Ich stand im Café und bediente die Gäste. Da nicht viel los war, war ich alleine und das beste ist, dass ich gut drauf bin. Ich kann meine Musik hören und keinen juckts. Ich ging wieder hinter den Tresen als Luke rein kam. Ashtons Band-Kollege.

"Hey Sabse, alles fit?", grinste er mich an.

"Klar und selbst?", lächelte ich ihn fröhlich an.

"Feucht fröhliche Nacht gehabt?", fragte er neugierig.

"Was kann ich dir bringen?", meine Pflicht als Kellnerin neheme ich sehr ernst. Zudem denke ich, dass wenn er wirklich was von mir und Ash wissen möchte, ihn auch fragen kann. Ich mische mich da nicht ein.

"Kaffe bitte", lächelte er und sah auf sein Handy.

"Kommt sofort", drehte mich um und machte seinen Kaffee: "Was treibt dich eigentlich hier hin?"

"Ich wollte dich unbedingt wieder sehen und dachte mir hier habe ich jetzt die Gelegenheit zu", sagte er. Jeder weiß das man nicht mal eben für ein 5 Minuten-Gespräch von Australien nach England fliegt. Das macht kein Mensch. Ich drehte mich zu ihm und stellte ihm seinen Kaffee vor. Ich sah ihn einfach nur an und er rückte, Gott sei Dank, direkt mit der Sprache raus: "Ich wollte zu Ashton. Calum, Michael und ich haben ein paar Songs geschrieben und wollen die mal durchsprechen. Ashton gehört zu uns und wir brauchen ihn halt. Allerdings meinte er beim Telefonieren, dass er ja grade so glücklich ist und kaum Zeit dafür hätte."

"Der Sack hat da nur keine Zeit für, weil London so weit von Australien weg ist. Ich bin ja, wahrscheinlich wie du weißt, seit 1 Monat mit ihm zusammen und er will hier nicht weg. Der ist einfach zu faul", erklärte ich.

"Deswegen bin ich ja bei dir, in der Hoffnung, dass du ihm das klar machst", sprach Luke schon fast zweifelnd.

Ich weiß was ich tuen muss: "Ich versuche mein Glück. Versprochen"