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Things are never quite as scary when you've got a best friend.
-Bill Watterson
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Ella

"Mom, Dad? Was macht ihr hier?", fragte ich meine beiden Eltern, nachdem ich in den Flur gelaufen war. Shawn war mir gefolgt und stand jetzt dicht hinter mir. "Ich freue mich auch, dich zu sehen, Elizabeth.", meinte meine Mutter und klang irgendwie genervt.

"Wir sind hier, um dich wieder zur Vernunft zu bringen, Elizabeth.", warf nun auch mein Vater ein. Beide musterten mich streng. "Du wirst wieder bei uns in London wohnen und hier Chemie studieren. Manchester ist für dich gelaufen." Perplex sah ich meine Mutter an. Hatte sie das gerade ernsthaft gesagt?
Das konnte nicht ihr Ernst sein.

"Ist das gerade euer Ernst?", fragte ich sie und schaute sie überfordert an. "Natürlich, Elizabeth.", sagte mein Vater, während meine Mutter sich über meinen Ausdruck aufregte.
"Ihr könnt doch jetzt nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich hier in London Chemie studiere, meine Beziehung aufgebe und alles andere hinschmeiße. Ich bin 21! Ihr könnt mir mein Leben nicht vorschreiben." Ich schnaubte verächtlich und spuckte meinen Eltern praktisch die Worte vor die Füße.

Shawn trat näher an mich heran und nahm meine Hand in seine, bevor er sagte: "Entschuldigen Sie, dass ich mich einmischen, aber-" Ich unterbrach ihn. "Shawn, bitte nicht.", flüsterte ich leise. Er drückte meine Hand einmal fest und sprach dann meine Bitte ignorierend weiter. "Sie können Ella nicht vorschreiben, was sie ihr Leben lang arbeiten soll, wo sie wohnt und mit wem sie in einer Beziehung ist. Sie können ihr diese Entscheidungen nicht abnehmen. Es ist immer noch ihr Leben und wenn Sie ihre Tochter wirklich lieben, sollten sie Ellas Entscheidungen akzeptieren und sie unterstützen."

Der Sänger sah mich an und versuchte, zu lächeln. "Du willst uns vorschreiben, wie wir mit unser Tochter umgehen sollen?", fragte mein Vater spöttisch. Bei seinem Blick lief mir ein Schauer über den Rücken und ich drückte mich näher an Shawn heran. Der Sänger gab mir enorme Sicherheit. Shawn hob seinen Kopf etwas an und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Tatsächlich will ich das, ja. Sie können und dürfen das Leben ihrer Tochter nicht vorbestimmen."

Ich bedankte mich leise bei meinem Fake-Freund und sah dann zu meinen Eltern. "Ach Elizabeth, musst du dich jetzt etwa schon hinter einem Jungen verstecken, weil du selbst nicht genug Mut hast?", meine Mutter lachte. Wut stieg in mir hoch und ich kniff meine Augen zusammen. Ich schnaubte. "Ich muss mich nicht verstecken und ich muss und werde auch nicht mit euch kommen. Eure Marionette bin ich nicht und wenn ich nicht so bin, wie ihr es gerne hättet, tut mir das sehr leid für euch, aber ich werde mich nicht für euch ändern."

Shawn drückte meine Hand erneut und schenkte mit ein aufmunterndes Lächeln. Ich atmete tief ein und aus und sah meinte Eltern abwartend an.  "Wenn das so ist, kannst du sicherlich auch für dich selbst sorgen oder Elizabeth? Du brauchst ja kein Geld mehr von uns, da du ja eine eigenständige junge Frau bist, immerhin bist du schon 21." Meine Mutter lachte spöttisch auf, weshalb mir ein Schauer über den Rücken lief. Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus.

Ohne etwas weiteres zu sagen, drehte meine Mutter sich um und sah meinen Vater auffordernd an. Auch dieser drehte sich und öffnete die Haustür. Sie schritten mit erhobenen Köpfen aus der Wohnung und stiegen in das Auto ein, das an der Straße parkte.

Ich sackte zusammen und merkte, wie meine Augen feucht wurden. Ich blinzelte ein paar Mal heftig und versuchte, mich zu beruhigen. Shawn nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Dylan stand im Türrahmen und flüsterte leise: "Es tut mir so leid, Ella." Schnell hob ich meinen Kopf und schaute ihn verwirrt an. Shawn verstand anscheinend mehr als ich und sagte: "Du hast ihren Eltern gesagt, dass sie hier in London ist?" Shawn klang harsch, weshalb Dylan zusammen zuckte. Der Student nickte mit dem Kopf und sah auf den Boden.

Ironisch lachte ich auf. "Wow, diese Freundschaft ist anscheinend echt für'n Arsch. Ich hätte echt viel erwartet, aber das hätte ich nicht gedacht. Wieso tust du mir das an? Dass du mich ignorierst, wütend bist, mich eventuell sogar hasst, das hätte ich sogar noch verstanden, aber dass du mich bei meinen Eltern anschwärzt, obwohl du weißt, wie das Verhältnis zwischen uns ist, hätte ich nicht gedacht. Das ist echt unfassbar. Und du" Ich sah ihn abfällig an, "hast dich für acht beschissene Jahre meinen besten Freund genannt. Wow, danke für alles, aber das tue ich mir nicht länger an."

Während ich sprach, löste ich mich vollends aus Shawns Armen, wodurch ich das Gefühl von Sicherheit sofort verlor. Ich schaute Ade an und meinte dann: "Wenn etwas ist, kannst du mich anrufen. Ich bin immer für dich da. Das weißt du oder?" Sie nickte und blickte mich entschuldigend an. Ich drehte mich zu Shawn. "Können wir bitte gehen?", fragte ich. Meine Stimme begann, zu zittern und ich schaute den Sänger fast schon flehend an. Er nickte nur und hielt mir seine Hand hin, die ich schnell ergriff.

"Ella, warte bitte. Es tut mir so unendlich leid. Ich weiß nicht, was mit mir los war. Ich- Ich wollte das doch alles gar nicht." Dylans Stimme klang kläglich, was mir innerlich unbeschreiblichen Schmerz hinzugefügte. "Es tut dir nicht leid, dass du das getan hast, es tut dir leid, dass du mich verloren hast. Ich war immer, aber auch wirklich immer, für dich da. Soll ich deine Eltern anrufen und ihnen sagen, dass sie herkommen sollen? Wie würdest du dann reagieren, Dylan? Hm, wie würdest du mich dann sehen? Hättest du noch Bock, diese Freundschaft weiter zu führen?"

Ich fuhr ihn giftig an. Dylan schüttelte den Kopf, während Shawn wieder nach meiner Hand griff. "Lass uns gehen, Ella." Ich sah den Kanadier an und nickte letztendlich. "Tut mir leid, Ade. Ich wollte hier nicht so einen Aufstand machen.", sagte ich zu meiner besten Freundin. "Wenn etwas ist, kannst du mich anrufen. Ich schreibe dir nochmal, wenn ich weiß, wann wir London verlassen."

Shawn zog ich mit mir und verließ die Wohnung. Dieses ganze Drama war zu viel für mich und sobald wir in einem Taxi saßen, floss die erste Träne über meine Wange. "Was mache ich denn jetzt?", hauchte ich verzweifelt und wurde von Shawns Armen in Empfang genommen.

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Hättet ihr diese Wendung erwartet? 🤔

Jetzt möchte ich wieder jemandem ein Kompliment machen und heute habe ich mir dafür Cam-ThangThang-Vi ausgesucht ❤️

Du bist so ein netter Mensch und bist mir auch echt sympathisch. Du bist mega hilfsbereit und schreibst echt toll💕Ich freue mich schon total auf deine Kurzgeschichte, obwohl ich ja schon ein bisschen was davon kenne😏 Danke für deine Hilfe und deine Unterstützung bei dieser Geschichte ❤️ Ich hab dich lieb💞

Ihr dürft alle gerne noch etwas hinzufügen ☺️

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