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Kap 29

Immer noch stehe ich geschockt da und starre auf den Körper des älteren Braunhaarigen herunter, der mir so unendlich leid tut und dem ich unbedingt helfen wollte, doch ich konnte mich nicht rühren. Ich merkte nicht einmal, wie die Jungs zu mir kamen und einfach lachten.

Jimin stand mit einem Mal vor mir und legte mir seine Hand auf die Schulter, was mir sonst immer eine gewisse Wärme bereitet hatte, doch nun fühlte es sich irgendwie unangenehm an. Ich konnte nicht sagen, was ich noch von den Jungs dachte. Ich war...tja keine Ahnung.

„Yoongi, alles okay?", fragte Jimin vorsichtig an, als er meinen unruhigen Blick bemerkte. Er schien dadurch selbst zu grübeln und sah nochmal zurück zu Jin, welcher noch auf den Boden lag, und dann wieder zu mir.

Ich schluckte schwer und nickte dann. „Ähm - Ja, alles klar. Ich war nur kurz abgelenkt.", meinte ich und zwang mir ein kleines Grinsen auf, woraufhin Jimin mich kurz besorgt musterte.

Dann veränderte sich seine Miene, nachdem er kurz die Augen schloss und tief Luft holte, und er sah mich lächelnd an. „Hör zu, das war doch nichts schlimmes. Wenn du willst, kannst du ja nächstes mal mitmachen, ja?"

Ich stand perplex da, wusste ehrlich nicht was ich sagen sollte oder konnte, aber ich zwang mir einfach ein Lächeln auf und nickte dann bestätigend. „Sicher, ich überleg's mir."

„Super, Hyung!", lachte Jimin und war mit einem Schulterklopfen bei den anderen.

Ich stand noch an der selben Stelle und wollte zu diesem Jin gehen, um ihm aufzuhelfen, aber etwas hielt mich zurück. Ich wollte nicht, dass die Clique mich dann auch so ansahen und auf mich losgehen würden, nur weil ich dem Jungen half, der für sie eklig war.

Ich drehte mich zu den andern, die auf einmal erschrocken auf die Uhr guckten und meinten sie müssen los. Mit einer halbherzigen Verabschiedung winkten mir alle und ließen mich zurück.

Zum Glück.

So schnell es ging, drehte ich mich um und kniete neben Jin, der mich erst bemerkte, als ich meine Hände an seine Schulter legte.

Erschrocken fuhr er hoch und stürzte nach hinten, wobei er sich schützend die Hand vor sein Gesicht hielt. Ich bemerkte, dass er heftig weinte und voller Angst in meine Augen starrte, wobei es mir schon das Herz zerriss. Er hatte ja nichts falsches getan.

Vorsichtig lehnte ich mich vor und gab ihm mit einem neutralen, dennoch etwas besorgten Blick, zu verstehen, dass er sich nicht zu fürchten brauchte. Er hörte auf zu weinen, schniefte aber noch ab und zu. Ich nahm sanft seine Hände in meine, führte sie ein wenig runter, so dass ich sein Gesicht nun ganz sehen konnte und lächelte ihn an.

Zögerlich ließ er sich aufhelfen und stand dann mit zitternden Knien vor mir. Er war etwas größer als ich, weswegen es ein wenig schwerer war ihn zu halten, denn er musste sich auf mich abstützen.

Er sah mich verwirrt an, wahrscheinlich weil ich ihm half.

„Tut mir leid.", sagte ich ruhig. Er schluckte nur und eine weitere Träne floss seine Wange hinunter. „Jin, richtig?"

Der Ältere nickte zaghaft. „Wa-warum h-hilfst du mir?", fragte er hicksend.

„Weil es nicht fair ist.", gab ich zu.

Jin wischte sich kurz mit seinem Handrücken über die Augen, bevor ich seine Tasche vom Boden nahm und ihn stütze. „Komm."

Ohne zu fragen, nahm Jin meine Hilfe an und ich führte ihn zu mir nach Hause. Keine Ahnung wie ich noch weiter mit der Clique sein würde, aber erst einmal kümmerte ich mich um den Älteren. Ich konnte schließlich doch nicht einfach nur da stehen.

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