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Kap 31

Frustriert über das Ereignis, dass sich am vorherigen Tag zugetragen hatte, setzte ich mich in den Musikraum unserer Schule und ignorierte es, dass ich vermutlich zu spät kommen würde.

Ich ließ meine Finger langsam über die Tasten schweben, bevor ich dann eine Melodie erklingen ließ, die auf meine Stimmung passte. Es erklangen ein paar Töne, die härter waren als andere und dadurch entstand eine Mischung aus Wut und Frust.

Bevor ich aber noch weiter nachdenken konnte, hörte ich ein Räuspern von der Tür, weswegen ich aufhörte zu spielen. Ich blickte auf und sah, wie sich ein allzu bekannter Blondschopf an den Türrahmen lehnte und mich besorgt musterte.

„Na, Yoongilein? Wo drückt das Schühchen?", fragte er vorsichtig und spielte wieder auf unsere alt bekannte Kindernummer-Art an, doch ich schüttelte nur erschöpft den Kopf.

„Nicht heute, Namjoon, nicht heute."

Er nickte und kam dann auf mich zu, um sich einen Stuhl zu nehmen und sich vor mich zu setzen. „Versteh schon."

Ich seufzte und ließ die Stille zwischen uns eine Weile erhalten. Nur die Geräusche der Schüler von draußen auf dem Gang waren zu hören, doch auch das blendete ich irgendwie aus.

„Willst du mir vielleicht sagen, was los ist?", fragte mein Cousin dann nach und ich sah zu ihm.

„Naja.", seufzte ich wieder und erzählte ihm von dem vergangenen Tag. Zwischendurch bemerkte ich, wie sich Namjoon verkrampfte und böse schaute, doch zum Schluss ließ er mich noch weiter reden.

„Es fühlt sich komisch an und ich weiß dass es verrückt ist, dass ich das nochmal durchmachen will, aber...a-aber ich..." Ich holte noch einmal tief Luft, bevor ich weiter sprach. „Ja, ich bin sauer auf die Jungs, aber ich will sie auch nicht verlassen. Keine Ahnung warum ich mir das noch einmal antue, aber ich mag sie und bin froh, dass sie meine Freunde sind...irgendwie..."

Zögernd sah ich zu Namjoon, der mich jedoch anstatt enttäuscht einfach mitfühlend anblickte und dann zaghaft lächelte.

„Ich versteh dich.", sagte er dann. „Ist ja alles gut, solange du nicht bei so einer Scheiße mitmachst."

„Tz. Sollt ich etwa mich selbst auch verprügeln?"

„Nein, das meinte ich nicht...Ach - Ich will einfach nur, dass du wieder mal glücklich sein kannst Freunde zu haben, die dich nicht verurteilen. Und wenn du es ihnen vorenthältst, dass du nicht hetero bist, dann helfe ich dir dabei es glaubwürdig erscheinen zu lassen.", zwinkerte er mir zum Schluss zu, weswegen ich mir kein Schmunzeln verkneifen konnte.

„Hyung, jetzt hör aber auf.", sagte ich, was auch ihn wieder zum grinsen brachte.

„Ich bin, wie schon gesagt, immer für dich da, Yoongi. Aber ich denke trotzdem, dass du mal mit Ihnen reden solltest. Auch wenn es nur deswegen ist, dass du ihnen erklärst was sie falsch machen. Freunde können schon unterschiedlich sein, aber sie sollten auch ehrlich zueinander sein. Vielleicht bekommst du ja sogar mal raus, warum sie das tun."

Ich nickte nur. Seine Worte hatten schon was wahres an sich, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich es der Clique wirklich sagen sollte. Was würden sie nur von mir halten. Was würde Jimin denken...?

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