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Kap 51

Jimin

Ich musste es ganz ehrlich zugeben, ich konnte es nicht leugnen: es war ein Schock für mich, als Yoongi-Hyung so laut wurde und meinte, dass er uns nicht leiden konnte. Hatte er es überhaupt einmal getan? Es schmerzte schon, da ich einen sehr guten Freund verloren hatte. Aber er wollte auch einfach nicht sagen, was mit ihm los war. Es war so als würde er etwas verstecken wollen, dabei ignorierte er uns ohne Grund. Oder hatte er einen bestimmten? Er konnte uns doch nicht einfach nicht mögen, oder doch...?

Aber warum?

Ich mochte es auch nicht, wie er immer mit seinem Cousin und diesem Jin rumhing. Was wollte er von denen? Waren wir nicht besser? Hatte er mir eine Freundschaft mit ihm nur vorgespielt? Wieso machte ich mir überhaupt so viele Gedanken? Und was war das für ein Gefühl...?

Tausende Fragen schwirrten mir durch den Kopf, aber ich konnte ihn noch nicht einmal anschreiben oder anrufen. Und in der Schule blockte er auch ab. Es war zum Haare raufen!

Mit schwerem Seufzen schloss ich mein Haus auf und trat ein. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel, hörte ich schon meine Eomma aus der Küche rufen und musste schmunzeln. Ich ging in die Wohnstube, wo auch schon mein Vater auf der Couch saß.

„Hi Dad.", begrüßte ich ihn, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und setzte mich zu ihm, damit er nicht aufstehen musste. Er lächelte mich breit an, bevor er sich wieder zum Fernseher wendete und ich mir sein Gesicht genauer ansah.

Er wirkte gesund und eigentlich war er voller Lebensfreude, wäre da nicht dieses eine Ereignis gewesen. Ich sprach dabei jedoch nicht von seiner Behinderung, denn die hatte er seit seiner Geburt. Er lief auf Krücken, konnte nicht wirklich viele Bewegungen ausführen, aber trotzdem hat meine Mum ihn lieben gelernt.

Mein Blick schweifte über zu seinen helfendem zweitem ‚Beinpaar', wenn man die denn so nennen konnte. Ich dachte an die vielen Male, die er sich zu einer Schulaufführung oder Sonstigem geschleppt hatte, nur um bei Mum und mir zu sein.

Und ich? Ich trauerte um einen Freund, der mir nicht mal sagen wollte, weswegen er mir aus dem Weg ging.

„Jimin. Was ist los?", riss mich mein Vater aus meinen Gedanken und ich sah ihn perplex an, wobei ich bemerkte, dass auch meine Mutter mit im Raum stand und mich besorgt musterte.

Ich schenkte ihr ein Lächeln, was sie nur schwach erwiderte. Ja so war sie...seit diesem einen Abend und ich konnte nichts daran ändern, egal wie sehr ich es versuchte. Ich glaubte, dass mein Vater deswegen immer so fröhlich und mutig war, damit er sie zum lächeln bringen konnte. Sie lachte auch nur noch selten, das letzte Mal, als Yoongi hier war und er sich beschwert hatte, dass ich ihn erschreckte. Es war schön, dass sie ihn zu mögen schien, doch war es von nun an auch eine schmerzliche Erinnerung, da es so schien, dass er sich nicht mehr mit mir abgeben werden würde.

„Ich hatte nur ein schlechten Tag.", sagte ich endlich.

Meine Mutter seufzte und zog sich einen Stuhl zu uns heran, setzte sich dann und lehnte sich ein wenig vor, die Ellenbogen auf die Knie.

„Liebling, du hattest wohl eher ein paar schlechte Wochen.", schmunzelte sie.

Sie kannte mich zu gut und sah, was mich etwas störte.

„Tja, ihr kennt noch Yoongi?", fragte ich und sofort lächelten die beiden wieder und nickten. Wow. Er hatte zwar nur kurz mit ihnen gesprochen, aber schien sie von sich überzeugt zu haben, was eigentlich echt schön war.

„Naja, er geht mir aus dem Weg und ich weiß nicht warum. Die Clique und ich haben schon versucht ihn darauf anzusprechen, doch er blockte total ab und anrufen kann ich ihn auch nicht mehr...", seufzte ich noch einmal und sah nach vorn. Die Nachrichten liefen, doch ich bekam nicht mit, was die Leute dort erzählten.

„Na dann sprich ihn doch mal alleine darauf an.", sagte mein Vater und sofort galt ihm wieder meine Aufmerksamkeit. Er zuckte mit den Schultern, bevor er nochmal redete. „Das ist mein Rat an dich. Er wird sich vielleicht unwohl gefühlt haben mit so vielen Ohren um sich herum und von dem was du uns alles über ihn erzählt hast, scheint er dir besonders wichtig zu sein. Versuch von daher persönlich mit ihm zu reden, aber sei nicht zu aufdringlich, ja?"

Ich nickte. „Danke.", flüsterte ich, was er wieder mit einem zufriedenen Lächeln quittierte und sich auf die Nachrichten konzentrierte. Mum zwinkerte mir noch kurz zu, bevor sie aufstand und in die Küche ging. Und ich? Ich tat es meinem Vater gleich und versuchte nicht mehr daran zu denken, dass ich Yoongi morgen darauf ansprechen würde.

Es musste sein. Ich wollte meinen Freund zurück.

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