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× Story Time ×
Okay, nun wieder eine Geschichte aus meinem Leben gerade: aber heute eine Traurige.
Zu Anfang an möchte ich bitte folgendes anmerken: ich mache das hier nicht für Aufmerksamkeit, Mitleid oder irgendwelche Follower! Sondern einfach, weil ich es dann besser verarbeiten und erstmal realisieren kann!
Noch etwas: falls jemand nicht mit Tod und Trauer klar kommt, der sollte das hier NICHT lesen!
Ok, ich hoffe ihr versteht mich irgendwie und ich weiß auch nicht recht, wie ich anfangen soll.
Also, meine Katze (Kalle) ist heute gestorben 😪
Ich weiß nicht, auch ehrlich gesagt, was ich machen soll. Ich sitz einfach da und fang irgendwie an zu realisieren, dass er jetzt einfach weg ist. Und dass es teilweise so schnell gehen kann. Gestern hat er noch bei mir über Nacht im Bett geschlafen.
Hiermit will ich auch, wie schon erwähnt, keine Aufmerksamkeit. Es geht einfach darum mir zu helfen all das zu verarbeiten, da ich das sonst nicht kann.
Manchmal möchte ich einfach eine Person, die mich in den Arm nimmt. Die Nicht fragt, wie es mir geht oder was passiert ist, sondern mich einfach in den Arm nimmt und mir zu hört.
"Wie geht es dir?" Ist eine Scheiß Frage.
Ich meine, wie soll es mir schon gehen?
Das hört sich alles leicht an, mit einfach einer Person darüber reden, aber ich kann so etwas nicht. Meine Freunde können immer mit mir reden, ich gebe Ratschläge und bin für alles offen. Ich kann auch gut zuhören, aber nicht über meine Probleme reden. Einfach so, dass die Person zu hört und nicht mit mir redet oder sagt das alles gut wird.
Es ist mir teilweise unangenehm.
Denn ich will niemanden nerven, weil ich einfach schon so viel damit erlebt hatte, dass ich Leute durch meine Probleme genervt hatte. Also begann ich sie einfach an für mich zu behalten und selbst damit klarzukommen.
Aber gut: letztendlich ist er an einer langen Krankheit gestorben. Die er seit seiner Geburt hatte. Und durch einen Infekt ist diese Krankheit ausgebrochen.
Meine Mutter war bis zur letzten Sekunde bei ihm und hatte ihn auf dem Arm, als wir ihn einschläferten.
Ich war bei diesem ganzen Arzt Termin nicht dabei, weil ichs nicht konnte und mir immer gesagt hatte, dass er gesund wird.
Aber später hat meine Mutter angerufen und gesagt, dass sie nichts für ihn tun können und jetzt die Entscheidung bei uns liegt.
Wir wollten ihn nicht länger leiden lassen und haben uns deswegen für Einschläfern entschieden.
Gott, das war eine der schwersten Abschiede in meinem Leben. Ich meine, diesen Kater habe ich nun seit er 2 Monate alt ist und das nun seit 7 Jahren.
Ich weiß nicht was ich gefühlt hatte, aber ich wusste, dass ich eine lange Zeit brauchte, bis ich realisierte das er nun Tod ist.
Vielen Dank, für alle die sich alles angehört haben und auch immer meine Storys lesen. An alle sie immer Voten und Kommentieren, ich bin euch einfach so unendlich dankbar!
Habt noch einen schönen Abend.
-Yunai
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