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Kapitel 13

Die nächste Stunde stellte sich als eine der Schwersten meines Lebens heraus. Ich konnte nur im Auto sitzen und hoffen, dass Zoey durchhielt.

Grandma fuhr so schnell, dass ich fürchtete jederzeit ein Polizeiauto hinter uns zu sehen, aber keins tauchte auf. Es war fast schon ein Wunder.

Als wir endlich das HoF erreichten machte sie sich nicht die Mühe auf einem Parkplatz zu parken, sondern stellte das Auto direkt vor dem Eingang ab und rannte nach drinnen. Nicht ohne mir zu befehlen das Auto zu parken. Also tat ich das, wenn auch etwas widerwillig. Ich wollte lieber zu Zoey und ihr irgendwie helfen.

Zwei Minuten später rannte ich in das Gebäude, wo ich von Akiko abgefangen wurde.

"Wo ist Zoey?", fragte ich sie.

"Auf der Krankenstation", antwortete sie mit ihrem freundlichen japanischen Akzent, "Aber du kannst da jetzt noch nicht hingehen, Shamira hilft ihr, du würdest sie nur ablenken. Sie sagt, du sollst zu Nayla und Zack gehen und ihnen alles erklären. Ich werde dich holen, wenn du zu Zoey kannst."

"Aber ich kann doch nicht einfach rumsitzen und nichts tun!", rief ich aus.

"Fai, damit hilfst du Zoey mehr, als wenn du jetzt zu ihr gehst", meinte die Schwarzhaarige und nahm mich am Arm.

"Na schön", gab ich mich geschlagen, "Aber gib mir bitte sofort Bescheid, wenn ich zu Zoey kann."

"Das werde ich, versprochen."

Seufzend lief ich los, denn eigentlich konnte ich mir eintausend sinnvollere Sachen vorstellen, die Zoey und Alice mehr helfen würden.

Zack und Nayla waren weder in einem der Trainingsräume, noch in einem der Zimmer der beiden. Nach ewigem Suchen fand ich sie in der hintersten Ecke der Bibliothek.

"Fai!", rief Zack und kam auf mich zu, "Geht es dir gut? Weißt du noch etwas von Zoey? Geht es ihr besser?"

Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen. "Mir ist nichts passiert, aber Zoey ist verletzt. Shamira versucht sie zu heilen, aber wir können noch nicht zu ihr."

"Wird sie es schaffen?", fragte Nayla, "Deine Großmutter hat uns nichts gesagt, sondern mich nur nach draußen geschickt."

"Dieses... Wesen, das Zoey angegriffen hat, laut Grandma war es ein Te Deum Mortis oder so was. Und anscheinend kann mein Blut das Gift nicht heilen", erklärte ich.

"Dein Blut heilt? Wie meinst du das?", kam es von Zack.

"Na ja, anscheinend kann mein Blut Wunden heilen. Zoey und ich haben das vorher durch Zufall rausgefunden", sagte ich.

"Wie ist das möglich?"

"Ich weiß es nicht", gab ich zu und gähnte, "Aber irgendwie scheint es das zu sein. Bei Zoey zumindest, bei anderen Fairy habe ich es noch nicht ausprobiert."

"Ihr beide sollte schlafen gehen", meinte Nayla, "Es ist schon spät, und ihr seid müde, so könnt ihr weder Zoey noch Alice helfen."

Wir beide setzten zum Protest an, aber die Blonde hielt uns auf, bevor wir überhaupt etwas sagen konnten. "Das war keine Bitte. Geht einfach schlafen und morgen sehen wir weiter."

Da ich wirklich extrem müde war, und auch nur deshalb, stand ich auf.

"Aber sobald es Zoey besser geht weckst du mich auf, okay?", bat ich meine Mentorin.

"In Ordnung, aber jetzt geht ihr beide schlafen."

Murrend stand auch Zack auf und wir gingen in unsere Zimmer. Seins war nur wenige Türen weiter hinten im Gang als meins. Und das von Alice.

Ich ging hinein und legte mich sofort ins Bett. Innerhalb von Sekunden war ich eingeschlafen.

Sofort stand ich auf der Sommerwiese und auch die Fee war da. Er schoss wie immer mit Pfeilen auf eine Zielscheibe.

"Bald wirst du das Ziel sein", sagte er, wandte sich zu mir und schoss.

Ich versuchte aus dem Weg zu springen, aber der Pfeil folgte mir. Kurz bevor er mich jedoch traf...

... wachte ich schreiend auf. Schwer atmend setzte ich mich hin.

Da hörte ich ein lautes Klopfen an der Tür.

“Fai? Bist du da?” fragte Akiko.

"Ja", antwortete ich.

Hoffentlich brachte sie gute Nachrichten. Schnell stand ich auf und öffnete die Tür.

“Du kannst zu Zoey gehen. Shamira hat sie geheilt. Es geht ihr gut.”

Schnell bedankte ich mich und rannte dann los. Auf dem Weg kam mir Zack entgegen. Er musste es auch schon erfahren haben. Gemeinsam liefen wir weiter. Kurz darauf kamen wir vor der Tür zu den Krankenzimmern zum Stehen. Ich öffnete sie und wir traten ein. Zoey lag am Ende des Raumes. Sie war blass, sah aber viel besser als gestern Abend.

“Hi", sagte sie grinsend.

“Wie geht's dir?”, wollte ich wissen.

“Besser. Shamira hat mich gerettet. Liegt wohl bei euch in der Familie.” Sie lächelte.

“Das ist gut", meinte Zack.

Ein paar Minuten redeten wir noch über den Angriff, doch dann wurde Zack zu einem Kampf gerufen.

“In ein paar Stunden komme ich wieder", sagte er.

“In Ordnung. Pass auf dich auf!”

“Natürlich. Bis nacher!”, rief er, während er nach draußen lief, "Und tut ja nichts Dummes!"

"Wir doch nicht!", lachte Zoey.

Als Zack weg war flüsterte Zoey: “Ich habe es gewusst.”

“Was gewusst? Das Zack gehen muss?”

Sie schüttelte den Kopf: “Nein, der Angriff. Die Pflanzen haben es mir gesagt.”

“Aber… warum hast du mich dann gerettet? Du wusstest doch das du verletzt werden würdest!”

Sie verdrehte die Augen. "Was hättest du an meiner Stelle getan?”

Das leuchtete ein. Natürlich hätte ich das Gleiche getan. Mein Schweigen schien ihr Antwort genug.

“Siehst du? Du hättest dein Leben genauso riskiert. Aber eine Sache wundert mich. Eigentlich hätte ich sterben müssen.”

“Sterben? Wieso?”, fragte ich alarmiert. Schwebte sie doch noch in Gefahr?

“Die Pflanzen haben gesagt dass da drinnen ein Monster ist. Und dieses Monster würde mich Angreifen und tödlich verletzen.”

Als hätte sie meine Sorge gehört, sprach sie weiter. “Aber keine Sorge, mir geht es gut. Ich werde nicht sterben. Dafür hat Shamira gesorgt.”

Das waren gute Neuigkeiten. Man konnte die Visionen der Pflanzen also verhindern. Oder zumindest verändern. Eine Weile saßen wir einfach schweigend da, doch irgendwann kam Nayla herein um nach Zoey zu sehen.

Nachdem diese ihr versichert hatte dass es ihr gut ging, meinte meine Mentorin: “In Ordnung, gleich wird noch Shamira kommen, aber dann lassen wir dich erstmal in Ruhe.”

Sie ging aus dem Raum. Eine Minute später, betrat Grandma das Zimmer.

“Gut dass du da bist Fai, ich habe euch beiden etwas zu sagen.”, verkündete sie, “Wir bekommen nachher Besuch von einer guten Freundin. Sie hat hin und wieder auch Visionen.”

Da Zoey sie nur nickte, nahm ich an, dass Grandma ihr das schon gesagt hatte.

Ich würde diese Freundin meiner Großmutter gerne kennenlernen, aber ich hatte etwas anderes zu erledigen. Ich musste Alice retten und dafür diesen Gabriel Devil finden. Und zwar schnell. Es blieben nur noch wenige Tage.

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