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Kapitel 5: Ein neuer Gast

Ein fröhliches "Monster, Monster, Mo Mo Mo Mo Monster!..." riss Ayumi aus dem Schlaf. Verschlafen tastete die nach ihrem Handy. "Wer da?", fragte sie genervt. "Hier ist Frau Smith. Eine Gastfamilie hat kurzfristig abgesagt und der Papierkram ist die Hölle, deshalb schicke ich das Mädchen erst mal zu dir.", meldete sich eine bekannte Stimme. "Warte! Was?!", Versuchte Ayumi das Geschehen aufzuhalten, aber im nächsten Moment tönte ein "Scheiße! Mein Kaffee!" durch den Hörer und dann war die Verbindung weg.

Im Rekordtempo zog sie sich um und lief ins Bad, um den Gast zumindest gepflegt begrüßen zu können. Kaum hatte sie sich zurecht gemacht, klingelte es schon an der Tür. Völlig außer Atem öffnete sie und blickte direkt in ein paar beeindruckende Brüste. Erschrocken ging Ayumi einen Schritt zurück. Vor ihr stand eine imposante Frau mit blonden Haar und einem wunderschönen hellblauen Horn auf der Stirn. Ihr Unterkörper hatte vier Pferdebeine und war mit ebenfalls hellblauem Fell bedeckt, was Ayumi trotz Smiths Ankündigung aufs neue überraschte. Wann sie sich wohl an die Besonderheiten der Fabelwesen gewöhnen würde? "Ich bin das stolze Einhorn Sayo! Ich bin hier, um die Zi-vi-li- sa-ti-on kennen zulernen!"Auch die offensichtlichen Probleme bei der Aussprache, konnten die Begeisterung der Pferdefrau nicht bremsen. Doch anscheinend hatte sie damit nicht nur Ayumi vollständig aufgeweckt.

"Was ist denn da unten los? Hast du jemanden eingeladen, Ayumi?", tönte es schläfrig aus dem zweiten Stock. "Ich erkläre es dir gleich! Zieh dich schon mal um!", rief ihre Gastgeberin ihr zu. Vorsichtig führte sie ihren neuen Gast die Treppe hoch. Insgeheim dankte sie bereits der Regel, dass sämtliche Kosten vom Austauschprogramm übernommen wurden. Hier wurde dringend ein Fahrstuhl oder zumindest eine Rampe benötigt. Ayumi atmete erleichtert auf, als Sie endlich die Küche erreichte, doch dort wartete schon die nächste Herausforderung auf.

Während sich die junge Frau noch von den Treppen erholte, war Sayos Begeisterung ungebrochen. "Was ist das? Und das? Und das?" Wie ein kleiner Wirbelwind stürmte sie durch die Küche und wollte alles anschauen und anfassen. "Die Zi-vi-li-sa-ti-on ist wirklich faszinierend!" Erst, als eines der Gläser zu Bruch ging, wurde sie sich ihrer Größe bewusst und entschuldigte sich vielmals. In diesem Moment betrat Caru die Küche. "Was ist den hier lo...wow!" Die Harpye hatte Sayo entdeckt und bei der Musterung waren ihre Augen schnell an einem besonders gut ausgeprägten Körperteil hängengeblieben. "Caru, das ist Sayo. Ihre Gastfamilie hat abgesagt und deshalb wohnt sie erstmal bei uns.", versuchte Ayumi Carus Faszination etwas abzulenken, "Ihr zwei könnt euch doch etwas unterhalten und ich mache inzwischen das Frühstück."

Während die Zentaurin Caru über die Zivilisation ausfragte, bereitete Ayumi einen großen Gemüseteller zu und telefonierte nebenbei mit dem Inter-Arten-Austauschkomitee, damit das Haus so schnell wie möglich einen Fahrstuhl bekam. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass es SO schnell gehen würde. Nicht einmal 5 Minuten später klingelte es an der Haustür und die verdutzte Ayumi öffnete einem Bautrupp die Tür. "Unterschreiben sie bitte hier!", hielt ihr einer der Arbeiter ein Blatt Papier hin. "Und hier bitte auch!", sagte ein anderer. Während die Gastgeberin noch verschiedene Genehmigungen unterzeichnete, begannen die Bauarbeiter bereits mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, das Zimmer auszumessen und verschiedene Kabel hineinzutragen. "Wir sind heute Nachmittag fertig", sagte der Mann, der anscheinend der Chef war. "Wir müssen sie bitten, das Haus in der Zwischenzeit zu verlassen"

Immer noch etwas überfordert ging Ayumi zurück in die Küche und eröffnete den Mädchen, dass sie heute wieder einen Stadtausflug machen würden. "Worauf warten wir noch?! Auf geht's!", rief Sayo mit unübersehbarer Freude und galoppierte in Richtung Treppenhaus. Die Übriggebliebenen schauten ihr einen Moment überrascht hinterher, dann rannten sie ebenfalls nach unten. Die Zentaurin war bereits auf die Straße hinausgetreten und schaute sich neugierig um, als Ayumi und Caru das Erdgeschoss erreichten. "Das ist ja toll!", fragte sie aufgeregt und zeigte auf den Briefträger, der mit einem Fahrrad unterwegs war. Der arme Kerl schien Sayo genauso interessant zu finden, allerdings verwandelte sich das Interesse bald in Angst, als die doch recht große Zentaurin auf ihn zurannte. "Warte Sayo! Das ist gefährlich...", versuchte Ayumi das Unheil noch aufzuhalten, doch es war bereits zu spät.

Ungebremst rasten die beiden aufeinander zu und die Mädchen wandten sich bereits ab, um den drohenden Unfall nicht mit ansehen zu müssen, als eine Art Kampfschrei ertönt und im nächsten Moment ein lautes Krachen. Ängstlich schaute Ayumi nach, ob jemand tot war. Der Anblick, der sich ihr allerdings bot, war mehr als überraschend. "Schöne Madmoisell, hier ist ihr Retter der Not: Ich bin Corazón de oro. Haben sie sich verletzt?"
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Ein Montagskapitel direkt aus dem schönen (und viel zu sonnigem) Rom! Ab sofort dürft ihr euch über zwei Uploads Pro Woche (Montags und Freitags) freuen. Zumindest, bis mir der Vorrat ausgeht...

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