Kap 13
Nachdem ich mich dann endlich von den andern verabschieden und aus dem Café nach Hause flüchten konnte, schmiss ich mich sofort wieder auf mein Bett.
Aish, das war was. Ganz ehrlich: ich wusste nicht was ich dazu sagen oder davon halten sollte. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr Fragen stellten sich mir.
Da ich später als sonst nach Hause kam, waren meine Eltern auch schon da und ich beschloss zu ihnen zu gehen, um mich ein wenig abzulenken.
Wir unterhielten uns beim Essen über ihre Arbeit und ich erzählte, dass es wieder genügend Hausaufgaben gäbe und auch schon die ersten Tests anstanden.
Es war nach den Weihnachtsfeiern, dass ich auf die neue Schule wechselte und von daher warfen uns die Lehrer auch schon nach der ersten Woche alles an Lernstoff hinterher.
Naja, es war eigentlich nicht so schlimm, wenn man wie ich dem Unterricht folgte. Zwar verstand ich nicht alles und das auch teilweise dank der Lehrkräfte, aber es reichte mir. Ich musste kein Superstreber werden.
Nach dem Essen ging ich wieder in mein Zimmer und schnappte mir mein Handy, mit dem ich mich an meinen Schreibtisch setzte, um etwas für meine Musik zu machen, da wurde ich aufgehalten.
Ich hatte eine Nachricht bekommen.
Unbekannt:
Hey Yoongi! Ich bin's Jimin.
Sehr einfallsreich, dachte ich mir, beschloss aber ihm zurück zuschreiben. Irgendetwas hatte dieser Junge an sich, das mich neugierig machte.
Ich:
Hi. Was gibt's?
Ich wartete eine Weile und beschäftigte mich damit, Musik von YouTube anzumachen, da bekam ich schon eine Antwort. Ich griff nach meinem Handy und las mir seine nächste Nachricht durch.
Park Jimin:
Wollte nur Bescheid wissen. Hast du's dir überlegt?
Ich runzelte die Stirn. Ich wusste, was er meinte, aber genau das hielt mich irgendwie zurück.
Ich:
Naja, ich weiß nicht Jimin. Ich kenn euch doch gar nicht.
Auf eine Antwort musste ich gar nicht lange warten.
Park Jimin:
Ach das ist doch nichts schlimmes, Hyung. Du sollst ja niemanden für uns töten, nur verprügeln, wenn es denn sein muss.
Überrascht weiteten sich meine Augen bei dieser Nachricht und sofort zogen sich meine Brauen zusammen.
Ich:
Was? Wie meinst du das?
Park Jimin:
Naja, falls uns wer was an tut, dann ist es wohl selbstverständlich, dass wir uns gegenseitig verteidigen. Keiner legt sich mit uns an, weswegen die meisten auf der Schule so großen Respekt vor uns haben.
Dieser Kleine...!
Ich:
Du willst mich als deine kleine Kampfmaschine benutzen und das ist das Einzige weswegen ihr mich dabei haben wollt?!
Und da war die Neugierde vorbei.
Park Jimin:
Was?!
Park Jimin:
Nein!
Park Jimin:
Hyung, hör zu!
Er schrieb schon wieder, da blockte ich ab. Das war mir zu viel. Ich wusste doch, dass es so wie in der Vergangenheit laufen würde! Ich war so blöd, dass ich es nicht früher bemerkt hatte.
Ich:
Sprich mich nie wieder an, Jishit!
Und damit blockte ich ihn, damit er mir nicht mehr schreiben konnte und ich nicht von ihm genervt war.
Der hatte sie doch nicht mehr alle!
(~•~)
Oh drama, drama, ich lieb mein drama.
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