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Halte dein Herz so offen, wie deine Augen und lass dich nicht von deinem Verstand täuschen. Wer zu viel grübelt, verpasst alles, was sich Leben nennt.
-magglieber ❤️
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Das Kapitel ist für einen wundervollen Menschen, der heute auch noch Geburtstag hat.
Happy Birthday, Twinie❤️
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Shawn

Hektisch fuhr ihr mir durch die Haare, während ich auf und ab lief.  Es ist alles gut, Shawn. Meine Brust zog sich zusammen und ich hatte das Gefühl, als würde mir jegliche Möglichkeit zum Atmen genommen worden sein. Ich war mir sicher, es wird alles schief gehen. Die Fans werden mich hassen, meine Familie wird sich von mir abwenden und ich verliere alles. In meinem Kopf schwirrten nur solche Gedanken herum und meine Atemzüge wurden immer kürzer. Ich biss mir auf der Unterlippe herum, während ich weiter wie ein aufgescheuchtes Huhn herum tigerte. Jegliche Kraft verließ mich und ich rutschte an der Wand zu Boden. Meine Hände stützte ich auf meine Knie und ich versuchte, meine Atmung zu regulieren.

Plötzlich legten sich zwei Hände auf meine Knie und ich konnte in die Augen meiner Schwester sehen. Ihr Blick spiegelte die pure Besorgnis wieder, doch anstatt etwas zu sagen, setzte sie sich einfach neben mich und legte mir den Kopf auf die Schulter.

Ich blickte sie einen Moment an. Ich liebte meine Schwester mehr, als alles andere. Sie war mein kleiner Engel und ganz egal, wie schlecht es mir ging, ich würde immer für Aaliyah da sein.

Zu wissen, dass sie neben mir saß, beruhigte mich enorm. Als auch die Braunhaarige merkte, dass sich meine Atmung wieder normalisierte, setzte sie sich aufrecht hin. Sie schaute mir in die Augen und flüsterte ganz leise:"Ich hab dich lieb, Shawn. Vergiss das nie." Ich erwiderte ihren intensiven Blick, bevor ich sie an mich zog und ihr ins Ohr hauchte, dass ich sie auch liebe hatte.

Eine Weile saßen wir noch so da, bis unsere Mutter auf uns zu kam und meinte:"Shawn, Liyah, wo bleibt ihr denn? Das Konzert beginnt gleich und falls du es noch nicht wissen solltest, Shawn, du sollst dieses Konzert geben." Ich liebte meine Mutter über alles, aber ihr letzter Satz machte mich wieder unglaublich nervös.

Aaliyah stand auf und sah mich aufmunternd an. Ihr Blick sprach Bände und ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ich stand ebenfalls auf und ging auf meine Schwester zu, um sie noch einmal an mich zu drücken. Sie beruhigte mich einfach. "Es wird alles gut, Shawn.", meinte sie erneut. Ich schenkte ihr ein schwaches Lächeln und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu meiner Crew. Mom war schon voraus gelaufen.

Andrew kam wütend auf mich zu. "Verdammt Shawn, jetzt beeil dich! Du sollst in fünf Minuten auf der Bühne stehen."
Nachdem mir gefühlte 10000 Kabel angelegt worden waren, stand ich direkt vor der Bühne und wartete nur darauf, dass ich sie endlich betreten konnte. Jegliche Angst war wie weggeblasen. Das einzige, das mich jetzt noch durchströmte, war reines Adrenalin und die Vorfreude auf das Konzert heute Abend.

Die Band ging auf die Bühne und die Crowd schrie sich jetzt schon die Seele aus dem Leib. Sie begannen, die ersten Töne von Lost in Japan zu spielen und ich ging auf die Bühne.
"All it'd takes is one flight, we'd be in the same time zone.", fing ich an, zu singen. Der Lärm, der mir entgegen schlug, war Ohren betäubend und erfüllte mich mit Euphorie. Ich liebte meinen Job. Ich liebte die Energie, die Musik.

Jeder Mensch in dieser Arena sang mit mir zusammen und es erfüllte mich mit einem unglaublichen Stolz, diese ganzen strahlenden Gesichter zu sehen. Ich ließ meinen Blick durch die Menge schweifen und ich fühlte mich auf einmal frei, so als könnte ich alles machen. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben. Ich war glücklich. Egal, wie viel Angst ich vorhin noch gehabt hatte, sie war jetzt weg.

Nach ein paar weiteren Songs ging ich zur B-Stage und setzte mich ans Klavier. Mein Mikrofon machte ich in die dafür vorgesehene Halterung und ich fing an, die ersten Töne von 'Life of the party' zu spielen. Als der Refrain das zweite Mal einsetzte, rief ich:"London, singt!" Ich hörte, wie alle anfingen, zu singen und ließ sie das ganze Lied zu Ende singen. Ich lächelte und stand vom Klavier auf.

Ein Crewmitglied brachte mir meine Gitarre und einen Mikrofonständer. Ich ließ meinen Blick erneut durch die Menge schweifen und fragte dann:"Wisst ihr, welcher Song jetzt kommt?" Die Menge schrie und ich hörte auch öfter 'Never be alone'.
"Obwohl der Song schon etwas älter ist, bedeutet er mich sehr viel. Ich habe ihn damals geschrieben, weil ich meine Schwester vermisst hatte."

Es ging ein "Aw" durch die Crowd, bevor ich weiter sprach. "Kennt ihr das, wenn ihr jemanden so sehr vermisst, dass es schon weh tut? Genau so ging es mir damals und ich schrieb Never be alone. Immer wenn ich meine Schwester vermisse, denke ich daran, dass wir unter den selben Sternen liegen. Macht die Leuchtarmbänder an, die ihr bekommen habt, als ihr in die Halle gekommen seid!"

Die ganze Halle wurde abgedunkelt und die Farben der Armbänder blitzen auf. Sie waren so verteilt worden, sodass es die Anordnung der Lgbtq+ Fahne hatte.

Ich begann, die ersten Töne von Never be alone auf der Gitarre zu spielen und setzte dann ein:
"I promise that one day i'll be around
I'll Keep you safe
I'll keep you sound"

Nachdem das Konzert zu Ende gegangen war, verließ ich freudestrahlend, aber auch volkommen fertig, die Bühne.

Aaliyah kam auf mich zu gerannt und sprang mir in die Arme. "Du warst fantastisch, Shawn!", meinte sie.
"Danke, Liyah. Freut mich, dass es dir gefallen hat." Ich ließ sie wieder runter und fuhr mir durch die Haare.

"Du weißt, dass ich jedes deiner Konzerte liebe, Shawn!", sagte sie mit einem ziemlichen Nachdruck in ihrer Stimme.

"Danke, Liyah." Ich lächelte. Unsere Eltern kamen auf uns zu und nahmen mich auch in den Arm. "Du warst großartig, Shawn!", sagte meine Mom. Auch sie lächelte ich an. "Es ist so schade, dass wir jetzt schon wieder los müssen." Das Lächeln auf meinem Gesicht verblasste.

"Pass gut auf deine Schwester auf.", meinte dann auch mein Dad. "Dad, ich bin 16 und keine 9 mehr." Beleidigt schaute sie ihn an. "Trotzdem. Pass du auch gut auf deinen Bruder auf." Er ging einen Schritt auf sie zu und nahm sie dann in den Arm. Etwas für mich unverständliches nuschelte mein Vater meiner Schwester ins Ohr, bevor er sich von ihr löste und sie noch einmal anlächelte.

"Shawn." Er schluckte und kam auf mich zu. Er nahm auch mich in den Arm und zog mich dann ein Stück von Mom und Aaliyah weg. "Ich bin unbeschreiblich stolz auf dich. Vergiss das nie. Pass gut auf deine Mom und deine Schwester auf." Mein Vater sah mich an, doch ich konnte seinen Blick nicht deuten. "Vergiss mich nicht, mein Sohn. Ich hab dich lieb."

Ich merkte, wie meine Augen glasig wurden. "Niemals, Dad. Danke für alles." Ich strich mir eine Locke aus dem Gesicht. "Ich hab dich auch lieb."

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Wie findet ihr die Beziehung von Aaliyah und Shawn?
Was meinte Shawns Vater wohl mit "Vergiss mich nicht."?🤔

Da ist jetzt endlich mal ein Kapitel aus Shawns Sicht 😅Ich hoffe, das streckt sich alles nicht zu sehr🙈

Keine Ahnung, wieso, aber Wattpad hat mir das dritte Kapitel wieder unveröffentlicht angezeigt, deshalb habe ich es jetzt auch wieder für mich öffentlich gestellt🤷🏼‍♀️

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