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Feuer, Eis und ein grünes Blatt (Teil 7)

Hallihallo und Willkommen zum letzten Teil der Geschichte „Feuer und Eis", die ich in Anbetracht der jüngsten Entwicklungen, was den Plot angeht, auf „Feuer, Eis und ein grünes Blatt" umgetauft habe.

Eigentlich gibt es ja acht Kapitel dieser seltsamen Geschichte, aber das letzte ist so kurz, dass ich es einfach an das siebte hintendran gehängt habe.

Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 7

Grünes Blatt schnupperte.

Dieser ständige Perspektivwechsel nervt mich. Dadurch wirkt die Geschichte noch chaotischer, als sie sein müsste.

Heh, den Geruch kannte er doch! Aufgeregt rannte er aus seinem Bau hinaus auf die große Lichtung. Dort bildeten die anderen Wölfe eine art Mauer um mehrere Neuankömmlinge. „Was ist denn hier los?"

„Wie SIEHST du denn AUS?"

„Was MACHST du hier!?"

Sofort wichen alle Rudelwölfe zurück. Grünes Blatt hasste es so setsam behandelt zu werden nur weil er nach Adlerschwinges Tod nun der neue Anführer des Rudels war!

Dadurch, dass auf diese Aussage so wenig eingegangen wurde, kam das irgendwie gerade mega pick me rüber. Natürlich kann man von so einer wichtigen Aufgabe erstmal total überfordert sein, aber große Gefühle brauchen auch große Worte. Das kann man doch nicht so nebensächlich erwähnen und dann wieder fallen lassen.

Irgendetwas war seltsam an diesen fremden, zwei von ihnen kamen ihm merkwürdig bekannt vor...

Welche zwei? Das macht ja gar keinen Sinn. Entweder eine Wölfin (Fauna, die er ja schon kennt) oder drei (Fauna und die Jungen, die ihren Eltern stark ähneln und ihm deshalb bekannt vorkommen). Die anderen hat er ja noch nie gesehen und Fauna muss er ja erkennen,

„Fauna!" jetzt fiel es ihm wieder ein!

Hat aber ganz schön lange gedauert. Wie lange haben die sich bitte nicht mehr gesehen?

Schnell rannte er zu ihr. „Grünes blatt!" die weiße Wölfin sprang auf um ihn zu begrüßen.

Die LAGEN da einfach rum, nachdem sie gerade in ein wildfremdes Lager geplatzt sind und von allen angestarrt wurden???

Nachdem sie ihn überschwänglich begrüßt hatte, hatte Grünes Blatt endlich Zeit eine Frage zu stellen die ihn beschäftigte seit Fauna und ihre Wegbegleiter auf der Lichtung angekommen waren. „Wer sind eigentlich die anderen?" „"Der große braune ist Fenrir mein Bruder, hab dir sicher schonmal von ihm erzählt. Der etwas kleinere graue ist Akela, er hat uns aufgenommen als unsere Mutter verschwand."

Irgendwie kindisch, dass in meinen Geschichten die Männer immer als besonders groß beschrieben werden.

„Und wer sind die anderen zwei?" Grünes Blatts Blick fiel auf die beiden anderen Wölfe, sie sahen noch sehr jung aus, vieleicht 6 Vollmonde schätzte er. Fauna trat von einer Pfote auf die andereund Grünes Blatt spürte ihre Unruhe deutlich spüren. „Das sind..."

Die Cousins von Akela, wer denn sonst?

sie schien nach den richtigen Worten zu suchen. „Das sind deine Jungen."

Ohne richtig festmachen zu können, was genau mich an dieser Enthüllungsszene stört (abgesehen vom Schreibstil), finde ich die total doof und verspüre das Verlangen, die Augen zu verdrehen und gelangweilt zu gähnen.

GB: Wer ist das?

F: Ähm...

GB: Wer?

F: Deine Kinder

GB: Achso

Der Dialog hatte ungefähr genauso viel Spannung wie die ganze Szene. Null Emotion in diesem Statement und die Formulierung kommt irgendwie unnatürlich rüber, als hätte Fauna das Gespräch vorher einstudiert. Wäre das der Fall, wäre es meiner Meinung nach ein sehr interessantes Detail und würde den Dialog sogar um einiges menschlicher (lebendiger?) machen, aber damit das funktioniert, müsste man diese Tatsache auch irgendwie erkennbar machen.

Als sie geendet hatte legte sich großes Schweigen über die Lichtung und Grünes Blatt merkte dass jeder einzelne Wolf diese worte gehört hatte.

Was dachte er denn, warum die da alle im Kreis außen rum stehen? Um Flüsterpost zu spielen? Die haben doch die ganze Zeit schon zugehört.

Sein Pelz kribbelte vor unbehagen und darum bedeutete er Fauna ihm zu folgen.

Das war seine Reaktion? Das wars jetzt einfach?

Ich finde, man hätte da so eine gute Szene/ inneren Monolog draus spinnen können. Grünes Blatt fühlt sich, wie auch später nocheinmal sichtbar wird, offensichtlich unsicher in seiner Rolle als Anführer. Dass er plötzlich Junge mit einer Wölfin, die gar nicht zu ihrem Rudel gehört und die er ihnen quasi verschwiegen hat, hat, kommt bei den anderen Wölfen sicherlich nicht gerade gut an. Zumindest könnte das eine Sorge von ihm sein. Sein Charakter könnte sich plötzlich in alle möglichen Richtungen entwickeln.

Die ganze Szene schreit verschwendetes Potential.

Gemeinsam trotteten sie zu Faunas Wegbegleitern, dort angekommen stellte er sich vor. „Willkommen, ich bin Grünes Blatt, Fauna hat mir schon viel von euch erzählt." „Tut mir leid, wir wissen schon wer du bist!" bevor jemand anderes etwas sagen konnte hatte Faunas Bruder sich zu wort gemeldet. Warum war er bloß so unfreundlich?

Einerseits hast du seine minderjährige Schwester (die eigentlich nicht geschlechtsreif ist) geschwängert, andererseits wurde das in der Geschichte vorher nie problematisiert. Also eigentlich gute Frage. Ich schätze, er ist immer noch sauer, weil Fauna ihm nichts von den anderen Wölfen erzählt hat. Aber wenn man bedenkt, dass Grünes Blatt rein gar nichts dafür kann und Fenrir zu Ende des letzten Kapitels noch total enthusiastisch war, neue Wölfe kennenzulernen, macht die Begründung auch irgendwie keinen Sinn.

Grünes Blatt beachtete diesen unfreundlichen Wolf nicht weiter und näherte sich seinen Jungen. „Hallo, wie heißt ihr denn?"

Obviously ist das die erste Frage, die man seinen Kindern stellen würde. Genau so formuliert. Er klingt nicht wie ein überraschter, überforderter Vater, sondern wie ein Erzieher im Kindergarten.

der weiße Junge sprang aufgeregt hin und her. „Ich bin Shadow das ist meine Schwester Moon" mit dem Schwanz deutete er auf die kleine graue Wölfin neben ihm. „Was für schöne Namen!" während Shadow fröhlich über das Kompliment mit dem Schwanz wedelte schnaubte Moon nur und wich seinem Blick aus.

Die Figuren sind unangenehm schwarz-weiß gehalten. Natürlich wurden die unterschiedlichen Einstellungen von Moon und Shadow ihrem Vater gegenüber schon thematisiert, aber die Szene erinnert mich an Fanart/ Fanfictions in denen Figuren auf einen einzigen Aspekt ihrer selbst reduziert werden.

„Entschuldigung, kannst du uns zu deinem Anführer bringen?" Akela war vorgetreten und setzte eine übertrieben ernste Miene auf.

Ich mag, wie sehr man an dieser Stelle sieht, dass die Geschichte von einem Kind geschrieben wurde. Grünes Blatt und auch die anderen Figuren wirken alle irgendwie wie Kinder und Akela ist ein Erwachsener, geschrieben aus der Sicht eines Kinds der „übertrieben ernste" Gesichter macht und sich auffällig (fast schon störend) professionell verhält. Ist mir hier irgendwie besonders aufgefallen.

„Wir müssen dringend mit ihm reden." „Ich bin der Anführer, warum?" „Können wir das bitte unter vier Augen besprechen?"

Die Szene hat doch förmlich nach einem „Bist du nicht zu jung, um Anführer zu sein?" von Akela GESCHRIEN!! Wozu hab ich diese ganze Unterhaltung überhaupt geführt, wenn dann doch keine Skepsis von Akela kam?

„Gerne, komm mit!"

Komischer Vergleich aber Grünes Blatt verhält sich wie unterbezahltes Servicepersonal, dass von der Zufriedenheit und Laune der Kunden abhängig ist.

Grünes Blatt war froh in seinen Bau zu entkommen wo er nicht angestarrt wurde. Er führte den alten Wolf in seinen Bau und bedeutete ihm sich niederzulassen. „Also was gibt es?" „Wir sind gekommen um dich etwas wichtiges zu fragen! Wie du weißt sind deine Jungen dabei, wir möchten dich bitten sie aufzunehmen und wenn es nichts ausmacht würde ich dann auch gleich mit dableiben!"

Das ist eine dermaßen seltsame Aussage, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Erstmal klingt es so, als wären die ‚wichtige Frage' und die Frage mit den Jungen zwei verschiedene. Dann finde ich es immer noch komisch, dass absolut kein Grund dafür genannt wird, warum die Jungen eigentlich nicht da bleiben konnten, wo sie vorher waren. Und was war das am Ende plötzlich für eine Aussage von Akela? „Wenn es nichts ausmacht würde ich dann auch gleich mit dableiben!" Was soll das? Warum ist da dieses Ausrufezeichen? Warum ist er so enthusiastisch? Und warum sagt er das auf so eine lockere Art? Er klingt plötzlich eher wie so eine lustige, leicht verrückte Oma. Und außerdem gibt mir die Aussage so „Kaufe zwei erhalte ein drittes gratis" Vibes?

Grünes Blatt war sprachlos! „N-Natürlich nehme ich euch auf a-aber warum?" „Fenrir und Fauna müssen auf eine art Mission gehen und ich bind zu alt und die Jungen sind zu klein."

Okay jetzt nennt er einen Grund. Dumm ist nur, dass dieser Grund erst auf dem Weg zum Lager von Grünes Blatt überhaupt entstanden ist.

„Wie gesagt, ich nehme euch gerne auf. Wenn es euch nichts ausmacht, sage ich jetzt dem Rudel bescheid."

Die finden das bestimmt alles total super.

Akela neigte den Kopf und trat aus dem Bau. Mit vor Schreck immer noch wackeligen Beinen lief Grünes Blatt hinter ihm aus dem Bau und sprang auf die felsige Erhöhung in der Mitte der Lichtung.

Es wurde eben schon erwähnt, dass er von Akelas Ausverkauf-Taktik total überrumpelt war, als er da scheinbar sprachlos rumgestottert hat, aber warum genau ist er eigentlich geschockt? Ich meine ich war auch irritiert von dem Gespräch, aber ich hab ja als Fehler-Suchender Aasgeier eine andere Sicht auf den Plot als eine direkt am Geschehen beteiligte Figur. Hätte er ruhig nochmal in einem kurzen inneren Monolog oder so erklären können.

„Wölfe der Waldlichtung, ich habe eine wichtige Ansage zu machen!" Krmpfhaft versuchte er sich daran zu erinnern wie Adlerschwinge die Reden gemacht hatte doch je angestrengter er versuchte sich zu erninnern desto weniger viel ihm ein.

Etwas seltsame Szene aber immerhin haben wir nochmal ein bisschen Insight bekommen, was die Ernennung von Grünes Blatt zum Anführer der ‚Wölfe der Waldlichtung' angeht. Und natürlich die Unsicherheit von Grünes Blatt in seiner neuen Rolle.

Weil wir ja natürlich noch nicht genug von dieser Geschichte haben, hier noch das achte Microkapitel.

Kapitel 8

Moon spürte die Blicke der anderen Wölfe die wie Kletten an ihr hafteten, am liebsten währe sie im Erdboden versunken und erst wieder herausgekommen wenn alle schon längst tot umgefallen waren. Seit ihr Vater verkündet hatte das sie und Shadow

Und Akela?

bleiben würden wurde sie von allen angestarrt. Ihren Bruder schien das nicht zu stören, er saß

The End

Abschließen würde ich sagen, dass die Geschichte relativ viel ungenutztes Potential und zu viele Erzählstränge auf einmal hatte. Würde man das Projekt wirklich ernsthaft angehen, wäre es sinnvoller gewesen, die Handlung rund um die Jungen und den zu rettenden Wald in einen eigenen Band packen, und dann ein Sequel schreiben, in dem der Wald immer noch nicht gerettet wurde, und sie versuchen ihre Mutter zu finden weil die auf irgendeine Art und Weise hilfreich ist.

Anmerkung: Was mich übrigens ein bisschen verwirrt hat, ist der seltsame Übergang von Kapitel sechs zu Kapitel sieben. Am Ende des 6. Kapitels meint Akela noch, sie würden jetzt warten, bis die Wölfe zu ihnen kommen und im nächsten Kapitel stehen sie plötzlich mitten in ihrem Lager. Das macht für mich keinen Sinn.

Kapitel 8

Mond spürte die Blicke der anderen Wölfe, die sich wie Flammen in ihren Pelz brannten. Sieben leuchtende Augenpaare folgten ihr und den anderen Wölfen, die zusammengedrängt über die Lichtung schlichen. Es war Akelas Idee gewesen, so offensiv in das Lager der fremden Wölfe einzudringen. Obwohl Mond dies für eine schreckliche Idee gehalten hatte, hatte sie zu große Angst vor Akela, um zu widersprechen. Auch wenn er sich, nachdem er sich nach seiner Standpauke am Morgen wieder beruhigt hatte, nicht weiter auffällig ihr gegenüber verhalten hatte, fühlte sie sich in seiner Anwesenheit dumm und selbstsüchtig. Sie musste wieder daran denken, wie er sie angeschrien hatte. Bist du wirklich so blind? Oder warst du gestern nicht dabei, als sie Schatten in den Schlamm fallen gelassen hat?

Das leise Raunen der Rudelwölfe verstummte, als ein neuer Wolf die Lichtung betrat. Sein Fell war grau, die Musterung ähnlich Monds eigener. Er war aus einer kleinen Felshöhle am Rande der Lichtung ans Licht getreten, offensichtlich alarmiert durch die fremden Gerüche und den generellen Tumult auf der Lichtung. Fauna schien den Wolf ebenfalls bemerkt zu haben. „Grünes Blatt!" sie schien sich plötzlich sicherer, ja beinahe bestätigt zu fühlen. Der graue Wolf erstarrte bei ihren Worten für einen Moment, sein zuvor neugieriger Blick schien zu erhärten. Mit einem Gang, der eher wie ein unterdrücktes Daherstürmen wirkte, eilte er über die Lichtung. Mond zuckte unbehaglich mit dem Pelz. Bei all ihrem Missmut über ihr zukünftiges Leben bei dem Rudel ihres Vaters, hatte sie nie wirklich darüber nachgedacht, wie er wohl sein würde. Trotzdem war sie überrascht von der unheimlichen Kälte, die von ihm auszugehen schien.

Mit wenigen, zielstrebigen Schritten hatte Grünes Blatt die Lichtung überquert. In seinem Blick lag Misstrauen, Wut. Fauna schien es nun auch zu bemerken.

„Grünes Blatt?" ihre Stimme klang verunsichert.

„Was soll das?" seine Stimme klang schroff. „Warum seid ihr hier? Wer sind überhaupt diese anderen Wölfe? Was fällt dir ein, sie einfach so in unser Lager zu führen!?"

Schatten, der bis jetzt von einer gewissen Vorfreude und Aufregung erfasst, das Lager mit großen, neugierigen Augen betrachtet hatte, schien neben Mond in sich zusammenzuschrumpfen.

Auf ihrer Wanderung bis hierher hatten er und Mond einmal über ihren Vater gesprochen. Sie hatte ihre Meinung zu dem ganzen Geschehen klar deutlich gemacht, in der Erwartungshaltung, er würde ihr zustimmen. Doch es schien, als hätte Schatten eine ähnliche Auffassung wie Akela. Kaum merklich hatte er den Kopf geschüttelt. Er konnte es kaum erwarten, endlich ihrem Vater übergeben zu werden. Bloß weg von Fauna. Fauna, die ihn in den Schlamm fallen ließ, die es größtenteils Fenrir und Akela überließ, sich um die beiden zu kümmern und die ihn vor allem als ihre größte Bürde, und nicht als ihr eigenes Junges zu sehen schien.

Nun schien es, als seien all die Hoffnungen, die er sich seinen Vater betreffend gemacht hatte, zu Staub zerfallen. Eingeschüchtert kauerte er sich neben seiner Schwester zusammen und verfolgte stumm, mit ängstlich angelegten Ohren, das Geschehen.

Vor ihnen schnitt Grünes Blatt Fauna, die zu einer Erklärung ansetzte, das Wort ab. „Ruhe. Nicht hier draußen." Er wendete sich an Akela. „Du, bist du der Leitwolf dieser Gruppe?"

Akela bejahte und Grünes Blatt schien zufrieden. „Ich werde mit dir und Fauna in meinem Bau sprechen. Die anderen drei sollen auf der Lichtung bleiben, wo mein Rudel sie sehen kann.

Mond und Schatten kauerten ein wenig versteckt, sodass sie von innen nicht gesehen werden konnten, am Eingang der kleinen Felshöhle, in die Fauna und Akela Grünes Blatt gefolgt waren. Fenrir achtete nicht aus sie. Seine ganze Aufmerksamkeit wurde von den Rudelwölfen beansprucht, die ihn mit ebenso großem Interesse beäugten wie er sie. Im Bau konnten die Geschwister jetzt Stimmen hören.

„Es sind deine Jungen..." Mond erkannte die Stimme ihrer Mutter.

„Das ist mir egal!" Grünes Blatt klang aufgebracht. „Du hättest nicht herkommen dürfen, geschweige denn deine Jungen mitbringen! Ich bin noch nicht lange Anführer, Fauna. Wenn das Rudel erfährt, dass eine Fremde meine Jungen zur Welt gebracht hat, wird sich ihr Vertrauen in mich in Hass und Argwohn verwandeln. Wenn ich Pech habe, werden sie mich fortjagen."

„Nun es ist deine eigene Schuld." Zischte Akela wütend. „Es ist nur recht, dass du Verantwortung für dein Handeln übernimmst."

„Ich wollte diese Jungen nicht!" schoss Grünes Blatt zurück. „Nehmt sie und verschwindet von hier."

„Aber..." in Faunas Stimme klangen Verwirrung und Angst.

Mond sah zu Schatten hinüber. Er trug immer noch diesen zutiefst erschütterten Blick auf seinem Gesicht. Den Blick eines Wolfes, dessen gesamte Aussichten auf ein glücklicheres Leben sich im Bruchteil einer Sekunde in Luft aufgelöst hatten. Ihr Bruder hatte geglaubt, das Rudel würde ihn mit Freuden aufnehmen und er hätte endlich einen Vater, der sich mit ihm beschäftigte und der sich um ihn sorgte. Grünes Blatt hatte diese Hoffnungen und Träume in der Luft zerrissen, nicht mit seinen Klauen, sondern mit seinen Worten.

Anmerkung: Nachdem ich jetzt mehrmals zufällig Mond mit Feuer in Verbindung gebracht habe, ist mir eingefallen, dass es bestimmt ein cooler Plottwist gewesen wäre, Mond und Schatten (die im Übrigen sowieso interessantere Figuren sind als Fenrir und Fauna) als die Tiere, die in Wahrheit mit der Feuer-und-Eis-rettet-bitte-unseren-Wald Prophezeiung gemeint waren, zu schreiben. Gerade die Visionen/Träume von Mond könnten ja auch eine ‚besondere Kraft' sein (z.B. Klugheit) wie in der Prophezeiung. Über Schatten weiß man ja bis jetzt nicht besonders viel. An sich könnte man auch Grünes Blatt, Akela oder sonst wen in die Prophezeiung hineininterpretieren.

Es tut mir für mein früheres Ich ein bisschen leid, dass ich ihre nette kleine Geschichte jetzt so ‚finster' gemacht habe, aber irgendwie musste man ja Spannung in die Handlung bringen.

Wow. Das wars dann (endlich?) mit dieser Geschichte. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen froh darüber. Ich finde, es gab ein paar echt gute Ansätze und der Schreibstil war noch 'unschuldiger' und weniger cringe. Die Geschichte und ich haben uns nur leider nicht gut verstanden, was mir das arbeiten mit ihr sehr schwer gemacht hat.

Ich gehe mal davon aus, dass die Updates wieder regelmäßiger werden, wenn ich eine neue Geschichte anfange.

Apologies übrigens für meine exzessiven Kommentare.

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