enttäuscht, dass er das gesagt hatte....

"Ich hole dir Wasser", beschloss er plötzlich und stand auf.
"Ich komme mit!", erwiderte Luca und stand ebenfalls auf.
Beide verließen ohne ein weiteres Wort das Zimmer.


Zerefs Sicht


Wir gingen beide zu einem Getränkeautomaten und holten eine Flasche Wasser.
Dieser Luca hatte schwarze, etwas längere Haare und hellblaue Augen.
Er hatte mehrere Piercings an dem rechten Ohr und sah mit seinem  Lächeln und Verhalten eigentlich wie ein ganz normaler, netter, unschuldiger Junge aus.
Aber ich wusste, dass es nicht stimmte.

Als keiner bei dem Automaten war, blieb ich stehen und schaute ihn an.
"Was machst du hier?", fragte ich ihn mit ernster Stimme.
"Ich gehe zur Schule. Was sollte ich sonst machen?", erwiderte er unschuldig.
"Du weißt genau, dass ich was anderes wissen will. Also, was machst du wirklich hier?", fragte ich ihn nochmals.
Er schaute mich gespielt ahnungslos an und sagte :"Was meinst du damit?"
"Hör mit den Spielchen auf Lucifer. Ich weiß, dass du es bist. Du kannst dich so viel verstecken und tarnen wie du willst, ich werde dich trotzdem erkennen", erwiderte ich leicht genervt.
"Schade. Und ich dachte, die Tarnung wäre gut. Nicht mal Hades hatte mich erkannt. Aber bei dir war das zu erwarten Zeref", antwortete er und fing an zu grinsen, "und zu deiner Frage: ich möchte etwas Spaß hier haben, mehrer nicht. Oder soll ich besser sagen noch nicht. Du solltest aber nicht deine Zeit mit einem Menschen verschwenden. Du weißt, dass ihr Leben sehr kurz ist. Spiele mit ihnen, aber fange mit ihnen nie etwas an. Vor allem mit deinem Fluch nicht."
Sein Grinsen wurde noch breiter und seine Augen fingen kurz an rot zu leuchten.

"Ich weiß nicht was du meinst. ...Jedenfalls solltest du keinen versuchen irgendwie zu verletzen. Vor allem nicht so offensichtlich wie du es gemacht hast", meinte ich emotionslos und ging zum Krankenzimmer.
"Eifersüchtig? Das hättest du nur sagen sollen. Dann hätte ich dir vielleicht es vorher bescheid gesagt. Außerdem vollstes du dich freuen, dass ich sie nur an den Beinen und nicht an dem Kopf getroffen habe. Und das habe ich alles nur dir zuliebe getan. Wäre es jemand anderes gewesen, wäre es schlimmer geendet", erwiderte er.
Ich entschied mich dafür ihn zu ignorieren und ging einfach weiter.
In dem Zimmer angekommen gab ich Mavis die Flasche.
"....wo hast du dich eigentlich verletzt?", fragte ich sie nach einiger Zeit.
"Am Rücken", antwortete sie.
"Soll ich nachschauen?", wollte Luca wissen und wollte schon ihr T-Shirt hochheben.
"Ich kann das schon machen. Du musst doch wieder zum Unterricht, oder?", erwiderte ich und schaute ihn leicht drohend an.
"Was ist mit dir? Musst du nicht auch zum Unterricht?", wollte er wissen und schaute mich herausfordernd an.
"Ich habe gerade Freistunde. Darum bin ich überhaupt hier", log ich.
"Ich gehe schon. Du hättest nur sagen sollen, dass du mit deiner Freundin alleine sein willst", meinte er und verschwand aus dem Zimmer.

Anstatt was zu erwidern schüttelte ich einfach den Kopf.
Dabei spürte ich wie mein Gesicht etwas heißer wurde.
Gott, was war nur vor kurzem mit mir los gewessen?
Wieso hatte ich das nur gemacht?

"...darf ich nachschauen?", fragte ich nach einiger Zeit leise.
"Huh?..... Äh ja", antwortete sie perplex und setzte sich hin.
Ich hob langsam ihr T-Shirt hoch und konnte zum Glück nichts sehen.
Ich stand auf und suchte in dem Zimmer nach einer Salbe, damit keine blauen Flecken entstehen würden.
Als ich eine gefunden hatte, ging ich wieder zu Mavis und cremte ihren Rücken sanft ein.
"Sag mir, wenn es weh tut", sagte ich nach einer Weile.

Als ich fertig war schauten wir uns einfach an, bis ich den Blickkontakt brach.
"Woher wusstest du, dass etwas passiert ist?", wollte sie wissen.
"...es liegt daran, das sich so eine Art ....dunkle Aura an dem Ort versammelt, wo es passieren wird. Als ich es bemerkt habe, bin ich sofort dorthin gegangen. Aber ich habe es zu spät bemerkt. Hätte ich es früher bemerkt, dann wäre es nicht passiert", erklärte ich.
"Aber es wäre komisch gewesen, wenn du plötzlich in unser Sportunterricht gekommen wärst", kicherte sie.
"Ja, da hast du recht", erwiderte ich und fing ebenfalls an zu kichern.
"Zeref, kannst du mir etwas über die Magie erzählen?", fragte sie mich aufeinmal. "Jetzt schon?", fragte ich sie verwundert.
"Ja. Wir könnten dann die Mittagspasue mit den anderen verbringen. Wir haben lange nicht mehr was mit ihnen gemacht", meinte sie lächelnd.
"Wenn du meinst. Also was genau soll ich dir erzählen?", wollte ich wissen.
"Wie wär's, mit welchen Arten es gibt und wieso du und Natsu verschiedene Arten von Magie habt. Ihr seid ja doch Geschwister. Müsstet ihr dann nicht eigentlich die selbe Magie haben?", fragte sie.
"Nein, müssen wir nicht. Unsere Magie sind Gaben. Und jeder hat unterschiedliche. Darum ist es auch nicht selten, dass Geschwister unterschiedliche Gaben haben. So wie bei mir und Natsu. Natsus Magie ist ein Element, genauer gesagt Feuer, während meine Magie sich auf Zaubersprüche im allgemeinen basiert"  erklärte ich.
"Und was der Unterschied daran?", fragte sie.
"Magie, die auf Elemente basiert, sind seltener und stärker, als solche die auf Zaubersprüche basieren. Außerdem ist es meistens auch so, dass die Gabe dann ein spezieller 'Zauber' ist, wie bei Doranbolt. Seins ist die Geschwindigkeit und Teleportation. Mit seinen Kampfkünste ist er ein sehr guter Ritter und Verteidiger. Durch die Gaben wird auch bestimmt, ob man ein einfacher Krieger, ein Ritter oder ein Schutzengel ist", erzählte ich weiter.
"Und was ist dein Rang?", fragte sie neugierig.
"Es ist schwer zu erklären. Anfangs war ich ein Krieger. Danach hätte zu den Ritter aufsteigen können, aber ich habe es abgelehnt. Wenn man es so nimmt war ich mehr oder weniger dazwischen. ....aber wenn man verbannt wird, verliert man eigentlich alles. Man verliert seinen Rang und darf nie wieder zurückkehrern", antwortete ich.

Danach stand ich auf. Ich wollte nicht wirklich darüber reden.

"Ich muss jetzt wieder gehen. Wir sehen uns in der Mittagspause", sagte ich, bevor ich sie alleine ließ und wieder zum Unterricht ging.

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