O. Piastri x M. Verstappen
Thema 2: Erste Liebe
Wörter: 1440
_______________________________
Pov. Oscar
Langsam wurde ich durch die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt, aber durch das sanfte streicheln meines unbedeckten Rückens, fiel es mir schwer meine Augen zu öffnen. Nach einigen weiteren Minuten jedoch, schlug ich vorsichtig meine Augenlider auf und neigte meinen Kopf leicht nach oben. Zu Gesicht bekam ich die schönsten blauen Augen, die ich kannte. Lächelnd kuschelte ich mich enger an seine Brust und genoss die Wärme die von dieser ausging.
Sanft kicherte er ,,Osc du musst wach werden." hörte ich ihn sprechen, doch irgendwie hörte er sich fern an ,,Ich will noch nicht Maxy." flüsterte ich und schloss meine Augen ,,Osc steh auf." hörte ich wieder und plötzlich wurde mein Gesicht nass, weswegen ich erschrocken auffuhr. Ich sah nicht wie zuvor in Max wunderschöne blaue Augen, sondern in die meines Teamkollegen. ,,Fuck Lando, was willst du hier?!" - ,,Es tut mir ja wirklich leid, dass ich nicht dein Maxy bin, aber das Qualifying beginnt gleich und du solltest aufstehen." sagte er und sah mich grinsend an ,,Grins nicht so blöd, wirklich." meckerte ich und zog mir etwas an ,,Du träumst also von Max?" fragte er mich setzte sich auf mein Sofa und lächelte dümmlich ,,Lando, es ist nicht wichtig." - ,,Doch, ist es Osc. Wieso sprichst du nicht einfach mit Max?" - ,,Warum? Naja, er hat Kelly, er hat P, wieso sollte ich dann mein Herz brechen lassen?" - ,,Nur weil er nach außen eine Beziehung hat, heißt es nicht, dass er auch wirklich eine Beziehung hat, schau doch George und Carmen an." - ,,Lando. Hör auf, ich will mit dir nicht über meine Gefühle diskutieren, wenn wir gleich fahren müssen." - ,,Na gut, aber heute Abend wirst du mich nicht los." sagte er und verschwand.
Er machte seine Drohung wahr. Ich war gerade in meinem Fahrerzimmer angekommen, da ging auch schon wieder die Tür auf und Lando sah mich grinsend an. ,,Los, erzähl schon." meinte er und schloss die Tür hinter sich. ,,Da gibt es nicht groß zu erzählen Lan. Ich halte meinen Mund und er ist glücklich mit seiner Familie." - ,,Aber Osc. Probieren geht über studieren!" lächelte er mir aufmunternd entgegen und zog an meinem Ärmel. Seufzend sah ich ihn an ,,Ich überlege es mir okay? Lässt du mich dann in Frieden?" - ,,Fast, ich will heute Abend einen Filmeabend machen und hätte dich gerne dabei." - ,,Lass mich raten, ganz zufälligerweise wird Max auch da sein?" - ,,Eventuell?" - ,,Lan..." - ,,Bitte Oscar, nur weil du Gefühle für Max hast, heißt es nicht, dass du dich ausschließen musst okay?" erneut seufzte ich ,,Gut, schreib mir wann und ich komme zu dir aufs Zimmer." Freudestrahlend klatschte er in seine Hände und verzog sich dann auch wieder.
Einen erneuten Blick in den Spiegel werfend, stellte ich fest, dass ich genauso aussah wie vor zwei Minuten schon. Auch wenn ich es nicht zu geben wollte, war ich etwas angespannt, wenn es darum ging gleich den Abend mit Max zu verbringen. Ja, es war nicht nur Max, aber er war dabei und wir werden uns auch ohne es zu wollen nahe kommen.
Ich zog mir ein paar Hausschuhe an, die ich beim Reisen immer dabei hatte und machte mich dann kurz vor der abgesprochenen Zeit auf den Weg zum Zimmer meinem Teamkollegen. Sanft klopfte ich an seine Tür, welche er mir innerhalb weniger Sekunden auch öffnete ,,Hey Osc komm rein." sagte er und machte mir Platz, durch welchen ich in sein relativ ordentliches Zimmer schlüpfen konnte ,,Max und George sollten auch gleich kommen." erklärte er mir weswegen ich nur leicht nickte und mich auf das kleine Sofa in einer Ecke des Zimmers setzte. Ich saß noch nicht ganz, da klopfte es erneut an der Tür und die beiden eben erwähnten betraten das Zimmer. Ich schluckte, als der Niederländer vor mir auftauchte und einfach viel zu gut aussah. ,,Hey Oscar." sagte er, was ich leicht lächelnd erwiderte. Auch George begrüßte ich, welcher sich danach zu Lando auf das Bett gesellte und Max sich neben mich aufs Sofa.
Lando stellte den Film, welchen wir zuvor gemeinsam ausgesucht hatten an und kuschelte sich an seinen Freund. Leicht neidisch beobachtete ich die beiden, sie konnten unter uns anderen Fahrern einfach das glückliche Paar sein, was sie waren und während sie in der Öffentlichkeit standen, waren sie beste Freunde.
Seufzend sah ich wieder zum Fernseher, konnte mir einen kleinen Aufschrei aber nicht unterdrücken, als ich plötzlich von hinten sanft an jemanden gezogen wurde. Überrascht und gleichzeitig verwirrt sah ich nach hinten zu Max, welcher jedoch einfach nur lächelte und weiter den Film anschaute.
Da ich dies als meine einmalige Chance sah, kuschelte ich mich vorsichtig an den Niederländer und genoss es, wie sicher ich mich in seinen Armen fühlte. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich noch sehen, wie Lando mich wissend anlächelte. Idiot.
Es verging einige Zeit und der Film wollte auch einfach nicht enden. Meine Müdigkeit, die aus der Anstrengung des Tages resultierte, machte es mir auch nicht einfacherer wirklich aufzupassen genauso wenig wie die Wärme, welche ich noch immer spüren durfte. Langsam kuschelte ich mich enger an Max heran und es dauerte nicht viel länger, da war ich auch schon eingeschlafen.
Durch sanftes streichen in meinen Haaren, wurde ich langsam wach. Grummelnd kuschelte ich mich zurück und fing an es zu genießen. ,,Wenn du nur wüsstest, wie süß du gerade aussiehst." hörte ich plötzlich eine raue stimme nah an meinem Ohr flüstern, weswegen ich erschrocken die Augen öffnete. Erst in diesem Moment realisierte ich so wirklich, dass es ja eine andere Person sein musste, die durch meine Haare fuhr. Sofort traf mein verschlafener Blick auf diese wunderschönen, ausdrucksstarken, blauen Augen, die mich schon so oft vergessen ließen. Gerade wollte ich ansetzen zu sprechen, doch Max platzierte sanft, ja fast schon liebevoll seine Hand auf meinen Mund. ,,Beruhig dich, alles ist gut, schlaf weiter." sagte er und zog mich zurück an seine Brust. Schluckend, da ich mir meiner Situation bewusst wurde, ließ ich es dennoch zu und sah zu Max auf. Vorsichtig begann er meinen Nasenrücken entlang zu streichen, ließ mich aber gewiss keine Sekunde aus seinen Augen. ,,Max." sagte ich dann doch leise, als ich bemerkte, dass Schlaf keine Option mehr für mich und mein rasendes Herz war. ,,Hm?" fragte er genauso leise und stoppte kurzzeitig mit seiner Bewegung ,,Wieso...?" setzte ich an, doch fand keine richtigen Worte ,,Wieso? Wieso ich dich im Arm halte anstatt gegangen zu sein? oder wieso ich dich enger an mich gezogen habe?" stellte er mir meine Fragen weswegen ich leicht nickte ,,Weil ich dich mag Oscar und auch wenn du es mir nicht glaubst, macht mir das eine heiden Angst, dich gerade zu vergraulen." sagte er vorsichtig und sah mir in die Augen ,,Das brauchst du nicht, denn du könntest mich gar nicht vergraulen." erwiderte ich in der selben Lautstärke wie er und nahm vorsichtig einer seiner Hände in meine, was er als Anlass nahm, unsere Finger miteinander zu verschränken. Anhand meiner Worte, schöpfte er scheinbar neuen Mut, denn er erklärte vorsichtig ,,Ich weiß nicht, wie es passieren konnte, doch du hast mich mit deinem Auftreten sofort in einen Bann gezogen. Ich dachte mein gesamtes Leben lang, dass ich alleinig Frauen attraktiv finden würde, doch dann kamst du und hast mich einfach umgehauen und vielleicht jagt mir dies immer noch Angst ein, denn es ist so neu für mich und ich dachte auch nicht, dass ich das jemals sagen würde, aber ich will mich nicht länger von dir fernhalten oder dir nur sagen, dass ich dich als Freund mag Oscar." - ,,Aber was ist mit Kelly oder P?" - ,,Kelly ist eine Freundin von mir Osc und ich habe P unglaublich lieb, dass kannst du mir glauben, aber Kelly wird nie mehr als eine gute Freundin für mich sein und das weiß sie auch." sagte er und strich sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Lächelnd sah ich auf diese und erwiderte vorsichtig ,,Ich mag dich auch Max.". Sanft zog er mich näher an sich und drückte mir, nachdem er mein Einverständnis geholt hatte, seine Lippen sanft auf.
Fast sofort erwiderte ich diesen sanften, leichten aber auch schon fast schüchternen Kuss und wollte mich dem Gefühl ganz hingeben, bis es hinter uns plötzlich klatschte und wir erschrocken auseinander fuhren. Grinsend saß Lando in seinem Hotelbett und sah uns beim Knutschen zu. Grummelnd zog Max das Kopfkissen unter seinem Kopf hervor und warf dieses Lando mit dem Wort ,,Stalker" ins Gesicht. Lachend kuschelte ich mich an den Oberkörper meines nun festen Freundes und genoss das kribbeln in meinem gesamten Körper.
____________________________________________
Das wars mit meinem ersten Wunschkapitel
Ich hoffe, es war so wie du dir es vorgestellt hast ^^
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro