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Kap 103

Dass Jimin und ich miteinander geschlafen hatten, behielten wir erstmal für uns. Jedes Mal aber, wenn ich ihn sah, ob Zuhause oder in der Schule, bemerkte ich, wie viel näher wir uns gekommen waren. Es lag nicht wirklich daran, dass wir wegen einander gekommen sind, sondern eher daran, dass wir uns so noch mehr miteinander verbunden fühlen und uns unsere Liebe zeigen konnten. Versteht ihr was ich meine?

„Wenn es der Lehrer nicht richtig erklärt, dann ist es doch irgendwie alles eine Muh-Sache, findet ihr nicht auch?", fragte Rothaar, als Jimin und ich gerade mit ihm und Kookie aus dem Schulgebäude traten. Wir hatten uns echt Zeit gelassen und waren so ziemlich die Letzten, die das Gelände verlassen wollten.

„Eine Muh-Sache?", fragte Jimin nach, während wir gerade die Treppen herunterliefen.

„Ja, aber - frag nicht weiter.", meinte Keks und verdrehte die Augen.

Taehyung schmollte. „Hey! Du hast darüber lachen können, also tu' doch nicht so!"

Grinsend gab Jungkook ihm einen Kuss auf die Wange, was ich wieder zum schreien niedlich fand - aber selbstverständlich behielt ich meinen Swag und ließ es bleiben. Stattdessen schmunzelte ich nur.

Doch das sollte wieder vergehen, denn gerade als wir die letzte Stufe erreichten, wurde ich gewaltig nach vorne gestoßen und landete auf den harten Steinen. Schmerzerfüllt verzog ich das Gesicht und drehte mich um, da kam schon ein besorgter Jimin auf mich zugestürzt.

„Oh Gott, Baby! Gehts dir gut?!", fragte er aufgebracht.

Ich nickte leicht, doch er konnte es nicht mehr sehen, denn da wurde er schon selbst zur Seite gestoßen.

„Jimin!", rief ich aus und wollte ihm schon zur Hilfe kommen, jedoch wurde ich zu Boden gedrückt, in dem mir jemand seinen Fuß gegen die Brust drückte. Es war Tyler.

Ich sah zur Seite und erkannte, dass Kookie mit seinem Gesicht auf den Boden gehalten wurde und Taehyung sich verzweifelt versuchte aus den Griffen unserer Angreifer zu befreien, um ihn zu helfen. Dann sah ich zu Jimin, welcher von Lucas persönlich am Kragen gepackt und ein Stück zu sich hochgezogen wurde, die Beine noch immer auf dem Boden.

„Tja, Park. Du hast mich blamiert, also wirst du jetzt wohl mit deinen Schwuchtelfreunden die Konsequenzen tragen müssen.", grinste Lucas böse.

Schwuchtelfreunde?!

„Du wirst schön zugucken.", lachte Tyler über mir, was mich wieder in Rage brachte und ich versuchte mich zu wehren. Ich stieß ihn sein Bein weg und er fiel auf mich drauf. Schnell schubste ich ihn von mir runter und sprang auf. Doch ich war nicht schnell genug, denn kurz vor Jimin, schlug ihn schon Lucas fest ins Gesicht, so dass mein Freund daraufhin zusammenklappte. Wütend stürzte ich mich auf seinen Angreifer und riss dieses Mal ihn zu Boden. Doch noch bevor ich ausholen oder aufstehen konnte, schlug er mir heftig in den Magen und ich zuckte einmal schwer, bevor dann auch noch eine Faust in meinem Gesicht landete.

Ich hasste es. Dieses Gefühl so verprügelt zu werden, nur weil man nicht hetero war. Was für ein scheiß! Ich bin doch auch nur ein Mensch und es kommt auf den Charakter an oder habe ich da mal was falsch verstanden, hm?! Die waren Abschaum, nicht wir! Diese Säcke von Schlägern!

Ich fiel wieder auf meinem Rücken. Aus dem Augenwinkel her bemerkte ich, dass auch Taehyung und Jungkook schon dabei waren auszuteilen, aber auch einzustecken.

„Yoongi!", riss mich Chims Stimme aus meinen Gedanken und panisch blickte ich mich um. Doch er schrie nicht um Hilfe, sondern um meine Aufmerksamkeit auf Lucas zu lenken, der mir dann noch einmal kräftig eine verpasste.

Mein Kopf fing an heftig zu pochen, meine Augen konnte ich kaum aufbekommen, denn andauernd tanzten schwarze Punkte vor meinem Sichtfeld. Das sollte Jimin nicht auch noch durchmachen müssen. Er sollte sich nie so fühlen, wie ich damals. Und diese Prügelei mit Lucas' Gang war für mich ein Grund nur um Jimin und meine Freunde zu fürchten, nicht um mich!

Mein Freund rannte auf mich zu, doch wurde vorher aufgehalten. Einer dieser Dreckskerle packte ihn wieder, während ihr Leader mit einem fetten Grinsen auf ihn zuschritt und ihm ins Gesicht schlug.

„NEIN!", brüllte ich, aber es war zu spät und ich konnte mich nicht groß bewegen, mein Kopf musste sich erst beruhigen - ich war wohl doch noch auf den Steinen damit aufgekommen.

Jimin lag am Boden und sah zu mir. Ich bemerkte gar nicht wirklich, wie die Gang mit einem Mal aufhörte und von zwei Lehrern angeschrien wurde, denn ich hatte nur Augen für diese wichtige Person. Erschöpft zog ich mich die letzten Zentimeter zu ihm ran, wobei er mir schon entgegen krabbelte. Ich streckte meinen Arm nach ihm aus und ließ ihn auf meine Brust fallen, woraufhin er sich sofort an mich klammerte und laut zu schluchzen anfing. Verdammt er sollte keine Angst bekommen! Von der anderen Seite her kam weiteres Weinen, welches von Taekook stammte und ich fing an diese Menschen, die uns angegriffen hatten, nur noch mehr zu hassen als eh schon.

Dieses Mobbing machte uns fertig und für meine Freunde war es noch vollkommen neu, weswegen ich jetzt für sie stark blieb. Sie sollten so etwas doch nie erleben...

Aber im Leben kommt es nun mal nicht immer so, wie man es geplant hat. Das Leben spielt nämlich seine eigenen Spielchen.

(~•~)

Ich hasse es ihnen weh tun zu müssen, aber was wäre eine Story ohne Drama, oder?...

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