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Intergalaktisches Marzipan oder: das letzte Kapitel

Halli Hallo und Hallöchen zu dem voraussichtlich letzten Kapitel dieses Buches. (Siehe: aus Ästhetischen Gründen separates Nachwort)

Als netten und vielleicht auch humorvollen Abschluss habe ich eine relativ neue Geschichte ausgesucht die ich, wie so vieles, zusammen mit ghost-writer_jp geschrieben habe. Immer abwechselnd, jeder einen Satz. Alles ist improvisiert und nicht vorher abgesprochen.

Anmerkung: weil ich dieses Buch gerne für jeden zugänglich belassen möchte, habe ich die Geschichte ein klein wenig zensiert und eventuell unangemessene (bzw. nicht für alle Altersgruppen angemessene) Wörter und Satzteile durch andere, Sinnverwandte Ausdrücke ersetzt. Sollte Interesse an der Originalversion bestehen, kann ich diese auch gerne als eigenes Buch (mit entsprechender Kennzeichnung) hier auf Wattpad hochladen. So schlimm ist die Geschichte jetzt allerdings auch nicht!

Enjoy!

Sky schmatzte genüsslich ihr Bananenbrot und fing dann an, Marzipan pur zu essen.

Da der Name einigen sicherlich bekannt vorkommt ist es – glaube ich – an der Zeit, das große (und wahrscheinlich auch schon bekannte) Geheimnis um Sky und Ella zu lüften. Sky und Ella sind ghost-writer_jp und meine Self-Inserts in der RPG (Kapitel 10 – 22) die ich hier auch schon behandelt habe. In dieser Geschichte haben wir den Namen „Sky" für sie wieder aufgegriffen.

Das Marzipan litt darunter sehr, da es ein eigenes Nervensystem hatte. Doch Sky war miesepetrig, deshalb war ihr das egal.

"Neiiiinnnnn" schrie das Marzipan, doch Sky konnte kein Marzipanisch und verstand deshalb noch nicht einmal Bahnhof. Dann wurde dem Marzipan ein schnelles Ende bereitet.

Das arme Marzipan

Nachdem sie es verschmaust und seine Überreste mit einem Schluck Wasser heruntergespült hatte, lachte sie hämisch über ihre Bluttat. Sie fühlte sich böser als jeder Sithlord es jemals war.

Ab hier fängt das ganze an, eher eine sehr seltsame Star Wars Fanfiction zu werden. Nur bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, weil ich keine Ahnung von Star Wars habe und mir einfach irgendetwas ausgedacht habe.

In diesem Moment bekam Darth Vader in seinem Raumschiff Ohrenklingeln. Zuerst dachte er es läge an einem Druckunterschied im Schiff, doch schnell begriff er, dass das nicht möglich war da sein Helm diesen ausglich. Ihm wurde etwas flau im Magen, da er befürchtete, dass einige hormonelle 16-Jährige einmal wieder Edits von seinem jüngeren Ich (Anakin Skywalker) machten. Dies war häufig der Fall und es kratzte stark an seinem Selbstwertgefühl, da niemand Edits von seinem jetzigen Ich schaute.

Ich glaube es gibt sogar recht viele Darth Vader Edits. Aber dann verliert die Geschichte ihren Sinn.

Vielleicht lag es ja an seinen Haaren... in der Vergangenheit hatte er einmal überlegt, ob er sie sich wieder wachsen lassen sollte, doch dann war ihm eingefallen, dass seine Haarwurzeln ja in der Lava verbrannt waren. Schade. Plötzlich fühlte er eine Veränderung der Macht. Er hatte plötzlich das ungute Gefühl, dass jemand auf einem anderen Planeten eine viel scheußlichere Gräueltat als Kleinkinder [ums Eck zu bringen] begangen hatte.

Ab hier war dann leider die Zensur nötig.

Jemand viel böseres als Palpatin. Und sogar böser als Hans aus Frozen 1! Der hatte Anna an einem bösen Eiszauber erfrieren lassen wollen, statt sie mit einem magischen Kuss der Liebe zu retten 🙁.

Ich wollte halt auch noch etwas dazu beitragen.

Der Gedanke an so einen Menschen ließ ihn erschaudern.

In der Zwischenzeit hatte Sky sich auf der Suche nach Inspiration für weitere Gewaltverbrechen an eine KI gewandt, die ihr nun Vorschläge machte.

Jegliche Handlung mit Sky ist übrigens nur eine leicht abgewandelte Beschreibung von dem, was ghost-writer_jp zu diesem Zeitpunkt tatsächlich gemacht hat.

Momentan erstellte sie verstörende Fanart. Verstörend im Sinne Darth-Vader-[bedroht-Kinder-im-Grinchkostüm], nicht im Sinne Thirst Trap. Dennoch fand sie großen Gefallen daran, Darth Vader zu photoshoppen.

In dem Moment war es zwar lustig für uns, aber aus erzählerischer Sicht war dieser Plotpunkt eher ablenkend.

Darth Vaders Ohrenklingen wurde inzwischen so schlimm, dass er befürchtete, in einem [Liebesfilm] abgebildet zu sein. Plötzlich erschien ein Hologramm von Obi Wan vor ihm und er befürchtete das Schlimmste. Er in einem [Liebesfilm] mit Obi-Wan.

Ich wüsste ja echt gerne, was jemand, der das Original nicht kennt, wohl glaubt, welche Wörter ich hier zensiere.

Zeitgleich klingelten nun auch Obi-Wans Ohren. Zu seinem Glück hatte dieser jedoch eine Maschine, die ihm sagte, wer gerade wie über ihn nachdachte. Im Moment stand dort nur "Darth Vader: denkt darüber nach, mit ihnen einen [Liebesfilm] zu drehen." Obi-Wan seufzte, das war ja nichts Neues.

Disclaimer an der Stelle: wir shippen natürlich nicht Obi Wan und Darth Vader. Aber lustig fand ich es trotzdem.

Als Darth Vader am anderen Ende der Leitung endlich das Hologramm abnahm (Obi-Wan hatte ihn anrufen wollen) war Obi-Wan sehr erleichtert, [ihn ohne jegliche rosa Plüschherzen oder vollgeweinte Taschentücher dasitzen] zu sehen.

"Hallo Vader", versuchte Obi-Wan so natürlich wie nur möglich zu sagen um den Eindruck zu erwecken, er hätte keinen Schimmer worüber Darth Vader gerade nachgedacht hatte.

"Hallo" sagte Vader knapp. "Sag mal, ist das dein OhrenklingelnaufdenGrundgehapparat? Ich hab nähmlich gehört dass die momentan alle kaputt gehen und dann irgendeinen Schwachsinn von sich geben. Nur um dich zu warnen."

Sneaky

Obi-Wan hob fragend eine Augenbraue. "Ähm, danke für die Warnung." Er war fast ein wenig enttäuscht. "Was auch immer, ich rufe dich eigentlich aus einem ganz anderen Grund an.- Ich habe eine Veränderung in der Macht gespürt. Eine drastische Veränderung. Schlimmer als Palpatine."

Marzipan essende Skys

"Ja, das habe ich auch gespürt!" Meinte Vader und schob sich dabei charmant eine imaginäre Locke hinter sein imaginäres linkes Ohr.

"Du bist also nicht der Grund dafür?",fragte Obi-Wan skeptisch.

„Nö, ich dachte du weißt vielleicht mehr als ich."

„Nein, deswegen habe ich dich ja angerufen."

„Ups, stimmt ja." meinte Vader, der schon wieder vergessen hatte wer eigentlich wen angerufen hatte.

Das war natürlich so gewollt und ist nicht von mir verbockt worden.

„ Ja gut, und was machen wir jetzt?" fragte Obi-Wan. „Wir können ja nicht einfach irgendetwas, dass gefährlicher als ein Sithlord ist, frei herumlaufen lassen."

„Kannst du nicht solche Fanficton-Kräfte aktivieren und selbst zu einem übermächtigen Sith werden?"

„Ich dachte *du* bist schon einer?"

„Ich bin nicht mächtig :(„

Obi-Wan drückte seinem Hologramm tröstend die Schulter, woraufhin er einen Stromschlag bekam.

Als nervige Zerstörerin jeglicher Comedy würde ich gerne einwenden, dass ein Hologramm nicht einfach so unter Strom stehen würde. Aus verschiedensten Gründen.

Er presste die Zähne zusammen und versuchte sein Gesicht nicht vor Schmerz zu verzerren. „Also ich finde dich sehr mächtig."

Rote LEDs blinkten auf den Wangen von Darth Vaders Maske auf. „Okay, jetzt aber zurück zum Thema, was machen wir?- Und nur damit das schonmal gesagt ist, ich werde kein Sith."

„Schade eigentlich, du würdest einen guten Sith abgeben..." Obi-Wan räusperte sich und Darth Vader besann sich schneller wieder auf das eigentliche Thema zurück. „Keine Ahnung was wir machen sollen. Mein Gehirn ist zu Teilen in der Lava verbrannt." gelangweilt spielte er mit Obi-Wans Hologramm und dieser spürte einen Anflug von Schwindel, auch wenn das eigentlich unmöglich war. „Vader! Hör auf mein Hologramm durch die Luft zu drehen und konzentriere dich!"

Sind physikalisch unmögliche Begebenheiten ein rhetorisches Mittel?

Darth Vader war versucht einfach aufzulegen und etwas spaßigeres zu tun. Ihm fiel ein dass er ja einfach selbst Edits von seinem jetzigen Ich machen konnte. Und von Obi-Wan gleich mit, wenn er schon dabei war...

Gab es schon Edits von Obi-Wan?

„Obi-Wan? Weißt du eigentlich was Edits sind?" versuchte er erneut vom Thema abzulenken. „Darth!"

„Ja ich mein ja nur, es ist so frustrierend, dass es keine Edits von meinem jetzigen Ich gibt und ich dachte, vielleicht kannst du mir helfen welche zu machen. Bittööö?🥺"

Darth Vaders Art in dieser Geschichte erfüllt mich gleichzeitig mit Abscheu und Neid.

Obi-Wan spürte ein abgestoßenes Gefühl irgendwo in seiner Brust und glaubte plötzlich zu verstehen was die Teenager auf der Erde mit dem Wort „cringe" meinten.

„So langsam glaube ich, dass doch du an allem Schuld bist so wie du versuchst vom Thema abzulenken."

Vader sog empört Luft durch seine Maske was ihn klingen ließ wie einen halb leeren Staubsauger.

Passiert den besten.

„Ich? Ich doch nicht! Ich würde dich doch nieeeee anlügen!!!!"

„Neiiiin überhaupt nicht. Die Sache mit Padmé und das mit Palpatine, das war ja auch gar nichts."

Kann ein Star Wars Fan mich über die Sache mit Padmé und Palpatine aufklären?

Vader stand auf dem Schlauch und schwieg eine Weile.

Hier versuche ich, meine oben bereits erwähnte Wissenslücke zu verbergen.

„Und jetzt schau wohin dich das gebracht hat. Zu einem Meister, der aussieht wie eine vergammelte Pflaume. Ich war der viel besser aussehende Meister. Aber das wusstest du ja eh schon. Von wegen defekte OhrenklingelnaufdenGrundgehapparate, ich hab meins erst gestern durchchecken lassen."

Darth Vader sah beschämt zu Boden. „Es war nicht so wie du denkst. Ich bekomme immer Ohrenklingeln wenn sich so Teenager Edits von mir anschauen. Und vorhin war das Klingeln so schlimm, dass ich dachte es ist vielleicht nicht nur ein Edit sondern ein [Liebesfilm]. Und dann hast du angerufen..."

„Jaja was auch immer"

Und dann war die gemeinsame Busfahrt von mir und  ghost-writer_jp aka. Ella und Sky leider zu Ende. 

Anmerkung: Ich habe versucht, den Humor, der ja ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte ist, beizubehalten, die Handlung aber gleichzeitig ein bisschen ‚zielstrebiger' zu machen. Auch wenn ich eigentlich vorhatte, das Setting zu ändern (wie ich das ja so gerne tue) und Darth Vader und Obi Wan einander direkt gegenüberzustellen, behalte ich den Sci-Fi-Facetimeanruf jetzt doch bei. Als kleine Challenge an mich.


Kapitel 1

Links zwei drei vier; links zwei drei vier...

Die Zunge angestrengt zwischen die Lippen geklemmt marschierte der Dunkle Lord in seiner Kabine auf und ab.

Links zwei drei vier... er erreichte die Wand, drehte sich mit einer ihm unbekannten tänzerischen Leichtigkeit um die eigene Achse. Genau bei dieser abrupten Bewegung trug es sich jedoch zu, dass Darth Vaders spezialangefertigter AirPod ihm aus dem Ohr und durch seinen Anzug bis in sein linkes Hosenbein fiel. Während dem Weg des kleinen Lautsprechers in Richtung Boden wurde der blechern aus ihm tönende Imperial March immer leiser, bis er schließlich mit einem hässlichen Knirschen verstummte.

Vader fluchte. Erst gestern hatte er das rechte Gegenstück auf ähnliche Weise verloren. Und das bei dem momentanen Microchip-Engpass! Zudem hatte er immer noch nicht den einschüchternden Auftritt gemeistert, denn er sich nun seit Monaten anzugewöhnen versuchte.

Bevor er sich noch recht darüber ärgern konnte, schepperte auf seinem Schreibtisch sein Holoprojektor. Ohne sich recht auf die Ursache seiner Gefühle besinnen zu können, erfüllte dieses kleine Gerät ihn stets mit Nostalgie. Vielleicht war es eine Parallele zu einem früheren Leben... spontan sah er vor sich ein Kiosk und ein Schnitzel, das ihm im Tausch gegen einen rasselnden, nummerierten Holoprojektor ausgehändigt wurde... seltsam. Er schüttelte die Vision von sich und widmete, noch immer mit einer seltsamen, melancholischen Schwere im Herzen, der Gegenwart.

Er drückte mit seinem behandschuhten Zeigefinger den grünen Knopf seines Projektors und auf seinem Schreibtisch erschien ein kleiner, blauer, bärtiger Mann, der ihn grimmig anstarrte.

„Anakin? Anakin kannst du mich hören?" Papa Schlumpf sah sich suchend um, schein herausfinden zu wollen, ob er auch wirklich mit seinem Gesprächspartner verbunden war.

„Anakin, hier spricht Obi Wan Keno..." die Verbindung wurde kurz unterbrochen, als Darth Vader die Projektionsfarbe seines Holoprojektors auf Orange umstellte. „... dich mit einer höchst wichtigen Nachricht an."

„Obi Wan, du weißt, dass ich jetzt Darth Vader heiße. Ich finde es wirklich rücksichtslos von dir, mich weiterhin bei meinem alten (uncoolen) Namen zu nennen."

„Ana- Darth Vader, nun ist nicht die Zeit für Kleinigkeiten, es..."

„Siehst du, ist doch gar nicht so schwer."


„Trotz unserer Feindschaft habe ich mich dazu entschlossen, mich an dich zu wenden." Versuchte es Obi Wan erneut und Vader bereute es, ihn nach seiner letzten Freitagstrinkrunde im Rausch entblockiert zu haben. „Es gab eine drastische Veränderung in der Macht. Etwas nie dagewesenes, böses. Das Vantablack unter den Schattierungen der dunklen Seite. Wir, unserer beider Seiten, hell und dunkel, müssen als Gleichgewicht zusammenarbeiten um diese neue Gefahr frühzeitig zu erkunden und zu vernichten."

Darth Vader öffnete den Mund, um zu antworten, doch stattdessen entfuhr ihm nur ein lauter Schrei. Sein ganzes Raumschiff wurde mit solcher Kraft erschüttert, dass das Beben auf der Richterskala mit Leichtigkeit eine 6,5 erreicht hätte. Es schien als habe etwas riesiges das Schiff in einem festes Griff gepackt und würde es mit unbarmherziger Geschwindigkeit in seine Richtung ziehen. Vader, dem die Erschütterung das Gleichgewicht geraubt hatte, kroch auf allen vieren in Richtung des einzigen Fensters seines Arbeitszimmers, konnte jedoch keine solch riesige Kreatur entdecken. Vielmehr schien es die schwarze Leere des Weltraumes selbst, die, von einer eisernen Umklammerung zusammengedrückt, das Beben auf das Schiff übertrug. Aber so etwas war doch physikalisch gar nicht möglich... oder etwa doch? Entsetzt wendete er sich vom Fenster ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Hologrammprojektor, der während der ersten Erschütterung auf den Boden gefallen war und nun nur noch flimmernd ein Bild eines ähnlich verstörten Obi Wan wiedergab. Sollte das Beben bis zu ihm reichen?

Dies war der letzte Gedanke Vaders bevor sich gerade, elfenbeinfarbene Schneidezähne in seinen so lange als unendlich geglaubten Weltraum niedersenkten und ihm ein schnelles Ende bereiteten.

Die Erkenntnis, das ganze Leben in der Zartbitterummantelung einer Niederegger Marzipanpraline verbracht und diese für die Weiten des Universums gehalten zu haben, kam weder Vader, noch Obi-Wan noch irgendeiner der anderen armen Seelen, deren Leben auf so tragische Weise ein frühzeitiges Ende gefunden hatte. Und während Sky genüsslich einen zweiten Biss nahm, ertönten ihre hochfrequentierten Schreie zum allerletzten Mal. In einer Welt, die sie niemals würde wahrnehmen können.

Ich hoffe es war nicht allzu offensichtlich, dass ich endlich mit der Geschichte abschließen wollte :,)

Wir sehen uns dann im Nachwort

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