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Kapitel 14

Manchmal fragte ich mich, ob ich den Verstand verlor. Die ganzen Feen und Fairy und all das, aus dem mein Leben gerade bestand waren einfach unglaublich. Nun hatte diese Frage jedoch einen völlig anderen Hintergrund. Ich war auf dem Weg zu Gabriel Devil. Einem Menschen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte Fairy zu töten und ein enger Verbündeter der Feen war. Jap, ich war definitiv wahnsinnig. Dabei hatten mich meine Freunde alle gebeten nicht dort hin zu gehen. Zumindest nicht allein.

Nachdem ich herausgefunden hatte, wo Gabriel Devil sich meistens aufhielt, war ich noch einmal zur Krankenstation gegangen um nach Zoey zu schauen.

Sie saß in ihrem Bett und redete mit einer Fairy in Grandma's Alter, die ich noch nie gesehen hatte. Vermutlich war das die Freundin, die meine Großmutter gemeint hatte. Ich ging zu den beiden hin.

"Hi", sagte ich und sie drehten sich zu mir um.

Die Fremde hatte graues zu einem strengen Dutt gebundenes Haar und eisblaue Augen. Sie trug ein enganliegendes, hochgeschlossenes, bordeauxrotes Kleid, das nicht ganz billig aussah. Außerdem bezweifelte ich, dass man darin vernünftig atmen konnte. Aber sie wirkte nett.

"Hallo. Du musst dann wohl Shamira's Enkelin Fairy sein, nicht wahr?"

"Fai", verbesserte ich automatisch.

"Natürlich", lächelte die Fairy, "Mein Name ist Cataleya. Ich glaube, deine Großmutter hat dir schon erzählt, dass ich hier her kommen werde."

"Ja, das hat sie."

"Nun, ich bin sehr erfreut dich kennenzulernen. Du hast auch die Gabe der Terra Maggia, habe ich recht?"

Ich nickte. "Schon, aber ich kenne mich damit noch nicht so wirklich aus."

"Natürlich tust du das nicht. Keine von euch beiden. Deshalb bin ich ja hier."

"Cataleya kann auch die Pflanzen hören", meldete sich Zoey zu Wort.

"Allerdings nur Orchideen einer bestimmten Gattung", korrigierte die Fairy.

"Und welche Pflanzen kannst du hören", fragte ich die Schwarzhaarige.

"Alle", sagte Zoey.

"Und das ist wirklich ungewöhnlich", fügte Cataleya hinzu, "Wenn nicht sogar unmöglich. Ich habe noch von einer so starken Ausprägung gehört."

"Das ist vermutlich auch der Grund weshalb ich zusammengebrochen bin", erklärte Zoey bevor sie plötzlich aufschrie und das Bewusstsein verlor.

Alarmiert rannte ich zu ihr und rüttelte sie an der Schulter. "Zoey! Zoey, wach auf!" Sie war ungewöhnlich blass und ihre noch geöffneten Augen waren glasig.

"Sorge dich nicht um deine Freundin", beruhigte Cataleya mich, "Die Erde teilt ihr etwas mit. Jedoch kann ich nicht beurteilen, von welcher Wichtigkeit es ist."

Ich wollte fragen, was das bedeutete, ob es Zoey bald besser gehen würde, und ob sie sich sicher war, aber dann fiel mir ein, dass sie so etwas vermutlich selbst auch schon oft erlebt hatte und ich hielt den Mund.

Zoey war inzwischen noch blasser geworden und atmete schnell und ungleichmäßig. Nach einer gefühlten Ewigkeit wachte die Fairy auf und murmelte unverständliches Zeug. Ich hörte nur wenige Wörter heraus. Tod, Kampf, Feen, Verräter. Und schon verlor sie wieder das Bewusstsein.

Vermutlich sah ich geschockt aus, denn Cataleya sagte beruhigend: "Keine Sorge, das ist vollkommen normal. Zoey hat ihre Kräfte noch nicht sehr lange und die Magie überrascht sie. Nach ein paar Stunden Ruhe wird es ihr wieder besser gehen."

Eine Weile stand ich einfach so da, bis Cataleya mich in mein Zimmer schickte, jedoch nicht ohne mir zu sagen, ich solle niemandem etwas verraten, was gerade passiert war. Als ob ich das je getan hätte! Ich verließ den Raum und wollte in mein Zimmer gehen, hielt aber inne. Ich wusste wo ich Gabriel finden konnte. Jetzt würde mich niemand aufhalten können zu ihm zu gehen um Alice zu retten. Das war meine Chance.

So kam es, dass ich nun auf dem Weg zu einem gefährlichen Irren war und im Stau stand. Das war mal wieder typisch ich.

Erst als der nächste Morgen schon dämmerte kam ich an. Es war ein kleines Dorf, das recht heruntergekommen wirkte. Ich war stundenlang ohne Pause gefahren und jetzt unfassbar müde, aber schlafen kam nicht in Frage. Je eher ich Gabriel fand, desto schneller konnte ich von hier weg.

Ein paar Stunden später wachte ich auf. So viel zum Thema Nicht Einschlafen. Erst dann merkte ich, was mich geweckt hatte. Es war ein Mann Mitte vierzig mit sturmgrauen Augen, zerzaustem ungewaschenem grauen Haar und einem psychopatgischen Gesichtsausdruck. Und er schlug mit der Faust auf mein Fenster ein. Auch wenn er etwas älter und dicker als auf den Bildern im Internet war, erkannte ich ihn sofort. Es war Gabriel Devil.

Die Scheibe hatte nun schon einen Riss und war kurz vorm Zersplittern, aber der Mensch dachte nicht ans Aufhören. In seinen Augen funkelte unbändige Wut und Mordlust.

Verdammt. Schnell sah ich mich nach einer Waffe um, damit ich mich im Notfall verteidigen könnte. Leider hatte ich nicht daran gedacht, dass er mich möglicherweise zuerst finden könnte und deshalb keine richtige Waffe mitgenommen. Darum hatte ich jetzt nur das kleine Taschenmesser, das ich von Grandma bekommen hatte, dabei. Vielleicht konnte ich ihn ja mit Terra Magia besiegen.

Plötzlich zerbrach das Fenster entgültig und Gabriel versuchte mich zu packen. Reflexartig rutschte ich auf den Beifahrersitz und riss die Tür auf. Dann sprang ich heraus.

Ruckartig sprang Gabriel auf mich zu und griff nach meinem Arm. Als ich ihn wegziehen wollte, spürte ich auf einmal etwas Kaltes an meinem Hals. Ein Messer! Er hielt mir ein Messer an die Kehle!

“Eine Bewegung und du bist tot”, zischte er.

Ich schluckte und hielt still. In meinem Kopf läuteten alle Alarmglocken und vor meinem geistigen Auge spielten sich alle möglichen Szenarien ab. Wie ich erstochen wurde, wegrannte, Gabriel besiegte oder er mir half. Wobei mir Letzteres eher unwarscheinlich erschien.

“Du bist dann wohl Fairy, die Prophezeite. Der Boss hat mir gesagt das du kommen wirst. Ich soll dich nicht töten hat sie gesagt, aber du bist eine Fairy und ich töte alle Fairy die mir begegnen”, sagte er.

Fene hatte ihm verboten mich umzubringen? Wieso? Es würde ihr doch helfen, wenn ich tot wäre. Immerhin soll ich ihren Untergang herbeiführen. Und wenn sie Kontakt zu Gabriel hatte, könnte sie ihn doch dazu zwingen, ihr die Seele zu besorgen.

“Aber vielleicht, vielleicht überlebst du deine kleine Reise ja nicht. Sie ist nämlich äußerst riskant. Darum denke ich, werde ich dir helfen”, fuhr er fort. Seine Stimme war voller Hass und Wahnsinn, weshalb ich nicht verstand was er meinte. Zeit darüber nachzudenken blieb mir jedoch nicht, denn er begann zu erklären, wie ich ins Reich der Toten kommen würde.

“Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder du stirbst oder du gehst durch das Feuer der Ewigkeit.”

“Feuer der Ewigkeit?”, fragte ich.

Genervt nickte er. “Ja, Feuer der Ewigkeit. Und bevor du fragst, du kannst es nicht finden. Wenn du es wert bist, wird es dich finden. Meiner Meinung nach bist du das nicht, aber der Boss ist anderer Meinung. Du musst es versuchen, sagt sie.”

“Aber wie…”, setzte ich an, doch Gabriel unterbrach mich.

“Du musst dem Tod nahe sein. Und dafür werde ich mit Freude sorgen.”

Plötzlich fühlte ich unerträgliche Schmerzen in meiner Brust und als ich an mir heruntersah entdeckte ich ein Messer, das in der Herzgegend steckte. Erschrocken schaute ich zurück zu Gabriel, der nur zufrieden grinste und verlor das Bewusstsein.

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