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C. Leclerc x M. Verstappen 1/3

Wörter: 1040
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Einleitung:

Max und Charles führen eine heimliche Beziehung, welche oft unter der Belastung des Wettbewerbs und der Geheimhaltung leidet. Sie verbringen gemeinsame Nächte und Momente, doch in der Öffentlichkeit bleiben sie Rivalen. Was passiert jedoch, wenn die Belastung zu groß wird?

PoV. Charles

Ich stand auf dem Podium in Australien. P2 hinter meinem Teamkollegen Carlos und vor Lando. Ich war stolz auf mich und freute mich für Carlos, dass es ihm nach seiner Blinddarm OP wieder besser ging.

Nachdem wir uns gegenseitig eine Champagner-Dusche verabreicht hatten, gingen wir gemeinsam runter. Seufzend strich ich mir einmal durchs Gesicht um wieder ordentlich etwas sehen zu können. So froh ich über meine Platzierung war, wollte ich einfach duschen, mich in mein Hotelbett kuscheln und dies hoffentlich mit meinem Partner zusammen.

Bei diesem Gedanken konnte ich mir ein leichtes lächeln nicht mehr verkneifen und packte meine Sachen zusammen. ,,Wollen wir nachher noch feiern?" fragte mich Carlos, als wir auf dem Weg ins Ferrari Motorhome waren, worauf ich jedoch den Kopf schüttelte. ,,Vielleicht ein ander mal, ich freue mich einfach auf einen ruhigen Abend." erwiderte ich und musste mich bremsen nicht Max darin zu erwähnen. 
,,Na gut, dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend Charl." ich grinste ihn an ,,Ich dir auch. Carlo" erwiderte ich und verschluckte mit Absicht das 'S' am ende.

Mit meinen Sachen bepackt ging ich zu meinem Auto und fuhr in Richtung des Hotels, in welchem wir untergebracht waren. Da Max leider in Runde 5 ausgefallen war, da seine Bremsen anfingen zu brennen, ging ich einfach mal davon aus, dass er schon wieder zurück war.

Zufrieden parkte ich auf dem Hotel eigenen Parkplatz, nahm meinen kleinen Rucksack auf die Schulter und begab mich nach oben.
In den letzten Wochen war das Verhältnis zwischen Max und mir etwas angespannt gewesen, da unsere Terminkalender am Anfang der Saison noch voller waren als eh schon, weswegen wir weniger Zeit für einander hatten. Um so schöner war der Gedanke, endlich wieder einen Abend für uns zu haben.

Lächelnd schloss ich die Tür, anhand meiner Schlüsselkarte, auf und betrat unser Zimmer. Okay, eigentlich war es mein Zimmer, da unsere Beziehung unter den Teams nicht öffentlich war, aber wir teilten es uns, wenn es möglich war. 
,,Ich bin wieder da." rief ich ins Zimmer hinein, nachdem ich die Tür geschlossen hatte und lächelte, als ich meine Schuhe auszog, stutzte jedoch, als ich keine Antwort bekam. ,,Max?" rief ich erneut, doch wieder keine Antwort. Verwirrt ging ich weiter ins Zimmer innere hinein und fand es nur leer. 
Verwirrt zog ich mein Handy aus der Tasche, doch auch dort hatte ich, von meinem verschollenen Freund, keine Nachricht hinterlassen bekommen. Ich wählte seine Nummer aus und rief ihn an. Nach dem ersten und zweiten Anruf ging nur die Mailbox dran, weswegen meine Sorge wuchs. 
Als ich beim dritten Anruf gerade auflegen wollte, hörte ich seine Stimme. ,,Was ist..?" sagte er und ich hörte das er etwas getrunken hatte. ,,Wo.. wo bist du?" fragte ich leise und biss auf meine Lippe ,,Draußen. Wieso was ist." - ,,Ich dachte... wir wollten uns einen entspannten Abend zu zweit machen..?" - ,,Heute nicht. Lando hat mich gefragt ob wir sein Podium feiern wollen und ich hab zugestimmt. Brauchst auch nicht auf mich zu warten, es könnte später werden." sagte er, weswegen ich einen kleinen Stich in mir bemerkte. Er ging lieber mit Lando feiern, als mit mir einen Abend zu verbringen? ,,Oh, okay.. Dann.. dann wünsche ich euch viel Spaß." erwiderte ich bedrückt und schluckte einmal den Kloß in meinem Hals herunter ,,Danke. Bis später." erwiderte er ,,Ich liebe di.." begann ich, wurde jedoch von dem tuten unterbrochen, das mir den beendeten Anruf anzeigte. 

Langsam ließ ich mein Handy sinken und mich selbst auf das Bett. Ich hatte bemerkt, dass er die letzten Wochen schon abweisender auf meine Versuche ihm näher zu kommen reagierte, doch ich dachte es läge einfach an dem Stress durch den Saisonstart, aber scheinbar wollte er wirklich so wenig Zeit wie möglich mit mir verbringen.

Ich strich mir einmal durchs Gesicht, um meine aufkommenden Gefühle etwas unterdrücken zu können, stand dann auf um duschen zu gehen. Als das warme Wasser langsam meinen  Rücken hinab lief und ich Zeit bekam, meine Gedanken nicht mehr versperren zu können, liefen die Tränen jedoch wie von ganz alleine. Ich hatte Zweifel, schon länger, was meine Person in der Beziehung an ging und von denen Max auch wusste, aber vermutlich dachte er einfach nicht daran, oder es war ihm schlichtweg egal.
Mit den Gedanken, kam auch die Angst, dass Max mir so zeigen wollte, dass er seine Gefühle, mir gegenüber verlor und mir eine Trennung leichter fallen sollte, wenn er sich jetzt schon nach und nach von mir entfernte und ich mich so an die Einsamkeit gewöhnen konnte. 

Leise schluchzte ich auf und war in diesem Moment mehr als froh, dass ich alleine im Zimmer war, sodass mir keiner beim Weinen zu hören konnte.

Dementsprechend lange dauerte es auch. Während ich meist, wenn ich alleine duschte, in maximal 10 Minuten fertig war, duschte ich nun eine geschlagene halbe Stunde. Ich sah in den Spiegel und seufzte. Meine Augen waren rot und leicht angeschwollen, weswegen ich mich schnell wieder von meinem Spiegelbild abwandte und mir eine Boxer und ein Shirt anzog.
Danach schlurfte ich zurück ins Hauptzimmer um mich in unser Bett zu kuscheln. 
Ohne Max an meiner Seite, wirkt das Bett immer so riesig. Auch in Monaco, wenn er wieder unterwegs ist mit RedBull, im Urlaub mit seiner Familie oder Freunden oder auch einfach Abend weggeht und woanders schlief, schlief ich immer schlechter, als wenn er bei mir war.

Alles war, wenn Max bei mir war, einfach besser. Es wirkt alles einfacher und Abends, wenn wir kuschelten, dann fühlte ich mich beschützt, als würde mir nichts und niemand etwas antun können, als wäre ich unbesiegbar.
Doch nun, fühlte ich mich allem, was ich versuchte von mir fernzuhalten, ausgeliefert. Es war kalt, weswegen ich die Decke bis zu meiner Nasenspitze hochzog und meine Augen schloss. 

Es dauerte einiges an Zeit, bis ich einschlief und ich hoffte, dass  ich am nächsten Morgen, wenn ich die Augen öffnete, Max neben mir lag, doch ich wurde enttäuscht.

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Ich möchte euch etwas über das Wochenende geben, deswegen kommt Morgen und am Sonntag noch ein Kapitel, als kleine Entschädigung für die Wartezeit ^^ ♥
Bye ♥

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