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Kap 47

Ich war ein Wrack. Innerlich, denn äußerlich schien es so, als würden mir alle am Arsch vorbeigehen.

In der Schule angekommen, liefen mir alle Schüler aus dem Weg, mit gesenkten oder ängstlichen Blicken. Sie hatten Respekt vor mir gewonnen und das war auch nur gut so. Zwar kam es von der Clique, aber als Einzelgänger würde ich mich auch gut schlagen, das wusste ich.

Gerade bog ich um die nächste Ecke, da sah ich Keks und Rothaar an ihren Spinden stehen und sich unterhalten. Als ich mich ihnen näherte, bemerkten sie mich und wollten auch schon mit mir reden, da lief ich einfach an ihnen vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Ich musste es tun. Es waren zwar nette Jungs, aber sie würden mich nicht mögen und fertig machen wollen.

Ich ging ihnen also aus dem Weg und auch Jimin oder Hobi, die mich versuchten anzusprechen ließ ich links liegen. Ich ignorierte die Clique so gut es ging und löschte mich aus ihrer WhatsApp-Gruppe, bevor ich sie blockierte.

Jimin bemerkte es anscheinend, denn im Unterricht konnte ich sehen, wie er immer mit gerunzelter Stirn auf sein Handy starrte und irgendetwas eintippte, doch nie eine Rückantwort kam.

Aber so war es nun mal, Mochi. Man konnte nicht alles haben.

Mit meinem ganzen Drama und Liebeskummer schlich ich durchs Gebäude, als gerade Mittagspause war, und lief, wie sonst auch wenn es mir schlecht ging oder ich Ablenkung brauchte, zu dem Musikraum. Ich setzte mich dort an das Klavier und versuchte einfach etwas zu spielen, doch es kam nichts.

Immer wieder musste ich an diesen Idioten namens Park Jimin denken und das lenkte mich total ab! Wie konnte ich mich noch auf eine Melodie konzentrieren, wenn er in meinem Kopf herumspukte. Ich trauerte andauernd um ihn, obwohl es totaler Schwachsinn war, da er sich so lächerlich benahm...aber trotzdem empfand ich für diesen Idioten viel mehr als nur Freundschaft.

Nach einer Weile des Schweigens und des vollkommen kläglichen Versuchs ein paar Töne zu treffen, hörte ich wie jemand den Raum betrat und schüchtern auf mich zukam. Ich wollte eigentlich alleine sein, doch fragte ich mich, warum mir diese Schuhe so bekannt vorkamen, die vor dem Klavier standen, und warum die Person nicht einfach wieder ging. War sie etwa wegen mir hier?

Ich blickte hoch, um zu erkennen wer es war, und schon wusste ich nicht mehr, was ich denken sollte.

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