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Kap 62

Jimin schleifte mich mit sich, bis ich ihn zum Stoppen brachte und er sich zu mir umdrehte. Ich sah ihn eindringlich an und verlangte somit eine Antwort, woraufhin er die Augen schloss und tief durchatmete. Er schien wirklich ein wenig aufgeregt zu sein, was mich ebenfalls unruhig werden ließ. Was war der Grund für ihn mich hierher zu holen? Warum war er so drauf? Was war passiert, dass er mit mir redete?

Als er die Augen wieder öffnete, fanden sie meine und ich hatte das Gefühl, als wäre ich verloren.

„Ich hab dich vermisst, Hyung.", sagte er dann.

Meine Welt blieb stehen. O.M.G! Trotz der ganzen Zeit, in der wir nicht miteinander gesprochen hatten, da schien er sich noch Gedanken über mich zu machen, was meinen Tag erhellte.

Nur gab es da ein Problem: er meinte es freundschaftlich. Und ich nicht.

„Yoongi, die anderen wissen nichts von deiner Sexualität und das kann auch so bleiben wenn du magst. Ich...ich weiß nur nicht wie ich weiter damit umgehen soll, dass wir nicht miteinander reden und so, verstehst du?"

Unschlüssig sah mir Jimin in die Augen, wobei ich nur mehr als beeindruckt darüber war, dass er „Sexualität" und nichts abwertend klingendes gesagt hatte.

Auf seine Frage hin, nickte ich dann. „Ich versteh schon, aber Jimin wie hast du dir das vorgestellt, hm? Wir sind gute Freunde gewesen, aber ich fühle mehr als das. Und du kommst damit nicht klar, weswegen ich überhaupt nicht verstehe, warum du immer wieder zu mir kommst.", gab ich ehrlich zu und sah ihn mit einem sanften Blick an.

Jimin schien nach den richtigen Worten zu suchen, nach einer guten Antwort auf meine hin, doch fand nichts.

„Schau, Jimin, es ist doch nicht gut, wenn wir uns immer wieder darüber unterhalten und sich nichts ändert. Wir-", versuchte ich ruhig zu klingen, doch spürte selber, dass ich schlucken musste, bevor mich dann Jimin unterbrach.

„Aber Hyung, ich will meinen Freund nicht verlieren! Was ist denn wenn, wenn wir...", versuchte er eine Lösung zu finden, doch selbst mir fiel keine ein.

Ich trat einen Schritt näher, während er den Boden verzweifelt mit seinen Augen befragte. „Chim.", sagte ich mit zitternder Stimme, doch er sah immer noch nicht auf.

„Nein.", flüsterte der Braunhaarige, woraufhin ich sein Kinn umschloss und es nach oben drückte, so dass er mir dann in die Augen sah. Ich selbst musste mich zurückhalten, nicht zu weinen, denn eigentlich hatte ich gerade etwas vor, dass ihm nicht gefallen würde.

„Chim, hör zu.", bebte meine Stimme. „Wi-wir können keine n-normalen Freunde sein." Daraufhin, liefen Jimin ein paar Tränen die Wangen herunter, da er anscheinend ebenfalls bemerkte, dass er mich als Freund verloren hatte. „Und es tut-tut mir leid, a-aber ich muss das jetzt tun..."

Vorsichtig lehnte ich mich vor. Meine eigenen Schluchzer und Tränen konnte ich ebenfalls nicht mehr zurückhalten und je näher ich seinem Gesicht kam, desto flacher ging mein Atem. Ich versuchte mich nicht auf unser Geheule oder seinen versteiften Körper zu konzentrieren, sonder nur auf seine Lippen und meinen ersten Kuss.

Auch wenn er mich hassen würde, ich wollte sie wenigstens einmal spüren. Diese großen, rosa Lippen, die sein schon so schönes Gesicht, vollkommen machten.

Kurz vor seinem Mund machte ich halt, sah ihm dabei nochmal in die Augen und bemerkte, wie er mit zitternden Atem auf meine Lippen starrte. Er sah etwas ängstlich, aber auch aufgeregt aus und bewegte sich nicht, weswegen ich mich weiter vorlehnte und unsere Münder endlich vereinte.

Ganz sanft küsste ich ihn, erwartete jedoch keinen erwiderten Druck, weswegen ich mich vollkommen auf das Mega Kribbeln in meinem Bauch konzentrierte, wobei mir die Hitze in den Kopf stieg. So etwas schönes hatte ich noch nie gefühlt und es schien, als könnte mir Jimin den Tag retten, allein durch diese Berührung.

Doch so sehr ich es genoss, wusste ich, dass es ihm nicht gefiel, weswegen ich mich zurücklehnte und ihn ansah, gespannt auf seine Reaktion.

Aber er stand nur da, immer noch mit frischen Tränen an seinen Wangen, genau wie bei mir, und mit großen Augen, die in meine blickten.

Er war geschockt ganz klar. Doch dann lief er mit einem Mal weg. Ganz schnell war er verschwunden und ließ mich auf dem Gang stehen.

Ich seufzte einmal tief, da mir bewusst war, dass so etwas passieren würde. Jimin war eben nicht schwul, er wusste wahrscheinlich nicht was er denken sollte und ich verstand es. Ich akzeptierte es. Und ich bereute es nicht ihn geküsst zu haben, jedenfalls nicht wegen mir. Ich mochte ihn so sehr, dass es sich richtig anfühlte ihm meinen ersten Kuss zu schenken.

Ich drehte mich um und lief zu meinem nächsten Unterrichtsraum, bevor sich mir dann ein kleines Lächeln auf die Lippen stahl, welche gerade Jimins berührt hatten.

(~•~)

Okay und weil ich gerade so in fahrt bin, schreib ich noch ein wenig, also nicht abschalten!

Wenn ihr die Story mögt (? Comments, please?), dann freut euch auf weitere Chapts!

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