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Kapitel 2

Now

Seufzend strich ich mir eine schwarze Haarsträhne hinters Ohr, während ich mit meinen Händen die Ranken der Rosen umfasse. Die Dornen stechen in meine Handfläche und ich drücke noch fester zu.
Tropf
Das Blut fällt auf den Boden und vermischen sich mit dem satten Grün der Wiese.
Tropf
Rote Flüssigkeit tritt aus den Schrammen, die Dornen hinterlassen und bahnen sich einen Weg an meinem Arm. Mit einem Ruck reise ich die Rosen samt Wurzeln heraus. Meine Hände sind getränkt von dem roten Lebenselixier, was sich weiter einen Weg über meine Arme bahnt. Es sieht aus, als hätte ich ein riesen Massaker veranstaltet. Dabei habe ich nur die welken Rosen entfernt.
Für heute war ich fertig mit der Gartenpflege. Der Garten sah wieder wunderschön aus. Der Master hat gesagt, dass diese Rosen Laxus sehr wichtig seien, da sie seiner Mutter gehörten. Also kümmere ich mich besonders gut darum. Er hat eine sehr schöne Wohnung. Als ich seine alte Holztür quietschend öffnete, betrat ich sogleich das Wohnzimmer. Ein Blick genügte, um zu erkennen, dass er eine grosse und freundlich eingerichtete Wohnung hatte. Als erstes stach mir die Wand in die Augen, welche lediglich aus Glas bestand und somit das Wohnzimmer in ein gemütliches und helles Licht rückte. Ich lief darauf zu und konnte in den herrlichen Garten sehen, in dem ich mich eben noch befunden hatte. Eine Woge des Stolzes überkam mich, als ich erneut sah, was ich im Garten geleistet hatte. Für einen Moment verharrte ich in meiner Position, dann wandte ich mich der Fensterfront ab und drehte mich um. Mein Blick blieb an den verschiedenen gestrichenen Wänden haften, welche unterschiedliche Pastelltöne hatten, was der Wohnung ein wenig Pepp verlieh. Gleich hinter dem Esszimmer mit den alten Holzstühlen befand sich die offene und grosse Küche, welches jedes Herz höher schlagen liess. Bestimmt wehte beim Kochen ein köstlicher Duft ins Wohnzimmer. Dies war mein erster Eindruck als ich diese Wohnung betrat.

Ich hatte auch nicht lange gebraucht sie wieder in Ordnung zu bringen, im Gegensatz zu dem meines Bruders. Da hatte ich einen ganzen Tag gebraucht und war an dem Abend fix und fertig. Es war nicht so schmutzig wie die von Natsu, aber überall lagen Klamotten herum. An den Gedanken meines Bruders wurde ich traurig. Man hatte immer noch kein Lebenszeichen gefunden...


Seufzend stand ich auf, wischte mir den Dreck von der Hose und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Nero und ich haben uns im Wohnzimmer breit gemacht, da wir nicht in seinem Bett schlafen wollten. Immerhin ist es nicht unsere Wohnung.
Schnell zog ich mich um und machte mich mit Nero auf den Weg zu Fairy Tail.



Zur selben Zeit in der Gilde...

Seit dem Auftauchen von Blue Pegasus vor ein paar Stunden, hatten alle Mitglieder wieder etwas Hoffnung. Hoffnung, dass Tenrou Island doch nicht zerstört wurde. Hoffnung, dass die anderen Mitglieder von Fairy Tail noch am Leben sein könnten. Eine Gruppe ist losgezogen um Tenrou Island zu suchen.
„Romeo, bist du sicher, dass du nicht mitgehen wolltest?", sprach Macao seinen Sohn an.
Dieser sass betrübt über ein Buch und beachtete seinen Vater kaum. „Auch wenn Tenrou Island gefunden werden sollte, weiss man nicht, ob sie alle noch am Leben sind, richtig?"
„Sag doch nicht so etwas! Wir müssen einfach daran glauben." Macao versuchte seinen Sohn etwas Glauben zu geben, doch dieser hatte seit dem Verschwinden der Mitglieder nie mehr gelacht. Es hat ihn sehr mitgenommen.
„Es gab seit sieben Jahren kein Lebenszeichen von ihnen." Macao seufzte. So hatte er sich das nicht vorgestellt.

Die Gildentür öffnete sich mit einem Quietschen und eine Stimme, die sie heute schon einmal gehört hatten, meldet sich zu Wort.
„Hey, hey...
Es scheint, als wären hier weniger Leute als gewöhnlich und sowas darf sich Gilde nennen?"
Fünf Mitglieder der Gilde Twillight Orge betraten heute schon zum zweiten Mal die Gilde.
„Teebo, wir hatten doch vereinbart, dass wir im nächsten Monat zahlen, oder?", wandte sich Macao an den schwarzhaarigen Typen, der den Anschein erweckt, als sei er der Anführer dieser kleiner Truppe. „Mein Master stimmt diesen Konditionen nicht zu. Er sagte, dass Zahlungen eingehalten werden müssen, sobald sie fällig sind. Da kann ich nichts machen." Niederträchtig lachten die feindlichen Magier. Diese wussten natürlich, dass die Magier das Geld nicht aufbringen konnten. Sie genossen es die wenigen Mitglieder der einst so starken Gilde zu unterdrücken und sich über sie lustig zu machen. Romeo, der dem ganzen Schauspiel zugehört hat, schlug wütend das Buch zusammen.
„Verschwindet sofort.", meinte dieser.
„Hör auf Romeo!" Macao versuchte seinen Sohn davon abzuhalten etwas Dummes zu tun.
Romeo ignorierte seinen Vater gekonnt und schritt mutig auf die Magier zu, welche nur dümmlich vor sich her grinsten. „Wir haben kein Geld, um euch zu bezahlen."
„Mir gefällt deine Einstellung nicht, Rotzbengel." Unbeirrt schritt Romeo weiter auf die Gruppe zu.
„Solche Dreckskerle mit uns herumschubsen zu lassen... Vater und die anderen sind solche Feiglinge!"
Auf seiner rechten Hand erschien zuerst ein magischer Zirkel, gleich darauf umschloss eine dunkle, violette Flamme seine Faust. „Ich werde kämpfen! Wenn es so weitergeht, dann wäre es eine Schande für Fairy Tail!"
Macao und Wakaba schrien, dass er aufhören soll und versuchten ihn zu stoppen. Doch Romeo stand schon vor Teebo, als seine violette Flamme erlosch. Teebo nutze die Gelegenheit und griff nach seiner Waffe, welche er auf dem Rücken trug. „Ihr seid schon vor langer Zeit zu einer Schande geworden. Ihr Idioten werdet niemals im Leben über uns hinauswachsen." Teebo griff nach seiner Keule und holte aus. Macao rannte auf ihn zu und schrie, dass er aufhören sollte, doch es war zu spät.

Er liess seine Keule auf Romeo niedersausen. Keine Chance zu entkommen oder auszuweichen. Romeo kniff die Augen zusammen und wartete auf die Schmerzen, die aber ausblieben. Stattdessen wurde Teebo mit einem kräftigen Tritt durch den Raum geschleudert, klatschte gegen die Wand und blieb bewusstlos liegen.
Erschrocken drehte sich Romeo um, auch die anderen Magier konnten ihren Augen nicht trauen.
Die anderen feindlichen Magier wurden nach und nach besiegt. Eingefroren, der nächste durch einen Schwerthieb erledigt und einer wurde von einer Riesenfaust zerdrückt. Der ganze Krawall hatte Staub aufgewirbelt und so erkannte man nur Silhouetten dahinter.

Als sich der Staub langsam legte, sah man die rosafarbenen Haare und das breite Grinsen von Natsu Dragneel. „Wir sind wieder da!"

„Entschuldigt die kleine Verspätung!"
Unglauben ging durch die Mitglieder, sie hatten sich in den sieben Jahren kein Stück verändert. Einige rissen sich zusammen, doch es brachte nichts. Die ersten Tränen fielen schon und bald darauf folgten die nächsten. Es wurde vor Freude geweint.


„Du bist ganz schön gewachsen, Romeo."
„Wilkommen zurück, Natsu-nii..."

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