Märchen, Mord und Totschlag (Teil 2)
Heute widmen wir uns dem ersten Kapitel der mexikanische-Fabelwesen-töten-Menschen-in-den-USA-Geschichte. Diesmal geht es um den Protagonisten von Pokémon, die Katze von Freddie Mercury und ... Christian.
Mehr fällt mir dazu eigentlich auch nicht ein. Dass das Kapitel von vorne bis hinten grässlich ist, habe ich letztes Mal glaube ich schon erwähnt.
Ich wünsche trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Nochmal eine kleine Warnung: es wird wieder der Tod von Menschen erwähnt (diesmal aber kein Kanibalismus!) aber es bleibt auf dem gleichen Level wie in Teil 1 :)
1. Kapitel
„Ash! Wach auf!"
Das Kapitel oder sogar die ganze Geschichte mit einer Aufwachszene anzufangen ist übrigens auch etwas, das man möglichst vermeiden sollte, solange es nicht relevant für die Geschichte ist.
Delilah zog mir die Decke weg.
https://youtu.be/4mNUHOfWDoo
Murrend vergrub ich mein Gesicht in meinem Kissen. „Ashley!" sie schnappte sich nun auch noch mein Kissen. „Wir kommen zu spät zur Schule verdammt noch mal!" Seufzend richtete ich mich auf und rieb mir mit den Handrücken über die Augen.
Das ist schon echt assi von ihr. Beeil dich mal Mädel, sonst kommt Delilah wegen dir zu spät zur Schule.
Energisch packte sie mich am Arm und zog mich aus dem Bett, dann kramte sie einen Pulli, eine Hose und Unterwäsche aus den Tiefen meines Schranks hervor und drückte mir alles in die Hand. „Ich gebe dir zehn Minuten dann treffen wir uns unten, wenn du dann nicht unten bist reiß ich dir den Kopf ab!"
So schlecht wie die Geschichte auch ist, Delilah ist wirklich ein toller Charakter.
Mit diesen Worten eilte sie aus dem Zimmer. Seufzend gegann ich mich anzuziehen. Delilah war das einzige andere Mädchen in meiner Altersgruppe das hier in unserem Waisenhaus lebte. Wir waren nicht befreundet und daran wollte ich auch nichts ändern. Je mehr Leute ich an mich heranließ desto mehr würden sie mich verletzen.
Br(ok)en
In dieser Geschichte überhaupt nicht relevant für den Plot. Mit sowas muss man aufpassen, wegen Stereotypen und so.
Ich freute mich schon auf meinen 18. Geburtstag, denn dann konnte ich endlich hier weg. Allerdings dauerte das noch über ein Jahr. Schließlich hatte ich mich angezogen, also schnappte ich mir meinen Schulranzen (eigentlich war es ein Rucksack) und eilte die Treppen hinunter. „Da bist du ja endlich!" lautete ihre rührende Begrüßung bevor sie mich wieder am Arm packte und mich hinter sich her zog.
„Sie" ist in dem Fall wohl Delilah.
Unterwegs rannten wir an Christian vorbei, er war 20 und machte ein freiwilliges soziales Jahr in unserem Heim. Er war schüchtern und wurde immer rot wenn man ihn ansprach
Warum er dann ein freiwilliges soziales Jahr in einem Kinderheim macht, weiß ich auch nicht.
aber eigentlich war er ein wirklich netter Kerl und von allen Leuten hier mochte ich ihn am meisten. „Hey! Ihr habt noch gar nicht gefrühstückt!" Meistens zumindest.
Warum haben die sich eigentlich keinen Wecker gestellt und achtet von den Betreuern überhaupt niemand auf die Kinder?
Ich warf ihm über die Schulter ein zuckersüßes Lächeln zu. „Sorry Chris aber wir haben's eilig!" „Aber..." was er darauf erwiederte hörte ich nicht mehr weil Delilah mich um die nächste Ecke und schließlich nach draußen zerrte. Als wir endlich an der Schule waren, waren wir total erschöpft und natürlich viel zu spät.
*
Ab jetzt wird's richtig schlimm.
Als wir nachmittags wieder im Heim ankamen wünschte ich mir nichts sehnlicher als mich in meinem Bett zu verkriechen und für immer dort zu bleiben.
Der Grund dafür wurde dem Leser wohl erspart.
Doch Christian machte mir einen Strich durch die Rechnung, ich war kaum durch die Tür gekommen als er mich schon am Arm packte und mit sich zog,
Ähm
wenn auch weniger grob als Delilah heute Morgen.
Das beruhigt mich überhaupt nicht.
„Hey, wo gehen wir hin!?" ich versuchte mich loszureißen, allerdings war ich ein 16-jähriges Mädchen und er ein erwachsener Mann weshalb das ziemlich aussichtslos war.
Was geht da denn ab, das ist doch mega creepy! Den Typ würde ich nie wieder in die Nähe von Minderjährigen lassen.
„Zum Heimleiter" er ließ meinen Arm los und warf mir ein entschuldigendes Lächeln zu. „Tut mir leid dass ich dich einfach so mitgeschleift habe
Sollte es auch!
aber wenn du nicht willst dass er mir Löcher in die Zehnägel bohrt und mich daran aufhängt, solltest du dich beeilen."
Was sind das eigentlich für Verhältnisse in diesem Heim???
Ich verdrehte die Augen und eilte ihm hinterher. „Hab ich irgendwelchen Mist gebaut von dem ich nichts weiß?" das ganze kam mir ein wenig seltsam vor.
Mir auch.
„Ich weiß es nicht. Vielleicht will er dich zurechtweisen weil du nicht gefrühstückt hast." Er sah mich vorwurfsvoll an. Irgendwann kamen wir vor der Tür zum Büro des Heimleiters an und Christian schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. „Lass dich von diesem Typen nicht einschüchtern, sein Lächeln ist genauso echt wie seine Haare."
Heimleiter-slander ist nur ok, wenn er in den Kontext passt.
Ich musste lachen, jeder wusste dass der Heimleiter ein Toupet trug, außerdem sah es Chris überhaupt nicht ähnlich, Witze auf Kosten von Anderen zu machen. Mein Lachen verebbte als ich meinen Blick an die Tür vor mir heftete. Ich atmete einmal tief durch, dann klopfte ich zaghaft an die Tür und wartete darauf dass etwas passierte. Vergeblich. Neben mir reusperte sich Christian. „Ich will dich ja nicht kritisieren aber ich bezweifle dass er das gehört hat."
Ich will dich ja nicht kritisieren, aber ich finde du solltest dir eine andere Stelle suchen.
Ich riss mich zusammen und klopfte noch einmal, diesmal fester. „Herein" Wow, Spektakulär,
So spektakulär, dass ich spektakulär sogar groß geschrieben habe.
ich hatte eher so etwas wie „Tritt ein, kleines Mädchen, tritt ein ins Reich der Wunder."
Und ich hatte, dass du den Satz noch beendest.
Immerhin hatten Delilah und ich früher die Hälfte unserer Freizeit damit verbracht vor genau dieser Tür zu stehen, und auszumalen wie es wohl dahinter aussah und zu versuchen genug Mut aufzubringen um zu klopfen und dann wegzurennen. Wir hatten uns aber nie getraut.
„Aber Freunde sind wir auf keinen Fall!"
Jetzt drückte ich zögerlich die Türklinke hinunter und wurde kurz darauf mehrfach hintereinander schwer enttäuscht.
1. Enttäuschung: Es war wohl ein ganz normaler Türmechanismus, keine Sprengfallen, keine Alarmanlage, nichts. Das einzige was passierte war das die Tür aufging
2. Enttäuschung: Der Raum vor mir war stinklangweilig, es gab weder ausgestopfte Tiere, noch eingelegte Gehirne (was eigentlich auch besser so war)
3. Enttäuschung: Der Heimleiter trug keine auffälligen Klamotten sondern Jeans und T-shirt. Und ein wasserstoffblondes Toupet.
Neue Erkentnis! Dieser Typ war ein Langweiliger! Hurra! „Ashley!" er warf mir ein wirklich sehr künstliches Ken (von Barbie)-Lächeln zu
Ich dachte Ken von Paw Patrol.
und entblößte dabei eine Reihe perfekter weißer Zähne. „Setz dich doch
Lieber nicht.
Ich gebe zu, von allen Kapiteln in diesem Buch fand ich das bisher am schlimmsten und ich hab auch überlegt, ob es nicht einfach rauslasse. Habe ich aber nicht gemacht, wie man sieht.
Anmerkung: Beim Schreiben habe ich mal wieder das Szenario geändert, weil ich ziemlich wenig über Waisenhäuser weiß und bevor es so grässlich wird, wie das Original stecke ich Delilah und Ashley lieber zusammen in eine nette Pflegefamilie. Viel Spaß auch dieses Mal, beim Lesen der überarbeiteten Version.
1. Kapitel
„Habt ihr gestern die Nachrichten geschaut?" Christian beugte sich über seinen Sitzt nach hinten zu mir und Delilah.
„Außer dir schaut doch niemand die Nachrichten." Erwiderte meine Schwester und Christian zog eine Grimasse.
„Also was kam denn jetzt in den Nachrichten?" fragte sie ein wenig ungeduldig.
Christian rümpfte die Nase und ließ sich auf seinen Sitz zurückgleiten. „Jetzt will ich nicht mehr." Erklärte er und verschränkte gespielt beleidigt die Arme.
Ich stupste seinen Sitz an. „Jetzt erzähl schon."
„Na schön." Er drehte sich wieder zu uns um und unterdrückte ein aufgeregtes Grinsen. Er war noch nie besonders gut darin gewesen Dinge für sich zu behalten. „Es gab einen weiteren Mord."
„Und darüber freust du dich noch?" Delilah sah unseren Freund verständnislos an. „Das Ganze macht mir so langsam Angst!"
Seit zwei Wochen wurden die gesamten USA nun schon von einer Serie aus unerklärlichen Mord- und Vermisstenfällen heimgesucht. Angefangen hatte alles mit einem Mann, der in Utah aus dem Colorado-River gezogen worden war und dem Augäpfel, Zähne und Nägel fehlten, dann eine blutleer aufgefundene Frau in Ohio und fünf Vermisstenfälle in verschiedenen Staaten. An keinem der beiden ersten Opfer waren jegliche DNA-Spuren oder Fingerabdrücke gefunden worden und auch die Vermisstenfälle stellten die Polizei vor ein Rätsel.
„Was ist es diesmal?" fragte ich.
Christian schien auf diese Frage nur gewartet zu haben. „Eine Leiche ohne Kopf wurde in New York gefunden. Sie scheint schon länger tot zu sein denn sie war so verwest, dass man nicht einmal mehr das Geschlecht bestimmen konnte. Die Polizei hat in einer Pressekonferenz gesagt, dass diese Leiche vermutlich das aller erste Opfer ist, also schon vor dem Mann in Utah gestorben ist."
Delilah schüttelte sich. „Können wir bitte das Thema wechseln? Ihr zwei findet sowas vielleicht spannend, aber ich würde gerne entspannt in die Sommerferien starten, ohne dabei hinter jeder dunklen Ecke einen brutalen Killer zu vermuten."
„Das wird sich kaum vermeiden lassen." Schaltete sich nun ein Junge aus unserer Parallelklasse ein. „Ich wette die ganze Schule spricht schon davon. Habt ihr schon die neuste Theorie gehört?"
„Will ich sie hören?" Delilah sah alles andere als begeistert aus.
„Auf YouTube habe ich ein Video gesehen..."
„Momentmal, auf YouTube?"
„Ja?"
„Dann stimmt es sowieso nicht. Aber bitte, erzähl weiter."
„Also auf YouTube war dieses Video von einem, der die Morde und den Zustand der Leichen mit Fabelwesen verglichen hat."
„Fabelwesen?"
„Ja jetzt lass mich doch mal ausreden! Das macht eigentlich total viel Sinn. Also der Mann in Utah, das war ein Auitzotl. Das sind solche Dinger aus der mexikanischen Mythologie oder so, die essen die Augen, Zähne und Nägel von ihren Opfern. Die blutleere Frau könnte natürlich ein Vampir gewesen sein, ODER noch ein mexikanisches Fabelwesen. Chupairgendwas glaube ich, das macht eigentlich das gleiche wie ein Vampir, sieht aber gruseliger aus. Die Vermissten könnten von allen möglichen Fabelwesen verschleppt worden sein."
„Das stimmt doch nie im Leben." Delilah schien immer noch skeptisch und auch ich bezweifelte, dass mexikanische Fabelwesen hinter den Morden steckten.
In der Schule angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass das Fabelwesengerücht bereits im vollen Umlauf war. Die ersten Schüler fingen sogar schon an, ein passendes Fabelwesen zu der gestern in New York gefundenen Leiche zu suchen.
„Vielleicht Amarok, der beißt seinen Opfern doch den Kopf ab."
„Schwachsinn, der ist doch aus Alaska, nicht aus Mexiko."
„Stimmt überhaupt nicht, Amarok ist aus Kanada."
Christian hörte aufgeregt jedem zu, der etwas zu dem Thema zu sagen hatte und beteiligte sich begeistert an den Diskussionen über Fabelwesen, Delilah sah aus als währe sie kurz davor selbst zum Mörder zu werden und ich verlor schon nach fünf Minuten den Überblick über die verschiedenen Theorien. Deswegen war ich auch umso dankbarer als der Unterricht endlich zu Ende war und ich und Delilah im Bus saßen. Christian hatte noch Nachmittagsunterricht, was mir nicht ungelegen kam, weil ich im Moment nicht in der Stimmung für eine weitere Unterhaltung über kampflustige Hasen mit Geweihen und Zombies war.
Als ich in unseren Hausflur trat atmete ich erleichtert auf und genoss die klimatisierte Luft im Inneren. Der Sommer Mittelamerikas war zwar nicht mit der momentanen Hitzewelle im Süden zu vergleichen, doch unangenehm warm war es trotzdem. Delilah zog die Tür hinter uns zu, schmiss ihren Rucksack in die Ecke und zog ihre Schuhe aus. Ich tat es ihr gleich, wenn ich auch meinen Rucksack ein wenig vorsichtiger abstellte. Ich begab mich in die Küche und half meinem Vater, der uns zur Begrüßung kurz zunickte, den Tisch zu decken. Delilah nahm das Essen vom Herd und teilte gerade die Portionen ein als ich den Schlüssel meiner Mutter im Schloss hörte. „Hallo!" rief sie aus dem Flur und ich konnte mir bildlich vorstellen sie ihre Schuhe abstreifte und ihre Tasche an einen Haken hängte. „Delilah wie oft soll ich dir noch sagen, dass du deinen Rucksack nicht einfach in den Flur werfen sollst?" Delilah ignorierte diese Frage geflissentlich und machte sich daran, jedem von uns Wasser ins Glas einzuschenken. Mein Vater verließ die Küche und besprach irgendetwas mit meiner Mutter im Flur. Als die beiden sich schließlich an den Tisch setzten war die Stimmung angespannt. Ich und Delilah tauschten fragende Blicke, sagten jedoch nichts. Das Essen verlief schweigend, meine Eltern unterließen sogar ihr routinemäßiges „Wie war's in der Schule?" und konzentrierten sich stattdessen voll und ganz auf ihr Essen. Eigentlich waren die beiden nicht meine richtigen Eltern, zumindest nicht meine leiblichen. Ich war kurz nach meiner Geburt meinen biologischen Eltern weggenommen worden, weil diese nicht in der Lage gewesen waren mich großzuziehen und keine Angehörigen hatten, die mich hätten aufnehmen können, und in eine Pflegefamilie gekommen. Delilah war ebenfalls ein Pflegekind. Auch wenn alle drei nicht meine Blutsverwandten waren, waren sie die einzige Familie, die ich mir jemals gewünscht hätte. Manchmal lag ich nachts wach und dachte an meine leiblichen Eltern, ich wusste, dass es nach 16 Jahren reichlich unwahrscheinlich war, aber manchmal fragte ich mich was passieren würde, falls das Jugendamt sie jemals als geeignet erachten würde nun doch noch ihr Kind aufzuziehen. Wie würde es sich anfühlen mit ihnen zu leben? Ich wusste nicht, ob mir der Gedanke gefallen sollte. Auf jeden Fall hatte ich beschlossen unter keinen Umständen den Kontakt mit meinen Pflegeeltern abzubrechen.
Nach dem Essen wollten ich und Delilah uns in unsere Zimmer begeben, um unsere Hausaufgaben zu machen (oder zumindest so zu tun) als meine Eltern mich zurückhielten. „Ashley, bleibst du noch kurz unten?"
Das Kapitel endet leider leider mit einem Cliffhanger, aber ich kann euch ja sagen was jetzt noch passiert wäre.
Also Ashleys Vater hat irgendwann am Vormittag einen Anruf vom amerikanischen Jugendamt bekommen (die USA in meiner Geschichte sind eigentlich nur ein Deutschland in Amerika aber ich weiß halt überhaupt nichts über Amerika, my Apologies) und die erzählen ihm halt ungefähr diese Story: Der Vater von Ashleys Mutter (also ihr Opa) wurde ausfindig gemacht durch irgendeinen Zufall, der Dude hatte zu der Zeit von Ashleys Geburt nämlich gar keinen Kontakt mehr mit seiner Tochter und hatte also keine Ahnung, dass er eine Enkelin hat. Irgendwelche Jugendamtleute haben dann entschieden, dass es für Ashley besser ist bei Verwandten aufzuwachsen als bei ihren Pflegeeltern, bei denen sie schon über 16 Jahre wohnt (weiß net warum, ich hab die Geschichte vor zwei Jahren geschrieben). Das erzählt er dann der Mutter vor dem Mittagessen und später versuchen die beiden das irgendwie Ashley schmackhaft zu machen. So ähnlich war das auch in der ursprünglichen Version, nur dass da halt statt den Pflegeeltern das Waisenhaus ist. Auf jeden Fall ist dieser Großvater unser liebster Austin, der Fabelwesen erforscht und deswegen großes Interesse an den ganzen Vermissten- und Mordfällen hat. Den Rest hab ich ja schon im letzten Kapitel verraten. Achso und Ashley hätte noch so eine Art besonderes Gespür für Fabelwesen haben sollen, weil ihre Oma (mütterlicherseits) ein Fabelwesen war.
Ich muss sagen, dass ich sowohl die neue wie auch die alte Version vom ersten Kapitel ziemlich grauenhaft finde, aber immerhin war die Hauptperson in der Geschichte nicht grundlos Waise.
Ich hoffe das Kapitel heute war trotzdem erträglich, nächstes Mal suche ich wieder etwas qualitativ hochwertigeres raus.
So langsam gehen mir die Kinderserienzitate aus :(
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