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❄︎ 15. Dezember ❄︎

Mick Schumacher & Max Verstappen

für Christin996

In der Geborgenheit der Familien
Weihnachten zu feiern, ist in der heutigen
Zeit wohl das schönste aller Geschenke!

___

Max

Nachdem wir das Zimmer von Micks Vater verlassen haben, spüre ich, wie die Last der vergangenen Minuten auf meinen Schultern drückt.

Die Stille im Haus scheint schwer zu sein, fast erdrückend. Michael war einmal der stärkste Mensch, den ich kannte.

Ich lehne mich an die Tür und schließe die Augen, versuche, die Bilder in meinem Kopf loszuwerden – Bilder von ihm, wie er vor seinem Unfall war.

Der Mann, der mir so viel beigebracht hat. Der mir immer wie ein zweiter Vater vorkam, neben meinem eigenen.

Mick steht einen Moment still neben mir, und obwohl er nichts sagt, fühle ich seine Nähe, sein Verständnis.

Es gibt keinen Grund für Worte.

Er trägt diese Last schon viel länger, und jedes Mal, wenn er hier ist, schafft er es, ruhig zu bleiben. Aber ich weiß, wie sehr es ihn innerlich zerreißt.

„Komm, lass uns rausgehen", sagt er schließlich leise, und ich nicke nur, ohne wirklich sprechen zu können. Wir gehen schweigend durch den Flur, bis wir die Hintertür zum Garten erreichen.

Der Schnee liegt dick und leise auf dem Rasen, und der Garten sieht aus wie ein Bild aus einem Wintermärchen.

Wir setzen uns auf die alte Hollywood-Schaukel, die in der Ecke des Gartens steht, beide tief in unsere Jacken eingewickelt. Die Kälte beißt in unsere Gesichter, aber sie fühlt sich fast wohltuend an nach der stickigen Luft im Haus.

Für einen Moment schaukeln wir sanft hin und her, ohne ein Wort zu wechseln. Ich blicke auf die weiße Landschaft, den Himmel, der in einem kalten Blau über uns hängt. Meine Gedanken treiben zu meiner eigenen Familie.

In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern, ist in der heutigen Zeit wohl das schönste aller Geschenke", sage ich plötzlich, und meine Worte klingen fast fremd in der Stille.

Mick dreht den Kopf und sieht mich an, seine Augen schimmern sanft unter der dicken Mütze. „Das hast du schön gesagt", murmelt er, aber er merkt sofort, dass meine Gedanken irgendwo anders sind.

Er kennt mich eben zu gut.

Ich kann die Erinnerungen nicht abschütteln, selbst wenn ich es versuche. Ich sehe meine Eltern vor mir, jedes Weihnachtsfest, das eher ein Minenfeld war als ein Fest der Freude. „Weißt du, Mick... Ich liebe beide wieso muss es so kompliziert sein? Immer war da dieser Krieg zwischen ihnen, egal, wie sehr sie es versuchten. Und ich stand immer mittendrin."

Mick sagt nichts, sondern rutscht näher an mich heran. Seine Schulter drückt beruhigend gegen meine. Ich spüre die Wärme, die von ihm ausgeht, und obwohl wir in dieser eisigen Winterluft sitzen, fühle ich mich geborgen.

„Es war nie einfach", fahre ich fort, „mein Vater hatte irgendwann seine neue Familie... und meine Mutter, sie hat so viel durchgemacht. Ich habe immer versucht, beide zu besuchen, aber wenn sie mal an einem Tisch saßen, war es wie ein Pulverfass und das obwohl es mein größter Wunsch war.. Zusammen Weihnachten.. Es war schlimmer Sie zusammen da sitzen zu haben, als sie beide allein zu besuchen."

Ich senke den Blick, starre auf den schneebedeckten Boden vor mir und merke erst jetzt, dass meine Hände zittern. Nicht vor der Kälte, sondern wegen der Erinnerungen, die ich nie ganz verarbeitet habe.

Mick schweigt, aber dann spüre ich, wie er meine Hand nimmt. Sein Griff ist fest und beruhigend. „Max", sagt er sanft, „Du musst das nicht allein tragen. Ich weiß, wie schwer es ist, mit der Familie zurechtzukommen. Glaub mir, ich weiß das besser als jeder andere. Aber du hast mich. Wir haben uns."

Seine Worte durchbrechen die Schwere in mir, und ich sehe zu ihm hinüber. Er hat recht. Seit Mick und ich zusammen sind, hat sich so vieles verändert. Er ist nicht nur mein Partner, er ist meine Zuflucht, mein Anker in all dem Chaos, das das Leben manchmal ist.

„Ich weiß", antworte ich leise, „Und ich bin so froh, dass wir hier sind, zusammen. Du bist meine Familie, Mick. Auch wenn wir nicht durch Blut verbunden sind."

Ein weiches Lächeln breitet sich auf Micks Gesicht aus, und seine Augen leuchten für einen Moment auf. Er zieht mich näher an sich, und wir sitzen für eine Weile einfach nur da, genießen die Stille des verschneiten Gartens.

Aber ich merke, dass Mick nachdenkt. Sein Gesichtsausdruck wird etwas ernster, als er schließlich leise spricht.

„Max, ich weiß nicht, wie ich das ohne dich durchstehen würde. Was mit meinem Vater passiert ist... Es war das Schwerste, was ich je erlebt habe. Aber du warst immer da. Ohne dich..." Er bricht ab, seine Stimme bebt leicht.

Ich lege meine Hand auf seine Wange, drehe sein Gesicht zu mir. „Mick, du bist unglaublich stark. Aber du musst nicht alles allein tragen. Ich bin bei dir, immer."

Er nickt und senkt den Kopf. Für einen Moment bleibt er still, dann atmet er tief ein und sieht mich an. „Ich will nie wieder ohne dich sein, Max. Du bist das Beste, was mir je passiert ist."

Seine Worte treffen mich tief.

Ohne nachzudenken, sage ich: „Dann sollten wir Nägel mit Köpfen machen. Heiraten. Damit wir denselben Nachnamen haben und wirklich eine Familie sind."

Mick sieht mich an, überrascht. „Das war ja mal ein romantischer Antrag", sagt er mit einem Lachen, und ich kann nicht anders, als mitzulachen.

„Du kennst mich doch", erwidere ich schmunzelnd, „Ich war noch nie der Typ für große Gesten."

Er lacht immer noch, schüttelt leicht den Kopf und sieht mich liebevoll an. „Ja, das tue ich. Und genau das liebe ich an dir. Du bist immer direkt, immer ehrlich."

Ich sehe ihn an, meine Gedanken rasen. War das zu schnell? Zu direkt? Aber in dem Moment, in dem ich seine Augen sehe, die Zuneigung in ihnen, weiß ich, dass es richtig war.

„Aber...Also.. willst du mich wirklich heiraten?" frage ich leise, meine Stimme plötzlich unsicher.

Mick wird ernst, und sein Lächeln wird weicher. „Ja, Max. Das will ich. Aber... wir müssen über den Nachnamen einigen!" Er zwinkert, und ich kann nicht anders, als zu lachen.

„Das wird wohl unser kleinstes Problem", sage ich, obwohl ich innerlich weiß, dass ich mich vermutlich durchsetzen werde.

Aber wenn es darauf ankommt... für Mick würde ich alles tun.

Sogar meinen Nachnamen aufgeben.

„Vielleicht. Aber ich mag es, wenn du kämpfst", sagt Mick und zieht mich näher zu sich. „Du wirst mich doch nicht einfach gewinnen lassen, oder?"

Ich schüttele den Kopf, immer noch lachend. „Das wirst du noch sehen."

Wir sitzen noch lange zusammen, unsere Hände fest ineinander verschlungen, und ich fühle eine Ruhe, die ich selten erlebe.

Der Schnee fällt sanft um uns herum, und die Welt scheint für einen Moment stillzustehen. Alles fühlt sich richtig an – Mick und ich, hier in diesem Garten, in dieser Stille.

♡♡♡

Habt Ihr am Ende mit einem Art Antrag gerechnet? Ich ehrlich gesagt nicht aber mein Kopf hat das beim Tippen so einfach mal entschieden 🥰

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