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Prolog

Der Kampflärm dröhnte in den Ohren der Frau, die wie ein Schatten zwischen den Kämpfenden umherhuschte. Ein großgewachsener Mann stellte sich ihr in den Weg doch sie rammte ihm mit einer blitzschnellen Bewegung ihren Dolch in die Schulter, zog ihn wieder heraus und rannte weiter. Ihr Schwert hatte sie irgendwo im Kampfgetümmel verloren, an diesen Mantikor wahrscheinlich.
Sie blutete bereits aus zahlreichen Wunden, doch es machte ihr nichts aus. Sie wusste wofür sie kämpfte und war bereit alles für die Vernichtung des Mannes zu geben, der dieses schreckliche Blutbad angerichtet hatte. Sie hatte ihren Feind vergebens in der Menge gesucht, nirgends waren seine dunkelbraunen Haare oder seine eisblauen Augen aufgetaucht.
Plötzlich bemerkte die Frau einen Schatten am oberen Rand des Hügels und durch ihre Adern schoss neue Energie, getrieben durch ihren Hass auf diesen Mann. Ihr Feind, der das Kommando über diese Truppen besaß, die so viele ihrer Kameraden getötet hatte, stand oben auf dem Hügel und beobachtete wie seine Anhänger, seine Freunde starben.
Wie ein Schatten huschte die Frau zur Seite des Hügels und begann so leise wie möglich den Anstieg, während hinter ihr, ihre Freunde langsam die Oberhand gewannen.
Der Anstieg war alles andere als leicht und ihre Hände waren wund, von dem Geröll, an dem sie sich festgehalten hatte, doch schließlich erreichte sie den kleinen Gipfel und ging hinter einem Busch in Deckung. Von hier aus konnte sie sowohl den verhassten Mann sehen, als auch die Schlacht überblicken.
Immer weniger Feinde kämpften noch, ihre Truppen nahmen einen nach dem Anderen gefangen.
Schließlich kehrte Ruhe unter den Kämpfenden ein. Eine gespenstische Ruhe. Nach und nach blickten die vielen Gesichter in die Richtung des Feindes und die Frau hielt die Luft an als ein Schrei die Nacht zerriss: „Du hast versprochen an unserer Seite zu kämpfen, mit uns unterzugehen wenn es sein muss!" Dann war es wieder still und kein Einziger sagte ein Wort.
Doch der verhasste Feind setzte nur ein kaltes Lächeln auf und drehte sich wortlos um. Er hatte gerade mal einen Schritt zu dem nahebei stehenden Pferd gemacht, als die Frau angriff.
Mit einem einzigen Satz war sie auf seinen Rücken gesprungen und rammte ihm den Dolch in den Rücken. Sie hatte nicht vor, Gnade walten zu lassen, gegenüber dem Mann der so viele Leben zerstört hatte. Verschwommen hörte sie wie ihre Krieger den Hügel erklommen um ihr zu Hilfe zu eilen, doch ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Mann auf dessen Rücken sie sich festklammerte.
Doch der Feind drehte sich so schnell um, dass ihr keine Reaktionszeit blieb und entriss ihr den Dolch. In diesem Moment hätte sie abspringen sollen, doch sie war entschlossen, ihn aufzuhalten, koste es was es wolle. Sie klammerte sich auch noch fest, als der Mann ihr den Dolch in die Brust rammte, doch nach kurzem Bemühen sank sie zu Boden.
Ihre Krieger waren nun auch angekommen und hielten den Mann fest, doch für sie war es zu spät. Ihre letzten Gedanken galten ihren Kindern, ihren tapferen Kindern, die hoffentlich einmal ihr Werk vollenden würden und ihren Mörder besiegen könnten.

Lea, Linius ich glaube an euch!

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