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Feuer und Eis (Teil 3)

Also dieses Kapitel war wirklich der „Soll ich das echt posten, ich hab in meinem ganzen Leben noch nichts so Peinliches geschrieben! Wie soll ich das umschreiben, ohne dass das Endergebnis genauso weird wird?"-Endgegner.

Um das Gefühl von absoluter Fremdscham für euch NOCH schlimmer zu machen: ich hab die ganze Geschichte meinem Vater und meiner Schwester vorgelesen.

Vielleicht findet ihr es auch gar nicht so schlimm wie ich? Keine Ahnung. Hat mich auf jeden Fall viel Überwindung gekostet, das Kapitel überhaupt nochmal durchzulesen.

Kapitel 3

Fauna folgte Akela durch einen engen Tunnel im Berg und sie hatte das Gefühl nach oben zu laufen, direkt vor sich lief Fenrir seine braune leicht rötliche Schwanzspitze zuckte hin und hehr. Fauna Seufzte sie hasste es ein Geheimnis vor ihm zu haben

Das kam irgendwie sehr random. Solche Gedanken kann man besser in eine Szene einbauen in der Fenrir gerade etwas Nettes für sie gemacht hat, sie Spaß zusammen haben, er ihr ein Geheimnis von sich erzählt oder ihr irgendwie sagt, wie sehr er ihr vertraut. Also eigentlich alles das zeigt, wie viel sie ihm bedeutet und wie sehr er ihr vertraut.

aber er durfte es einfach nicht wissen, er würde es sowieso bald genug erfahren,....zu früh.

„Fenrir, ich muss dir was erzählen. Ich... ich bin gar nicht krank! Ich habe nur so getan als würde es mir schlecht gehen damit du die ganze Arbeit für Akela erledigen musst und ich rumgammeln kann!"

Akela führte sie weiter hinauf und Fauna konnte erste Lichtstrahlen erkennen. Vorne endete der Tunnel und ein großes Felsplateauerstreckte sich hoch oben in der Luft über den Wald. Fauna staunte ,,davon hast du uns nie erzählt! "

Sind die nie mal durch ihre eigene Höhle spaziert und haben sich alles angeschaut, während Akela nicht da war?

Auch Fenrir schien beeindrucht ,,Wow, das ist ja toll !"

Und der Oskar für die rührendste Zurschaustellung von Emotionen geht an: Fenrir!!!

,,Ich habe es durch Zufall entdeckt "meinte Akehla.

Bin auch letztens mal durch unser Haus gelaufen und hab zufällig einen Raum gefunden, in den meine Eltern extra ein Bett für mich gestellt haben. Wie cool ist das denn???

,,So, seid ihr bereit?" Fenrir sah sie an, Sie atmete einmal tief durch dann nickte sie. ,,Wir sind Bereit!"

Was erwarten die eigentlich? Einen Gladiatorenkampf?

Fenrir schmiegte sich an sie und sie lehnte ihren Kopf an ihn.Akehla machte es sich bequem und fing an zu erzählen:

,,Ich weiß nicht mehr genau wann, ich denke vor ungefähr drei Jahren hatte ich einen Traum ein alter Wolf (an dieser stelle schnaubte Fenrir belustigt) ja älter als ich, sowas geht kam zu mir und sagte dass dem Wald Gefahr droht und zwei junge Wölfe dazu auserwählt worden seien ihn zu retten und er erzählte mir auch von einer Prophezeiung:

FEUER UND EIS WEDEN DEN WALD RETTEN MIT KLUGHEIT UND KRAFT WERDEN SIE IHN ZUM GUTEN VERÄNDERN!

Feuer und Eis Prophezeiungen sind glaube ich auch schon seit 20 Jahren nichts besonderes mehr. Und Klugheit und Kraft sind irgendwie so langweilige, nichtssagende Tugenden. Bisschen ins Fitnessstudio oder auf die Volkshochschule und dann kann das jeder von sich behaupten, obs stimmt oder nicht. Ich hätte mal gerne was Individuelleres, irgendeine Eigenschaft, bei der der Leser (oder auch der Protagonist) sich denkt „Hä? Was soll daran denn den Wald retten?" und irgendwann im Laufe der Geschichte merkt man dann „Ahhh, so war das gemeint!"

Er sagte mir dass jeder von euch mit einer besonderen Kraft

Sind Klugheit und Kraft jetzt besondere Kräfte? Oder sind sie bei Fauna und Fenrir einfach nur besonders ausgeprägt?

geboren wurde und dass ich euch helfen soll sie zu finden und zu kontrolieren."

„Nein! Stop, Fauna! Hör auf so schnell Kopfzurechnen!!! Ich weiß, das bist nicht du! Wir werden eine Lösung finden!"

Als er geendet hatte war es ganz still auf dem Felsplateau, schließlich brach Fenrir das Schweigen:,,Das ist doch verrückt woher willst du wissen dass wir gemeint sind ?",,Als eure Mutter zwei Jahre später hierher kam hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben doch als ich euch dann sah wusste ich sofort dass ihr die richtigen seid. Fauna mit ihrem weißen Fell und den blauen Augen ist das Eis und du Fenrir bist mit deinem rötlichen Pelz und den orangenen Augen das Feuer !"

Gibt es überhaupt Wölfe, die so aussehen?

Also hier ist mal eine sehr hilfreiche Abbildung betitelt „Fellfarben der Wölfe" der ich einfach mal vertrauen werde.

Oben links sieht man ja sehr schön einen weißen Wolf und ich habe tatsächlich auch Bilder von echten weißen Wölfen gefunden. Auf ne gefährliche Art sehen die eigentlich ganz drollig aus. Der zweite Wolf von unten links hätte dann wohl so ungefähr die Färbung von Fenrir.

Die Augen sind ein bisschen schwieriger. Laut einer Webseite, die Wölfe sehr gerne hat, haben Wölfe goldene (sehr romantische Beschreibung wie ich finde) bis orangene Augen. Grün oder Grau klappt wohl auch manchmal. Blaue Augen haben Wölfe aber leider nur in gephotoshopten Pinterest Bildern. Es scheint schon Wölfe gegeben zu haben die scheinbar blaue Augen hatten, allerdings waren die Augen in Wahrheit dann doch nur sehr helles grau und beide Wölfe hatten einen Gendefekt, was sich auch an ihrem Körperbau feststellen ließ.

Vielleicht ist Fauna ja wegen der Prophezeiung auch einfach nur so special, dass die Natur bei ihr eine Ausnahme gemacht hat.

Ich konnte leider nicht rausfinden, ob rötliche und weiße Wölfe aus dem gleichen Wurf stammen können.

Fenrir gab sich geschlagen und sagte nichts. ,,Also wenn ich richtig verstanden hab hat der alte Wolf gesagt das etwas schlimmes passieren wird"Fauna war beunruhigt,, denkt ihr die Zweibeiner haben was damit zu tun haben?", ,Wenn sie dir auch nur ein Haar krümmen werde ich sie in der Luft zerfetzen!"

Sollte das cute rüberkommen? Weil ich find's gerade einfach nur komisch.

Kennt ihr diese komischen Instagram Buchwerbungen:

„Deine Eltern haben dich gezwungen den gefährlichsten Alpha-Mafiaboss zu heiraten. Bei der Hochzeit lehnt er sich zu dir vor und flüstert dir ins Ohr: ,Du gehörst jetzt mir! Du musst tun, was ich sage, wenn ich sehe, dass ein anderer Mann dich ansieht, werde ich ihn in der Luft zerfetzen, Gefährtin.' Dann ohrfeigt er dich und grabscht dir an den Hintern, was du als Zeichen tiefster seelischer Verbundenheit aufnimmst."

ES GIBT NOCH JEMANDEN DER DAS FÜR MICH TUN WÜRDE diesen gedanken sprach sie lieber nicht aus.

Fauna ist Profi darin, in den komischsten Momenten was bewusst zu denken.

Plötzlich durchfuhr ein stechender Schmerz ihren Bauch sie stöhnte und sakte zu Boden.

Erweiterung vom Quiz aus dem letzten Kapitel:

Was Verursacht ihre Schmerzen?

a) Ihre tödliche Krankheit

b) Die Geburt ihrer Jungen

c) Ihre fake Krankheit (Placeboeffekt)

„Ich hätte es wissen müssen."Akela rannte mit sich selbst scheltend vom Plateau in den Tunnel, Fauna schloss die Augen, sie höhrte wie Fenrir erst nach ihr und dann nach Akela rief und sie hörte auch wie Akela zurückkam und auf sie einredete wie er ihr einen Stock zwischen die Zähne klemnte damit sie darauf beißen konnte und höhrte wie der Ast zwischen ihren Zähnen zerbarst als sie das erste Junge bekam.

Eins zu eins von Warrior Cats geklaut aber oke

Sie spürte auch die Schmerzen beim Zweiten Jungen und dann die Erleichterung als alles vorbei war.

Wölfe werden in der Wildnis übrigens mit so ca. 2 Jahren geschlechtsreif. Fauna ist laut den Zeitangaben ein Jahr alt und übrigens auch nach Wolfdefinition minderjährig. Bissel weird das ganze Szenario.

Fenrir sagte nichts mehr er schaute sie nur fragend an.

Ganz normale Reaktion, wenn die (in Wolfsjahren) zehn Jahre alte Schwester plötzlich Kinder auf die Welt bringt.

,, Ich konnte es dir nicht sagen! Bitte versteh mich doch! "Fauna war verzweifelt.

Warum konnte sie's ihm eigentlich nicht sagen?

,, Ich habe doch noch gar nichts gesagt, die Frage ist nicht warum sondern viel mehr wer!" Fenrir wirkte seltsam ruhig und Fauna fürchtete sich fast vor seinem gelassenen Blick.

Warum wird der eigentlich gerade zum Psychopathen?

„Grünes Blatt sein Name ist grünes Blatt"

Sogar für Erin Hunter wär dieser Name zu viel ey

trotzig blickte sie ihm in die Augen und bemühte sich so ruhig zu bleiben wie er, sie glaubte fast so etwas wie Belustigung in seinen Augen zu sehen.

Dieses auf gestört Gemache von Fenrir hat übrigens überhaut keine Relevanz in den späteren Kapiteln.

,,Du weißt dass du sie nicht behalten kannst oder?"

Warum nicht?

„Ja und ich bin sicher ihr Vater wird sie gerne aufnehmen!" ,,Aber erst einmal müssen sie bei dir bleiben!"meinte Akela der sich nun auch mit ein mischte, „sie brauchen eine Mutter!"

Fauna schob die beiden an sich und sie fingen sofort an zu trinken, ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem ganzen Körper aus doch plötzlich wurde es von dem traurigen Gedanken abgelöst dass sich diese zwei vieleich nie an ihre Mutter erinnern würden.

Dann behalt die doch Junge, dein Bruder ist mental zehn Jahre alt, der kann dir gar nix sagen.

Als Fauna am nächsten morgen aufwachte war sie totmüde, sie erinnerte sich daran wie sie zusammen mit Fenrir die Jungen durch den engen Gang zurück in die Höhle getragen hatte und wie sie erschöpft in ihr Nest gesunden, war. Dicht an sie gekuschelt lagen ihre beiden Jungenneben ihr und schliefen, bei dem Anblick wurde ihr ganz warm ums Herz und sie vergaß für einen kurzen Moment alles um sich herum bis plötzlich Fenrir in die Höhle kam.

,,Ich weiß dass das jetzt vieleicht albern klingt aber könntest du mir von ihnen erzählen?"

Von den Kindern oder was jetzt?

Fauna hatte sich schon gedacht dass er so etwas fragen würde, er hatte sich schon als Junges gefragt ob es noch andere Wölfe im Wald gab und hatte immer gehofft welche zu finden die seine Mutter gekannt hatten.

Dann hätte sie ihm ja ruhig mal davon erzählen können, dass sie im Wald ein Fallendes Blatt gefunden hat.

„, Also gut"meinte sie schließlich,, Wenn du mir was zu essen bringst erzähle ich dir was ich über die anderen Wölfe weiß"


Anmerkung: Mir stellen sich gerade so viele Fragen

Warum hat Fauna ihrem Bruder nichts von den anderen Wölfen erzählt, obwohl sie weiß, dass er sich schon lange mit dem Thema beschäftigt?

Warum ist Fenrir plötzlich so seltsam geworden?

Warum kann Fauna ihre Jungen nicht bei sich behalten?

Schlafen Wölfe wirklich in Nestern?

Erstmal hab ich beim Schreiben natürlich versucht, die Fragen entweder zu beantworten oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Weil ich Geburten nicht beschreiben kann, weil ich selber noch nie eine hatte oder bei einer dabei war, hab ich es in diesem Kapitel nochmal bei Fenrirs Sicht belassen. Zusätzlich finde ich, dass der Konflikt zwischen Fauna und Fenrir (also warum sie ihre Schwangerschaft vor ihm geheim gehalten hat) aus Fenrirs Sicht besser dargestellt und für den Leser lebendig gemacht werden kann, weil es ja Fenrir ist, der sich hintergangen und verletzt fühlt.


2. Kapitel

„Erinnert ihr euch noch daran, was ich euch über eure Mutter erzählt habe?" begann Akela. Er versuchte, es sich auf dem harten Boden bequem zu machen. Normalerweise ließen sie sich in diesem Teil der Höhle nicht lange nieder, es war unerwartet kalt hier, irgendwo im Gestein musste es Risse geben, durch die eisiger Wind gelangen und den Wölfen das Fell zerzausen konnte. Fenrir fröstelte.

Akela nahm das Schweigen der beiden jüngeren Wölfe als Bestätigung dafür, mit seiner Geschichte zu beginnen.

„Als ich noch jung war, nicht viel älter als ihr, hatte ich oft Träume, die sich im Nachhinein bewahrheiteten. Einmal träumte ich zum Beispiel, ich und mein Bruder würden zusammen vor einem Ungeheuer davonlaufen. Er stolperte und bevor ich ihm helfen konnte, wurde er von dem Monster verschlungen. Ein paar Tage später wurde er bei einer Jagd erschossen."

An dieser Stelle stutzte Fenrir und tauschte einen verwirrten Blick mit Fauna. Akela redete nicht über seine Vergangenheit, sie hatten nie gewusst, dass er Geschwister gehabt hatte. Natürlich war es nicht unüblich unter Wölfen, ein oder mehrere Geschwister zu haben, dennoch war Fenrir davon ausgegangen, dass Akela einfach noch nie eine Familie gehabt hatte, dass er einfach eines Tages als alter, gebückter Wolf aus einem Gebüsch gekrochen war und seitdem in dieser Höhle lebte. Faunas Blicken zufolge ging es ihr ähnlich.

„Eines Nachts," fuhr Akela unbeirrt fort. Falls er die Überraschung der beiden jüngeren Wölfe bemerkt hatte, so ließ er sich nichts anmerken. „hatte ich einen Traum, der anders war, als die anderen. Ein alter Wolf, der mir seltsam bekannt vorkam, erschien mir. Statt mir weitere Bilder zu zeigen, sprach er mich an."

Fauna und Fenrir warfen sich erneut Blicke zu. Diesmal eher skeptisch als überrascht. Warum erzählte ihnen Akela von Träumen, die er vor etlichen Jahren einmal gehabt hatte? Welchen Wert sah er plötzlich in solchen alten Geschichten, nachdem er so lange alle Fragen Fauna und Fenrirs über seine Vergangenheit mit einem Schnauben abgetan hatte? Erzählte er ihnen überhaupt die Wahrheit, oder wurde er nur mit seinem zunehmenden Alter etwas verwirrt? Träume, die wahr werden? Das konnte es doch gar nicht geben.

„Es ist wichtig, dass ihr mir zuhört." Unterbrach Akela die Gedanken der beiden Geschwister mit ärgerlicher Stimme und setzte seine Erzählung fort. „Der alte Wolf sprach mich also an. Er sagte mir, der Wald sei in großer Gefahr. Zumindest glaube ich, das aus seinem wirren Worten herausgehört zu haben. Er sprach den ganzen Traum hinweg nur in schwammigen Formulierungen und schlechten Reimen." An dieser Stelle zuckte Akelas Pelz ärgerlich. „Ich fragte ihn, warum er mir das erzähle, und flehte ihn an mir genaueres zu sagen und in normalen Worten zu reden. Doch er ignorierte mich voll und ganz und erzählte mir stattdessen von einer Prophezeiung, die ich unbedingt verinnerlichen sollte. Sie kam mir äußert lächerlich vor, doch aus irgendeinem Grund lernte ich sie trotzdem auswendig."

„Warte mal, eine Prophezeiung?" Fauna sah ihn ungläubig an, nun war sie völlig überzeugt davon, dass Akela nur Schwachsinn erzählte.

„Ja." Beantwortete der Alte Wolf ihre Frage. „Der alte Wolf behauptete, es wären die wichtigsten Worte, die ich in meinem Leben je zu hören bekommen würde. ‚Der Wald, er vergeht, doch mit Klugheit und Kraft, haben Feuer und Eis ihn zum besseren gemacht.' So lautete die Prophezeiung. Seht ihr nun, was ich mit schlechten Reimen gemeint habe?"

„Klugheit und Kraft?" Fenrir war irritiert. „Wie beliebig." Vielleicht sagte Akela ja doch die Wahrheit, er hatte eine kreativere Prophezeiung von ihm erwartet.

Der alte Wolf seufzte. „Eigentlich habe ich mir bei der ganzen Sache auch nichts weiter gedacht. Nach der Prophezeiung hörten meine in Erfüllung gehenden Träume auf, das war das einzig merkwürdige an der Sache. Über die Zeit vergaß ich die ganze Sache wieder. Bis ich dann vor drei Jahren euch fand. Zwei kleine Fellbündel, zusammengekauert im Schlamm. Eines so weiß wie Schnee, das andere so rot wie Feuer. Irgendetwas an diesem Bild hat mich an diesen Traum, den ich vor so vielen Jahren gehabt hatte, und ich nahm euch mit zu mir, um euch vor dem Tod in diesem grässlichen Unwetter zu retten."

„Warte mal, hättest du uns etwa nicht gerettet, wenn..."

Bevor er seien Satz zu Ende bringen konnte, stieß Fauna einen lauten Schmerzensschrei aus. Erschrocken sprang Fenrir auf. Akela, der sich vorhin noch über seine schmerzenden Gelenke beschwert hatte, folgte ihm fast eben so schnell. Bevor Fenrir sich seiner vor Schmerz verkrampften Schwester zuwenden konnte, schob sich der alte Wolf zwischen die beiden. Fenrir hatte das Gefühl, dass er ganz genau wusste, was hier passierte.

„Geh du nach draußen." Befahl Akela dem jüngeren Wolf in einem unnötig groben Ton. „Ich brauche hier keinen besorgten Bruder, der mir zwischen den Pfoten herumwuselt. Deine Anwesenheit wird die ganze Sache für sie nur noch schwerer machen."

„Welche Sache denn?"

Statt einer Antwort stieß ihn Akela nur grob Richtung Höhlenausgang.

Die Geburt dauerte lange und doch ging Fenrir alles viel zu schnell. Eben hatte Akela noch über seltsame Träume aus seiner Jugend erzählt und plötzlich war seine Schwester schwanger und bekam Junge? Das war doch gar nicht möglich. Außer ihm und Akela waren doch weit und breit keine anderen Wölfe zu finden. Es sei denn Akela... Fenrir schüttelte den Kopf. Das war ja lächerlich! Da war es ja noch wahrscheinlicher, dass die Jungen aus Luft und Wasser entstanden waren. Aber woher kamen sie dann? Fauna hätte ihm doch erzählt, wenn sie andere Wölfe im Wald gefunden hätte, oder? Sie wusste doch, dass er sich schon lange danach sehnte, einen anderen Wolf zu treffen und mit ihm zu sprechen. Ihn auszufragen, ob er seine Mutter gekannt hatte. Wer sein Vater gewesen war. Unmöglich, dass Fauna ihm diese Fragen vorenthalten hätte, oder?

Anmerkung: Ich glaube übrigens, dass eine Geburt in echt nicht ganz so plötzlich kommt, hab's aber mal so gelassen aus Plot-Gründen. Außerdem hoffe ich, dass allen meine bemerkenswerten Dichtkünste bei der Prophezeiung bemerkt haben.

Das bemerkenswert im zweiten Satz bitte in Anführungszeichen setzten.


Nicht unbedingt für die Geschichte relevantes Gelaber, das man überspringen kann:

Bei meiner Suche nach roten Wölfen im Netz habe ich übrigens die wohl unheimlichste wolfsähnliche Kreatur gefunden. Es gibt bestimmt Leute die das Ding knuffig finden, aber ich glaube, ich werde von diesen langen Beinen heute Nacht Albträume bekommen

Das Tier nennt sich anscheinend Mähnenwolf.

Hier nochmal ein Bild von einem niedlichen, kleinen, harmlosen, fluffigen Mähnenwolfjungtier, für alle, die von dem ersten Bild auch ne halbe Panikattacke bekommen haben:




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