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20. Kapitel

Dank intensivem Trainings konnte sich Lea inzwischen wenigstens verteidigen, doch das reichte als Fabilis nicht. So kam sie vollkommen verschwitzt vom Training und erst nach einer ausgiebigen Dusche ließ Kia sie in ihr Zimmer. Auf dem Boden verteilt saßen schon Kia, Silias und Indira, die es irgendwie in den Freundeskreis hineingeschafft hatte. Sie war immer noch relativ verschlossen, aber daran störten sich die Anderen nicht wirklich.

„Wir brauchen irgendwas Cooles oder Abgefahrenes. Mila wird 15 und das wird an nur einmal.", erklärte Kia gerade, als Lea hineinkam.

„Man wir auch nur einmal 13 oder 48, das heißt, du willst mir klarmachen, dass du zu deinem 70. Geburtstag immer noch was total Abgefahrenes und Cooles von mir erwartest?", erwiderte Lea während sie die Tür schloss.

„Genau das heißt es.", behauptete Kia und Silias, Lea und Indira stöhnten auf.

„Aber wie sollen wir das machen, wenn Mila nichts von ihren Partyplanungen mitbekommen darf.", gab Silias zu Bedenken.

„Sie weiß, dass sie eine Überraschungsparty bekommt, das kann man ihr nicht verheimlichen, also müssen wir was total Cooles und Abgefahrenes machen, damit wir sie trotzdem überraschen.", bestimmte Kia entschlossen.

„Und was stellst du dir unter cool und abgefahren vor?", fragte Silias genervt.

„Naja, erstmal brauchen wir Feuer! Ganz viel Feuer! Und dann unendlich viele Luftballon am Besten in Rot, der Farbe des Feuers, dann laden wir die ganze Schule ein und..." Kia war ziemlich begeistert, doch Lea unterbrach sie schnell.

„Die ganze Schule? Alle Stufen über und unter uns? Silina, Noctus?"

„Naja, vielleicht nicht die ganze Schule, aber unsere Klassenstufe. Außer Viko, Silina und Noctus.", bestimmte Kia immer noch selbstbewusst.

„Kurz, nur die Personen, die sich im Moment in diesem Raum aufhalten und Mila." Lea blickte Kia herausfordernd an.

„Ja", gab diese zu.

„Trotzdem können wir eine riesige Party machen!", fügte sie noch etwas trotzig hinzu.

„Ja, wir können trotzdem eine riesige Party machen", erwiderte Lea jetzt schon etwas genervt.

„Aber bitte schlage doch mal realistische Dinge vor", fügte Silias schnell hinzu bevor Kia schon wieder abdrehen konnte. Kia, die schon den Mund geöffnet hatte, um weitere Verrücktheiten in den Raum zu werfen, schloss schnell ihre Lippen und lehnte sich beleidigt zurück.

„Schlagt ihr mal was vor", meinte sie und schaute demonstrativ zur Seite.

Schweigen.

„Wie wäre es, wenn wir einfach eine stinknormale Party machen, also mit Kuchen, Schnitzeljagd und ein paar unnützen Geschenken.", warf schließlich Indira ein. Alle Köpfe drehten sich zu ihr, Silias interessiert, Kia empört und Lea erleichtert.

„Das machen wir!", sagte sie schnell, bevor Kia protestieren konnte.

„Gut", nickte Silias. „Was brauchen wir alles?"

„Ich würde vielleicht Brownies machen, wer was schenkt, ist jedem selbst überlassen und wir machen eine Fotorally. Man darf als Fabilis oder Mensch rumlaufen."

„Dann wäre das ja geklärt.", stöhnte Silias erleichtert. „Ich gehe dann mal zum Buchladen, ich habe jetzt Schicht, wenn ihr noch weiter diskutieren wollt, könnt ihr das gerne tun, aber ich brauche eine Pause, wir können morgen die Details besprechen, wir haben immerhin noch Zeit bis Sonntag, jetzt ist Dienstag.

Nachdem er gegangen war, schaute Lea zu Kia.

„Sollen wir rausgehen und noch ein Bisschen üben, unsere Gedanken zu verkreuzen?", fragte sie.

„Nein, ich kann nicht, ich muss ja immer noch meine Strafe abarbeiten, dafür, dass ich dich abgeworfen habe. Und du äh... zwei Tage ins Koma gefallen bist. Ich habe immer dienstags und freitags Schicht."

„Ach so", meinte Lea wissend.

„Wie arbeitest du es denn ab?", fragte sie. Natürlich wusste sie es, sie fragte es nur noch einmal um Kia zu ärgern.

„Ich", seufzte diese. „Muss beim Einhornreiten für die Grundschüler einspringen. Anscheinend wurde die Tatsache, dass ich Feuerspucken und Fliegen kann, nicht als Gefahr eingestuft."

Von Indira hörte man ein Geräusch, das sich verdächtig nach einem Lachen anhörte. Kias Kopf fuhr herum.

„Hey, das ist NICHT witzig." Sie setzte eine theatralische Miene auf. „Ich bin nur ein unschuldiges, feuerspeiendes Dracheneinhorn und werde zu Dingen gezwungen die nicht meiner Natur entsprechen."

Dabei machte sie ein so leidendes Gesicht, das auch Lea sich nicht mehr halten konnte, zusammen mit Indira prustete sie los. Kia setzte eine beleidigte Miene auf, konnte sie aber nicht lange aufrechterhalten. Irgendwann lagen alle drei Mädchen glucksend auf dem Boden, bis Kia schließlich aufstand und mit einem Hauch von Bedauern sagte: „Dann werde ich mich mal meinem Schicksal hingeben und diese Winzlinge terrorisieren. Ihr könnt derweil ja irgendwas anderes machen. Keine Ahnung, Leas Fabilis rausfinden, trainieren, Silina nerven... Was weiß ich. Aber geht auf keinen Fall an meine Schokoladenvorräte, ich merke das!"

Lea und Indira warfen sich verstohlene Blicke zu. Nein, sie würden ganz bestimmt nicht an Kias Schokolade gehen, da hatten sie ihre Lektion gelernt. Kia warf den Beiden noch einen scharfen Blick zu und ging dann aus ihrem Zimmer.

Langsam stand Indira auf.

„Ich muss auch noch etwas erledigen, wird wahrscheinlich länger dauern, du kannst ja zum Beispiel zu Silias in den Buchladen, was weiß ich, wir sehen uns dann ja spätestens morgen früh zur Schule."

Lea nickte gedankenverloren und erhob sich auch, um sich auf den Weg zu Silias zu machen, sie konnte nur hoffen, dass er sie nicht gleich wieder wegschicken würde.

***

Auf dem Marktplatz angekommen, schaute sich Lea suchend um und steuerte dann auf den Bücherladen zu. Es war kein einfacher Bücherladen, es war ein Paradies. Überall stapelte sich Bücher. Alte, neue, zerfledderte, dicke, dünne und über Allem lag dieser wunderbare Geruch. Der einzigartige Geruch den jedes Buch besaß und den man mit wunderbaren Stunden des Lesens verband.

Vorsichtig trat Lea ein und ließ ihre Finger über die Buchrücken gleiten. Weiter hinten sah sie Silias und sie blieb schließlich vor ihm stehen.

„Hi?", fragte sie vorsichtig und er blickte von dem Buch, das er gerade laß auf.

„Was willst du hier?", stöhnte er.

„Ach, mir war langweilig und ich wollte mal schauen, was du eigentlich hier machst, aber das" Sie blickte vielsagend, auf das Buch. „Wurde mir ja jetzt beantwortet."

Er blickte sie an. „Ich... muss doch wissen was wir hier verkaufen."

Lea hob die Augenbrauen und schaute ihn zweifelnd an.

„Interessant", meinte sie. Silias schaute sich um, er suchte wahrscheinlich etwas, mit dem er sie ablenken könnte.

„Soll ich dir den Buchladen zeigen?", fragte er schließlich.

„Gerne!"

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