P. Aron x A. Leclerc
Wörter: 807
Heute etwas süßes kurzes für die längere Wartezeit (Nochmal sorry ♥) ^^
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PoV. Paul
Eingekuschelt saß ich auf Arthurs Sofa, einen heißen Kakao in der Hand und wartete auf den Hausbesitzer. Der Ältere meinte, er müsse noch etwas einkaufen gehen und das ich mich ruhig fühlen sollte wie Zuhause.
Ich hätte ihn ja begleitet, doch freiwillig in diese Kälte? Niemals. Man könnte jetzt vielleicht meinen, ich wäre niedrige Temperaturen eher gewöhnt als der Monegasse, doch wenn ich ehrlich war, konnte ich es noch nie leiden zu frieren und dies tat ich schnell.
Langweilend, da Arthur mittlerweile eine gute Stunde unterwegs war und ich mich langsam fragte, ob Arthur den ganzen Laden am kaufen war, brachte ich meine mittlerweile leere Tasse in die Küche, stellte sie in die Spülmaschine, nachdem ich sie kurz ausgespült hatte, denn das war öfters schon ein Streitthema zwischen ihm und mir gewesen und legte mich diesmal richtig hin.
Wenn er meinte so ewig zu brauchen, mache ich es mir eben gemütlicher.
Gähnend kuschelte ich mich sowohl in die Wolldecke, als auch in das Sofakissen und schloss meine Augen. Nur fünf Minuten, wollte ich mir die Ruhe gönnen, das konnte ja nicht schaden, dann war ich wenigstens wieder fit wenn Arthur wieder da war, dachte ich noch zu Ende und war dann auch schon ins Reich der Träume gesunken.
PoV. Arthur
Grummelnd kam ich bei mir Zuhause an. Ich meine, ich kannte die Straßen Monacos mittlerweile gut und dass es mal chaotisch werden konnte, wusste ich auch, aber kaum wurde es kälter und fing an zu regnen, konnte man meinen, als könnte niemand mehr Autofahren.
Es wurde geschlichen, sie vergaßen das Licht anzuschalten oder sonstiges. Einfach eine reine Katastrophe und das obwohl ich einfach ein paar Sachen besorgen wollte, um mir einen gemütlichen Fernsehabend mit Paul machen zu können, denn seitdem wir in Unterschiedlichen Rennserien fuhren, waren Treffen seltener geworden und der jüngere hatte mich mit seinem freudigen Besuch überrascht.
Langsam schloss ich auf und wollte gerade nach meinem Freund rufen, als ich eine zusammengerollte Gestalt auf meinem Sofa liegen sah. Lächelnd stellte ich die Tasche im Türrahmen ab, ging näher in das offene Wohnzimmer hinein und seufzte glücklich, als ich das süße entspannte Gesicht von ihm sah.
Er hatte sich klein zusammen gezogen, ein Kissen in seinen Armen und sein Gesicht tief ins Gesicht gedrückt. Dieser Anblick war einfach zauberhaft.
Auf leisen Sohlen ging ich in mein Schlafzimmer, nahm meine warme Bettdecke, denn ich wusste ja, was er für eine Frostbeule sein konnte und brachte sie zurück ins Wohnzimmer, um Paul mit dieser zu zudecken. Ich hörte ihn glücklich seufzen, was mich mehr zum lächeln brachte und drehte mich um, um meinen Einkauf wegzupacken, als mich eine Hand aufhielt. ,,Komm zu mir.." brummte er und sah mich aus verschlafenen Augen an. ,,Ich muss die Sachen in den Kühlschrank packen Paulito. Danach komme ich." erwiderte ich mit sanfter leiser Stimme und fuhr durch seine Locken, doch er zog mich einfach zu sich ,,Mach das nachher." - ,,Aber dann kann ich die Kühlprodukte wegwerfen Mon Amour und wir wollen doch keine Lebensmittelvergiftung bekommen oder sie wegwerfen müssen." unzufrieden brummte er, ließ mich aber los ,,Du hast recht... Keine Lebensmittelverschwendung... aber beeil dich ja?" - ,,Hoch und heilig versprochen." erwiderte ich, stand schnell wieder auf und beeilte mich jegliche verderbliche Lebensmittel zu verstauen.
Die Konserven konnten warten, denn ich freute mich schon den gesamten Nachmittag, bei Paul in der Nähe zu sein.
Schneller als gedacht war ich wieder im Wohnzimmer und sah, wie angestrengt Paul versuchte wach zu bleiben, bis ich bei ihm war. Bei diesem Anblick würden wirklich nur noch die Streichhölzer fehlen, die versuchten seine Augenlieder offen zu halten. ,,Paul, du hättest ruhig schlafen können. Ich wäre dann trotzdem zu dir gekommen." - ,,Aber ich wollte warten bis du da bist, damit ich weiß, dass ich mir nicht nur einbilde das du da bist." murmelte er und streckte seine Arme in meine Richtung hinaus. Lächelnd legte ich mich zu ihm gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, welchen er erwiderte und zog ihn an mich. ,,Ich hab dich vermisst Tur..." sagte er leise und kuschelte sich an mich, zog aber auch mit einem Mal meine Decke weiter hoch bis zu seiner Nasenspitze, weswegen ich mir ein breiteres Lächeln nicht verkneifen konnte ,,Ich hab dich auch vermisst Paulito. Jetzt schlaf aber weiter, ich bleibe jetzt bei dir." erwiderte ich leise, drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und strich ihm liebevoll durch seine blonden Locken. Nickend kuschelte er seinen Kopf auf meine Brust und gähnte. ,,Ich liebe dich Tur." - ,,Ich liebe dich auch Paul." sagte ich, bevor ich auch schon seinen gleichmäßig ruhigen Atem vernahm.
Ich war froh ihn meinen Freund nennen zu können, denn er war die Person, mit der ich mein Leben verbringen wollte.
Zufrieden fuhr ich noch eine Weile durch seine Haare, bis ich dann auch ins Land der Träume abdriftete.
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Ich hoffe es hat euch gefallen und nochmal sorry, dass es so lange gedauert hat ^^
Wenn ihr wünsche habt, gerne immer reinschreiben ♥
Bis dann ♥
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