35
Kälte umhüllte mich wie ein eisiger Schleier. Meine Körper schmerzte von der Kälte.
Müde und kraftlos öffnete ich die Augen. Der Schneesturm war so gut wie vorübergezogen. Nur einzelne Schneeflocken tanzten durch den Himmel.
Mich umgab eine schneeweiße Landschaft. Der Boden war vollkommen mit Schnee bedeckt. Man konnte ihn gar glitzern sehen, durch das matte Sonnenlicht.
Doch da ragte überall etwas durch den Schnee hindurch.
Vorsichtig richtete ich mich auf. Die Welt schien sich für ein paar Sekunden zu drehen, bevor sie wieder zum Stillstand kam.
Kurz fasste ich mir an den Kopf. Überall ragten Kreuze aus der Erde.
Es war der Friedhof.
Schwer atmend fasste ich an mein Herz. War ich Tod?
Nein, mein Herz schlug wie eh und je.
Doch wo waren Jason und Noah und wie kam ich hierher.
"Hallo?", rief ich in den Friedhof herein, doch nichts außer Stille kehrte an mein Ohr zurück.
Panisch drehte ich mich um, als ich eine dunkle Gestalt in der Schneelandschaft stehen sah.
Seine Klamotten waren dunkel, wie auch das Haar.
Seine gesamte Präsenz kam mir seltsam vertraut vor.
"Wer bist du?", rief ich zu ihm und überbrückte ein paar Schritte zu ihm.
Langsam drehte sich die Person um. Als ich sein Gesicht sah, gefror mir das Blut in den Adern.
Sprachlos blickte ich in die Augen von Damian.
"Damian", hauchte ich. "Was machst du hier?"
Ein unangenehmer Schauer lief mir über den Rücken.
Fröstelnd schlang ich meine Arme um den Körper.
Meine Jacke eignete sich alles andere als gut für den Winter.
"Damian?", fragte ich vorsichtig, als er immer noch nicht auf mich reagierte. Allmählich überkam mich ein seltsames Gefühl.
Hatte er mich hierher gebracht?
"Damian, rede endlich mit mir? Und wo sind Jason und Noah!", erwiderte ich nun mit ungeduldiger, aber auch zittriger Stimme.
"Ihnen geht es gut. Sie sind in Sicherheit. Es ist eine Sache zwischen uns beiden!"
Umso länger mich seine Augen beobachten, umso mehr bekam ich meine dunkle Vorahnung bestätigt, die ich mir die ganze Zeit lang nicht eingestehen wollte.
Damian war derjenige der Lucien angerufen hatte, dass alles sicher Zuhause sei, damit wir zurückkehren, doch Penny warnte uns, dass das Gegenteil der Fall sei.
Dann tauchte er tagelang ab, als wäre er verschollen und mied uns.
Und vor dem Unfall mit Jason und Noah, sagte Noah, dass da ein Dämon gewesen sein und plötzlich war ich hier, mit Damian.
Er war es. Er war es die ganze Zeit gewesen. Der Verräter.
"Warum?", fragte ich und blinzelte die bitteren Tränen davon. Vielleicht hatten wir beide einen durchwachsenen Start gehabt, was vor allem mir zu schulden war, doch wir hatten uns irgendwie angefreundet und er war mir wichtig geworden.
Und ich dachte, es beruhte auf Gegenseitigkeit. Als er mich gestern vor Kaiden schützen wollte, dachte ich, wir wären Freunde.
"Wie kannst du das den anderen antun? Was ist mit Penny und deinem Bruder? Bedeuten sie dir alle nichts?", schrie ich ihn an, mit all der Wut, die sich in mir sammelte. Wobei es kaum Wut war, sondern Verzweiflung und ein Haufen Fragen. Aber vor allem, Enttäuschung.
Verdammt, wir waren verbunden miteinander und er wusste es nicht einmal. Es würde genau das eintreten, was ich Zeus geschildert hatte.
Damian und ich würden zusammen sterben.
"Ich habe das nie gewollt, Aspen."
Seine Stimme war leise und doch konnte ich sie genau hören.
"Warum tust du es dann?"
Meine Stimme bebte. Ich verstand ihn einfach nicht.
"Du kennst meinen Vater nicht. Er lässt mir keine Wahl!"
Ein ungläubiges seufzend verließ meinen Mund.
"Ich kenne deinen Vater. Er verfolgte mich in meinen Träumen und zerstörte mein Leben, indem er mir meine Mutter nahm!"
Die Gedanken an meine Mutter schmerzten, vor allem, weil sie auf diesen Friedhof lag. Jeden Tag war ich hier vorbeigekommen und hatte Blumen zu Grabe gelegt und ihr versprochen, dass ich meinen Abschluss hier feiern würde.
Wie Dinge sich ändern konnten...
"Dann weißt du doch, wie gnadenlos und kalt er ist. Er hätte alles zerstört, was mir etwas bedeutet", stieß Damian aus und fuhr sich durch sein dunkles Haar. "Ich wollte doch nur eine Familie. Ich wollte nur irgendwo dazugehören. Irgendjemanden etwas bedeuten."
Ich wollte zurückschreien und meiner Wut Raum geben, doch sie verrauschte so schnell wie sie gekommen war.
Stattdessen lösten Damians Worte eine tiefe Melancholie in mir aus.
Das Gefühl verloren zu sein im Strudel von den unzähligen Milliarden Menschen und sich nirgendwo zugehörig zu fühlen, kannte ich genug.
"Du hast uns, Damian. Wir sind deine Familie und du gehörst dazu!"
Langsam versuchte ich die Entfernung zwischen uns zu überbrücken. Mit einem sicheren Abstand zu ihm blieb ich stehen.
"Nach dem Tod meiner Mutter war ich verloren. Doch als Lucien und ihr alle in mein Leben tratet, sah ich endlich wieder einen Sinn und ihr wurdet alle zu meiner zweiten Familie. An keinem anderen Ort konnte ich jemals so lachen und solche Freude empfinden", erklärte ich Damian, wobei ich bei den Erinnerungen lächeln musste.
"Und wenn du glaubst, keine Wahl zu haben, liegst du falsch. Die hast du und du allein triffst sie!"
Seine grauen Augen beobachteten mich. Sie wirkten so traurig, dass es mir beinahe das Herz brach. Wie konnte ich all die Zeit übersehen, dass hinter dem starken und humorvollen Mann jemand steckte, der nur Zugehörigkeit gesucht hatte.
"Payton braucht dich und Penny, vor allem Lucien. Wir brauchen dich, Damian!"
Entschlossen reichte ich ihm meine Hand. Wir könnten es gemeinsam schaffen.
Damians Hand näherte sich meiner an. Unsere Finger waren kurz davor sich zu berühren. Mit jedem Zentimeter, die er sich mir näherte, spürte ich die Hoffnung in mir aufkeimen.
Doch plötzlich zog er seine Hand zurück. Erschrocken wisch ich zurück. Mit großen Augen beobachtete ich, wie er auf die Knie sank.
Sein Kopf war gesenkt, während er mit dem einem Knie auf dem Boden kniete und die Hände im Schnee abstützte.
Plötzlich erhoben sich seine majestätisch aussehenden Flügel. Im Gegensatz zu Lucien ihre, waren sie größer und schimmernden in einer dunklen Farbe.
Doch es war nicht alles.
Der Schnee begann unter seinen Händen zu schmelzen.
Statt des Schnees, sah ich schwarzen Nebel unter seinen Händen, der sich immer weiter ausbreitete. Der Nebel sah aus, wie von den Dämonen oder den Höllenhunden.
Ängstlich wich ich zurück, bis ich rücklings in den Schnee stürzte.
Auf einmal richtete Damian sich auf. Seine Präsenz war viel mächtiger, als Lucien seine.
Und als der Nebel in seinen Händen, sich zu Feuer wandelte, wurde mir erst seine gesamte Macht bewusst.
"Damian", stotterte ich sprachlos. Ich musste ihm sagen, dass er sich selbst töten würde. Verdammt, es war meine Schuld.
Auf einmal zielte er mit seinen Händen auf mich.
"Halt", schrie ich und riss schützend meine Hände hinauf.
Doch ich spürte keine Wärme, noch irgendeinen Schmerz. Verwirrt öffnete ich die Augen, als ich bereits ein markerschütternden und extrem hohen Schrei vernahm.
"Sie kommen!", rief mir Damian zu. "Komm zu mir!"
Im Schnee drehte ich mich um und sah wie dunkel gekleidete Männer auf uns zukamen. Es war noch zu früh, damit sie sich verwandeln konnten, doch die Sonne war bereits am Untergehen.
Eilig richtete ich mich auf und taumelte zu Damian. Sprachlos musterte ich ihn. Ich hatte keine Ahnung, dass Engel dazu fähig waren.
"Wir alle tragen eine dunklere Macht in uns. Nur die wenigsten haben Kontrolle über sie!", erklärte mir Damian im Schnelldurchlauf, während er die Dämonen nicht aus dem Auge verlor. "Als Sohn von Ares, bin ich mit ihr groß geworden!"
"Und Lucien?", hakte ich unsicher nach, doch Damian schüttelte nur den Kopf.
"Er weigert sich, diese zu benutzen. Aber wenn dir etwas passiert, wird es aus ihm ausbrechen!"
Ich musste es ihm sagen.
"Damian-"
Eilig schüttelte er den Kopf, bevor er sich besser positionierte.
"Hinter dir, Prinzessin!"
Von der Seite schob er mir eine Klinge zu. Dann drehte ich mich zu meiner Rückenseite. Von dort kamen nur noch mehr Dämonen.
Die ersten verwandelten sich bereits in ihre finstere Gestalt.
Hinter mir hörte ich zischende Geräusche, gefolgt von Schreien.
Tief atmete ich durch, bevor ich auf die Männer zueilte. Klirrend traf meine Klinge auf die des Dämonen. Ich zerrte meine Klinge von ihm, während ich mit meinem Bein einen anderen von mir stieß.
Dann drehte ich mich von dem einen Dämonen und versenkte mein Messer in den Körper eines anderen Dämonen, bevor ich es herausholte und den ersten Dämonen tötete.
Es folgten nur noch mehr. Hastig hob ich mein Messer aus der Asche und blockte einen Schlag eines weiteren Dämonen ab, bevor ich ihn mit dem Ellenbogen traf und mit dem Messer tötete.
Augenblicklich zerfiel sein Körper zu Asche.
"Kommst du klar?", hörte ich Damian nach mir rufen. Keuchend ging ich in Deckung, vor einem Dämonen, der sich bereits in der Dämmerung zu seiner ursprünglichen Gestalt gewandelt hat.
"Bestens!", rief ich zurück und wich von dem Dämonen zurück. Es waren zu viele. Und immer mehr wandelten sich in ihre ursprüngliche Gestalt.
Doch könnte ich sie mit einem Schlag töten.
Eilig ließ ich die Klinge fallen und rannte zu einer Seite davon, wo keine Dämonen waren und ich genug Platz hatte.
"Was tust du?", rief Damian zu mir.
"Mach mir Platz und verschwinde!", schrie ich zu ihm, während ich versuchte nicht zu stürzten.
Damian hörte auf meine Anweisungen. Er lockte die Dämonen in die Mitte des Friedhofes, bevor er sie mit seinem Feuer einkesselte und selbst zu mir gerannt kam.
Eilig schloss ich die Augen, versuchte mein rasanten Puls zu verlangsamen, bevor ich das Licht in mir weckte.
Als ich die Augen öffnete, sah ich die Linien auf meiner Handfläche. Dann brach das Licht aus mir heraus, in einer Gewalt, wie noch nie zuvor.
Gleißend verteilte sich das Licht und erhellte die nahende Dämmerung.
Ein lauter Schrei entfuhr mir, als ich das tobende Feuer in meinem Körper spürte.
"Hör auf Aspen!", hörte ich matt Damians Stimme, doch ich musste sichergehen, dass alle Dämonen besiegt waren. Nur noch wenige Sekunden bettelte ich mich selbst an.
Erneut setzte ich eine Welle des Lichtes frei, bevor es mit einem Mal verrauschte. Erschöpft sank ich auf meine Knie nieder.
Bevor ich zur Seite kippen konnte, spürte ich Damians Arme, die mich festhielten.
"Haben wir alle?", fragte ich leise und wagte mich umzublicken.
Die Feuerwand war verschwunden, sowie die Asche der gefallenen Dämonen. Zurück blieb ein großer Kreis, auf welchem der Schnee davon geschmolzen war und nur ein paar wenige Grasstücke zurückblieben.
"Wir haben es geschafft", erwiderte Damian und ließ mich vorsichtig los. Kraftlos setzte ich mich auf den Boden und stützte meinen Kopf.
"Das Licht tötet dich, oder?", fragte Damian mit einem Mal, während er mich musterte. Es war klar, dass es irgendwann jemand herausfand.
Langsam nickte ich mit dem Kopf.
"Lucifer sagte mir, dass ich irgendwann sterben würde."
Erneut spürte ich wie Damians Arme sich um mich legten und mich in eine feste Umarmung zogen.
"Wir finden einen Ausweg", flüsterte er mir hoffnungsvoll zu.
"Danke", murmelte ich und löste mich von Damian. Wir sollten nachhause. Es war an der Zeit, dass ich einige Wahrheiten teilen musste. Angefangen bei meinem Tod, bis zu dem Bund zwischen Damian und mir.
"Es gibt noch etwas, was ich dir erzählen m-"
"Aspen!"
Mein Satz wurde von Luciens Stimme unterbrochen. Hastig blickte ich mich um und sah Lucien durch den Schnee auf uns zu stapfen.
Seine Miene war sorgenvoll. Er musste sich schrecklich Sorgen gemacht haben, nachdem ich nicht wie abgemacht zu ihm gekommen bin.
"Lucien!"
Trotz der Schmerzen und der tief sitzenden Erschöpfung sprang ich auf und eilte zu ihm. Alles, was ich brauchte, war eine Umarmung von ihm.
"Aspen, nein!"
Damians Schrei hallte hinter mir her, doch ehe ich begriff,, was er zu bedeuten hatte, sah ich Metall in Luciens Hand glänzen und spürte im nächsten Moment, wie mich seine Klinge durchfuhr.
Mit geweiteten Augen starrte ich in die meeresblauen Augen von Lucien.
"Lucien", hauchte ich atemlos und blickte von der Klinge in mir zu ihm auf.
"Aspen!", ertönte erneut Damians Schrei hinter mir und dann ahnte ich, was vor sich ging.
Das war nicht Lucien. Es war ein Gestaltwandler in Luciens Form.
"Ich bin nicht dein Liebhaber", ertönte eine mir allzu bekannte Stimme. Langsam verschwanden Luciens Augen und wandelten sich in die dunklen Augen von Ares, bis seine gesamte Gestalt sich änderte.
"Ich dachte nicht, dass es so leicht werden würde", erwiderte er achselzuckend und zog die Klinge aus mir heraus.
Ein Schrei entfuhr mir, bevor ich keuchend zu Boden sackte.
Verzweifelt presste ich meine Hände auf die Wunde.
"Ihr werdet zugrunde gehen", murmelte ich schwach. "Und wenn nicht ich diejenige bin, die euren Tod besiegelt!"
Lucien würde es für mich tun. Er würde leben.
"Du wirs-"
Noch in seinen Worten stoppte er. Als ich zu ihm aufblickte, sah ich, was seine Aufmerksamkeit gefangen hatte.
Stöhnend drehte ich mich um und sah zu Damian. Er kniete auf dem Boden, während er seine Hände auf sein Herz presste. Sein Gesicht war verzogen.
"Was hast du getan?", äußerte Ares mit schock geweiteten Augen.
"Wir sind verbunden", brachte ich mühevoll hervor.
Ares wurde sichtlich blass im Gesicht. Langsam wich er zurück.
"Unmöglich", murmelte er, bevor er lauthals aufschrie, bis er in der Luft verschwand.
Was für ein schrecklicher Vater. Jemand wie Damian verdiente so viel mehr, als Ares.
Doch ich hatte ihm die Chance genommen.
Kraftlos sackte ich zusammen.
Doch bevor ich auf den aufgetauten Boden aufschlagen konnte, spürte ich Damians Arme um mich herum.
Dann blickte ich in seine grauen Augen. Ich spürte und sah seine Schmerzen und doch hielt er mich eisern fest.
"Es tut mir so leid", flüsterte ich müde. "Der Bund-"
Eilig schüttelte Damian mit dem Kopf und nahm meinen Hinterkopf in seine Hand.
"Mach dir keine Vorwürfe. Du hast die richtige Entscheidung getroffen, Aspen!", erwiderte er mit gefasster Stimme.
Vorsichtig strich er mit seinen Daumen über meine Wange und wischte eine Träne davon.
"Mach dir keine Vorwürfe", wiederholte er erneut seine Worte. "Bleib einfach wach! Es wird alles gut!"
Schwach lächelte ich. Auch wenn ich wusste, dass nichts gut werden würde.
Behutsam nahm Damian meine Hand in meine. Seine Hände fühlten sich so warm an. Meine mussten eisig sein.
Obwohl meine Hand blutig war, umschloss er diese und drückte sie fest.
"Es wird alles gut!"
Tränen sammelten sich in seinen Augen. Matt lächelte ich, während die Kraft immer mehr in mir schwand.
Erschöpft löste ich meine Hand aus seiner und umschloss seine Wange.
"Bitte", hauchte ich mit kratziger Stimme. "Sag den anderen, dass sie niemals aufgeben sollen und sag Lucien, ich liebe ihn!"
Meine Lider fühlten sich immer schwerer und träger an. Es kostete so unglaublich viel Kraft sie offenzuhalten.
"Wenn du jetzt gehst, wird alles zusammenfallen, Aspen!"
Verzweifelt presste Damian seine Hände auf meine Wunde, jagte aber nur eine Welle des Schmerzens durch meinen Körper.
Unweigerlich zuckte ich zusammen, bis der Schmerz kurz verschwand, und die Müdigkeit, vor allem die Kälte zurückkehrten.
"Damian", flüsterte ich, bevor ich von einer Welle an Husten erfasst wurde.
"Aspen!"
Erneut spürte ich Damians Hände, die meinem Kopf stützten.
"Das ist-", mein Atem rasselte, meine Stimme brach. "Nicht das Ende."
Erschöpft wandte ich den Blick in den Himmel. Er war klarer, als an jenen anderen Tag. Leicht rieselten die feinen Schneeflocken auf uns herab.
Kurz ließ ich all die schönen Momente in meinem Leben Revue passieren. Angefangen bei meiner Mutter und wie sie mir jeden Abend vorsang. Und meinem Vater, der mich kochen und backen lehrte und Jason, mit dem ich meinen Sandkasten teilte.
Dann dachte ich an Lucien und wie seine Küsse anfühlten und wie sich seine Hand anfühlte und alles an seiner Gegenwart.
Ich dachte an Penny und Tyler, wie wir lachend am See saßen und Eis aßen. Und Noah, der voll ursprünglich größte Idiot gewesen ist und doch mein bester Freund wurde.
Und ich dachte an Payton und Sebastian und June, die ich kaum kannte, aber zu meiner Familie gehörten.
Vor allem dachte ich auch an Damian, welcher bis jetzt an meiner Seite stand.
All die Momente zogen an mir vorbei und zauberten mir ein Lächeln in das Gesicht, bevor ich meine Augen schloss.
Tränen flossen noch aus meinem Auge, Damian schrie und rüttelte an mir, schluchzte, bis ich langsam dahindämmerte.
"Danke", flüsterte ich die letzten Worte zum Abschied.
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