Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 39

[Vorbereitungen auf ein Desaster]

~Wo Aspen ist, folgt Chaos~

Die Woche war viel zu schnell vergangen und Aspen saß in einem sehr unbequemen Kleid (sie hatte erkannt, dass sie Kleider wirklich hasste) im Bus, den sie inzwischen etwas umgebaut hatten, sodass die hintersten Stuhlreihen herausgerissen und mit Betten ersetzt worden waren.

Der Bus war jetzt ein Teil der Familie und Aspen würde für ihn sterben (vermutlich nicht aber egal, sie würde mit diesem dämlichen, gelben Schulbus untergehen).

Robb hatte sich sehr gefreut als sie sagte, sie ginge auf einen Ball und war mit ihr shoppen gegangen um ein Kleid und Make-Up zu besorgen. Aspen könnte schließlich nicht in ihrem Assassinen-Gewand hingehen, waren Robbs Worte gewesen (auch wenn Aspen genau das geplant hatte) und nun war sie hier, in einem wunderschönen, aber zugleich nervigen, dunkelgrünen Kleid, das ihrem Körper schmeichelte und Robb saß ihr gegenüber um sie passend zu schminken.

Sie hatte ihn noch nie so motiviert für eine Sache gesehen und das musste was heißen.

Alessia saß daneben und sah Asperia mit großen Augen an, während sie eine Identitätskrise hatte und ihre Sexualität zum tausendsten Mal hinterfragte (Schließlich gab es Typen wie Lorcan, Robb und Casmiel fucking Tripe aber...wow. Aspen...)

Sie hatte sich bisher noch nicht selbst gesehen aber den Blicken der anderen zu urteilen, war Robb gut in seinem Job und das beunruhigte sie irgendwie.

Wenn das hier zu einem typischen Umstyling werden würde, wie in all den Disney-Filmen, würde ihr Prinz Charming sie sehen und ihr sagen, wie schön sie doch sei und Aspen müsste erröten und- ja definitiv nicht.

Aspen hatte diese Szenen nie verstanden. Wieso konnte man nicht schätzen, dass man vor diesem Umstyling auch schon schön war? Wieso fiel es erst auf, sobald man sich in schöne Kleider und Make-Up warf? Deshalb wollte Aspen sich nicht wirklich schön machen für diesen Ball. Sie wollte authentisch bleiben und nicht wie in den tausenden Cinderella-Neuverfilmungen durch ihre plötzliche Schönheit auffallen.

Aber Robb hatte seinen Spaß dabei, also hatte Aspen zugestimmt.

Es war seltsam Make-Up zu spüren. Eigentlich hatte er nur ihre Augen mit dunkelgrünem und goldenen Lidschatten geschmückt, ihre Wimpern durch irgendein schwarzes Zeugs mit seltsamer Bürste schwärzer und länger scheinen lassen und ihr einen Eyeliner gezogen, den sie definitiv niemals ohne seine Hilfe hinbekommen hätte.

Aber nun starrte sie in einen Spiegel und erkannte sich kaum wieder. Nicht weil Robb sie so stark geschminkt hatte, sodass man ihre natürlichen Züge nicht mehr erkennen konnte und sie ein vollkommen neues Gesicht trug, sondern weil sie noch nie so normal ausgesehen hatte.

Ihre Haare waren kein Chaos, ihre Augenringe durch irgendein Zeugs versteckt und ihre Augen nicht mit negativen Emotionen gefüllt. Sie sah...normal aus. Wie eine gewöhnliche Frau die auf einen gewöhnlichen Ball ging. Vollkommen normal.

Es war ungewöhnlich.

„Und?" fragte Robb grinsend als er sein Meisterwerk stolz betrachtete, „Wie findest du es?"

Aspen grinste ihn an und nickte den Kopf. „Es ist unglaublich, Robb. Danke."

„Es war mir eine Freude, Miss Salem. Ich hoffe ich darf dich noch einmal so herrichten. Es war eine wirkliche Herausforderung deine Haare zu kämmen, aber ich würde es wieder tun. Zehn von Zehn Punkten" kommentierte er sein Werk amüsiert und Aspen warf ihm nur einen belustigten Blick zu.

„Oh. Perfektes Timing. Theseus ruft an" meldete sich Lorca und er stellte das Handy auf laut.

„Hi Thesy" sagten die drei Idioten im Chor und Aspen grinste bei Theseus erleichterten aber zugleich auch müden Seufzer.

„Ihr lebt ja noch" sagte er nur, teilweise froh und teilweise auch enttäuscht, als hätte er gehofft, ihre Stimmen nie wieder hören zu müssen.

„Jup. Wir haben nicht wirklich viel gemacht während wir weg waren. Nur ein paar Geschäfte überfallen, weil wir kein Geld haben und eine Müllhalde geplündert. Aber darum geht es jetzt nicht. Wir haben eine Überraschung für dich, Thesy!" meinte Lorcan nur nebensächlich, als wären die Straftaten nichts Neues (waren sie auch nicht wirklich) bevor er den Anruf auf Videotelefonat umstellte und Aspen somit zeigte, wie sie in dem Bus saß, der die falsche Location für diese Aufmachung war.

„Ass? Bist du das in diesem Kleid? Ach du meine Fresse," sagte er nur deutlich überrascht. „Wieso trägst du ein Kleid? Bist du geschminkt? Geht die Welt unter?" fragte er nur während die drei Idioten und Aspen sich über Theseus' Aussprache ablachten und sich erst wieder beruhigen mussten, um auf die Fragen zu antworten.

„Keine Panik, Theseus. Die Welt sollte meines Wissens nach noch nicht untergehen, aber wer bin ich, um das schon mit Sicherheit zu sagen" meinte sie nur noch immer leicht lachend. Es war ungewöhnlich Theseus mit einer solch harschen Sprache zu hören, aber scheinbar nicht unmöglich.

„Sag nicht das Charon Tripe dein Sugar Daddy geworden ist und dich zwingt so auszusehen. Du bist mehr wert als das, Ass! Du musst das nicht tun um Cassy zurückzuholen! Bitte sag mir das du dir keinen Sugar Daddy geholt hast" flehte Theseus noch immer vollkommen panisch von dieser interessanten Entwicklung der Umstände.

„Was? Nein! Ich- Charon Tripe ist definitiv nicht mein Sugar Daddy- Theseus, wie kommst du überhaupt auf sowas?" lachte Aspen nur vollkommen verwirrt von dieser Idee aber zugleich unfassbar belustigt.

Die drei Idioten starben währenddessen an ihren Lachern.

„Nein. Beruhig dich. Ich muss nur zu einem Ball gehen, den die Tripes veranstalten. Charon hat mich persönlich dazu eingeladen und mir eine wirklich schöne Einladung geschickt. Ich werde vermutlich mit Cassy tanzen und dann mit ihm reden. Jedenfalls ist das bisher mein Plan. Nicholas hat mir extra dafür tanzen beigebracht und ich war mit Robb shoppen...naja. Wir sind in die Läden gegangen und dann mit den Sachen weggerannt, aber das ist doch fast dasselbe also nicht weiter wichtig. Wie geht's dem Widerstand?" fragte Aspen nur ohne weiter ins Detail zu gehen.

Theseus hatte noch nie so innerlich, sowie auch äußerlich, tot ausgehen und er war schon oft gestorben.

„Gut, denke ich. Liope ist endlich schlafen gegangen und Milany hat gegessen. Ich fühle mich wie ihre Mutter. Den ganzen Tag laufe ich durch das Lager und erinnere alle daran, dass sie auch nur Menschen sind und Essen eine Grundlage ist, die man zum Leben braucht. Sie kommen wenigstens langsam wieder in Schwung und wir versuchen die Zukunft zu planen, aber sie scheinen zu weit vorauszudenken, wenn sie vergessen für drei Tage nicht zu essen" er seufzte nur kopfschüttelnd, „Bitte sag mir, ihr esst wenigstens etwas. Ich schwöre, ich rufe euch sonst jeden Tag drei Mal an und sehe euch dabei zu, wie ihr esst!" warnte Theseus die Sieben mit erhobenen Finger und Aspen lachte bei seinen Anstalten nur leicht.

„Keine Sorge, Thesy. Wir sind versorgt. Charles erinnert uns daran und William ist ein herausragender Koch. Wir bauen sogar noch eine kleine Küche in den Bus. Die Betten haben wir schon erledigt. Nett, nicht?" fragte sie nur grinsend, während sie das Handy von Lorcan nahm, der gerade vor Lachen starb und Theseus den umgebauten Bus zeigte.

„Ich hoffe das sind gute Matratzen auf denen ihr da liegt. Die Feldbetten beim Widerstand geben mir Rückenschmerzen, ihr glaubt es kaum" kommentierte Theseus nur als plötzlich ein Krachen ertönte und er sofort in die Richtung sah, aus der das laute Geräusch gekommen war.

„Eleanor, ich schwöre dir! Wenn du schon wieder versuchst Milo umzubringen, dann wirst du zum Waschdienst eingeteilt!" schrie er nur warnend bevor er sich wieder seufzend zur Kamera zuwandte und entschuldigend lächelte.

„Keine drei Sekunden kann ich weg sein und schon passiert irgendetwas. Ich muss los, ruft mich an, sobald ihr etwas neues wisst. Und Aspen, solltest du Zeit und die Möglichkeit dazu haben..." sein Blick wurde traurig und er sah zu Boden.

„...sag Cassy das ich ihn vermisse und das ich ihn liebe. Wir brauchen ihn hier..."

Aspen nickte nur versichernd bevor sie die entfernten Morddrohungen von Eleanor hörte und leicht lachen musste.

„Eleanor! Ich schwöre es dir! Lass Milo sofort los! Und Milo, ich will dieses verdammte Lächeln nicht auf deinem Gesicht sehen während Eleanor dir Morddrohungen auf den Kopf wirft!" rief Theseus erneut und das Telefonat wurde beendet.

Die Lacher der drei Idioten waren verstummt und Aspen gab das Handy Lorcan zurück, der es in seiner Hosentasche verschwinden ließ. Theseus' Kommentar hatte die Stimmung schwerer gemacht und Aspen sah die anderen ermutigend an.

„Wir schaffen das schon. Wir holen Casmiel zurück. Und wenn ich ihn wirklich kidnappen muss, dann sei es so" versicherte Aspen den anderen bevor sie aufstand und tief einatmete.

Sie würde niemals bereit sein auf diesen Ball zu gehen. Die perfekten Voraussetzungen für ein Desaster...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro