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Kapitel 35: Ritter im hohen Ross

Während der Herbst langsam verklang, war im Hause Ayumi alles beim Alten. Nur die Anzahl an Kindern hatte bedrohlich zugenommen. Nachdem Ai zunächst nur Oka ab und zu mit nach Hause gebracht hatte, war bald schon das Mädchen aus dem zweiten Jahr, Ayano, dazugestoßen. Und vor knapp einer Woche hatte sie sogar Tito überzeugt, einmal zu Besuch zu kommen. Während Sayo vor lauter Begeisterung kaum noch zu bremsen war, zog sich China immer öfter genervt in ihr Zimmer zurück.

Sayo hatte die Zeit am Morgen wie jeden Tag genutzt, um etwas durch den Garten zu traben und wartete nun ungeduldig auf den Briefträger. Seitdem sie ihn in Kapitel 5 umgerannt hatte, war sie mit Ayumi regelmäßig zum Krankenhaus aufgebrochen, um ihn zu besuchen. Inzwischen nannte sie Takumi schon beim Vornamen und freute sich jedes Mal auf ein kurzes Gespräch am Gartenzaun. Heute jedoch störte etwas die übliche Routine: Der Postbote hatte tatsächlich einen Brief für Sayo! Aufgeregt verabschiedete sich die Zentaurin, ohne der restlichen Post auch nur einen Blick zu schenken und stürmte in Ayumis Zimmer, um sie zu wecken. Ohne Rücksicht zerrte sie die verschlafene Gastgeberin an den Küchentisch, um ihr die Errungenschaft des modernen Postsystems zu zeigen. Inzwischen war auch Ayumi neugierig, wer Sayo wohl schreiben könnte und öffnete den rauen Kuvert. Das Papier wirkte minderwertig verarbeitet und war recht dick, eher wie Permanent. Sayo riss ihr das Blatt beinahe aus der Hand und begann etwas stockend vorzulesen:

Meine liebe Sayo,
Da bald die Zeit für deinen Namenstag gekommen ist, plane ich einen Besuch in der großen Stadt, um dir ein würdiges Geschenk zu überreichen. Das gesamte Dorf blickt voller Stolz auf dich, unsere Verbindung in die neue Welt. Ohne Zweifel kann ich sagen, dass ich die glücklichste Mutter der Welt bin. Ich bin hocherfreut alsbald deine neue Heimat und das Leben der Menschen kennenzulernen
In Liebe
Mutter

Ayumi benötigte ein paar Sekunden, um sich darüber klar zu werden, was das bedeutete. "Sayo, wann ist dein Namenstag?" "Was? Oh, der ist heute, aber ich wollte eigentlich nicht feiern und-..." "Das bedeutet, deine Mutter kommt heute hier her!", rief Ayumi verzweifelt aus. "Ich muss sofort eines der Gästezimmer vorbereiten und kochen und..." In diesem Moment betrat eine gähnende Saiko die Küche. "Darling, da draußen ruft jemand. Soll ich sie reinlassen?" Sofort herrschte helle Aufregung, Ayumi sprintete zur Treppe, während Sayo voller Vorfreude in ihren kleinen Fahrstuhl stieg. Nachdem die Gastgeberin die Tür erreicht hatte, öffnete sie diese hastig und wurde ohne Vorwarnung in eine Umarmung gezogen, die ihren Kopf zwischen ein riesiges Paar Brüste drückte. Sie wehrte sich kurz gegen den Erstickungstod, als sie überraschend freigelassen wurde. "Das tut mir schrecklich leid! Ich dachte, Sie sind meine Tochter!" Ayumi benötigte noch ein paar Sekunden, um wieder zu Atem zu kommen und konnte dann Sayos Mutter genauer betrachten. Die Zentaurin hatte das selbe, blonde Haar, aber hellbraune Augen und wirkte deutlich kräftiger. Sie trug eine elegante, aber viel zu freizügige Rüstung und hatte ein schönes blondes Fell. Was Ayumi jedoch sofort als merkwürdig auffiel, war die Tatsache, dass es sich nicht um ein Einhorn handelte.

"Mutter, du bist es wirklich!", ertönte eine aufgeregte Stimme hinter ihnen und Sayo fiel ihrer Mutter um den Hals. Nun konnte man sehr deutlich den Größenunterschied zwischen den beiden erkennen, Sayo wirkte neben der älteren Zentaurin regelrecht zierlich. Im nächsten Augenblick öffnete eine stinksaure China ihre Zimmertür und begann gegen Ayumi zu wettern. "Kann deine verdammte Tochter ihre Freunde wenigstens am frühen Morgen-... Oh." Die Schmetterlingsfrau begutachtete die beiden Zentauren vom Kopf bis zu den Hufen, dann pfiff sie einmal anerkennend durch die Zähne und stellte sich ohne einen Hauch von Scham vor. Auch Caru lugte verschlafen in den Flur, war aber genau wie China schnell von Sayos Mutter begeistert. Nach einigen Problemen mit dem Fahrstuhl und Diskussionen über das Maximalgewicht ("Das sind alles Muskeln!") schafften es doch alle Menschen und Fabelwesen in die Küche, wo Saiko bereits etwas zu essen vorbereitet hatte und für den neuen Gast ohne Kommentar einen Teller dazustellte. Der Haushalt hatte sich inzwischen daran gewöhnt. Ganz im Gegensatz zu Ai, die die riesige Zentaurin mit der funkelnden Rüstung staunend betrachtete und sie wohl am liebsten anfassen würde. Beim Frühstück klärte Ayumi dann auch die restlichen Mischwesen über die Geschehnisse am Morgen auf, woraufhin diese Sayos Mutter, die sich als Shaia vorstellte, mit Fragen löcherten.
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Ich werde jetzt nach und nach ein paar Hintergrundgeschichten zu den Charakteren aufrollen, ich freu mich schon richtig drauf. China wird lustig und Caru traurig, außerdem erwartet den Haushalt bald eine Überraschung (mal wieder). Schalten sie also auch nächste Woche wieder ein, wenn es wieder heißt: Ayumi's everyday lesbian life with monster girls!

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