Kap 100
Und endlich hab ich mal 100 Chapters geschafft 💪🏻 Das hier ist ganz besonders, denn es geht um Gefühle ;) also viel Spaß und schreibt mir mal zum Schluss, bitte, wie ihr es fandet!
(~•~)
Ohne unseren Kuss zu lösen stolperten wir in Jimins Zimmer und ließen die Tür hinter uns zuknallen. Als wir aber vor seinem Bett ankamen, ließen wir voneinander ab und schauten uns aufgeregt in die Augen. Langsam zog ich mir mein kartiertes Hemd und das schwarze Shirt darunter aus, bevor er das Gleiche mit seinem Sweater machte.
Als ich seinen Oberkörper so vor mir sah und seine Muskeln, musste ich schlucken. Ich war nicht mal halb so umwerfend wie er und trotzdem blickte er meinen Körper genauso lustvoll an, wie ich seinen.
Jimin sah mir wieder in die Augen und kam vorsichtig einen Schritt näher an mich heran. Er strich mit seinen Fingern meinen Bauch entlang hoch zu meiner Brust, wobei mich tausend Funken durchzuckten und ich genießerisch die Augen schloss. Es war überwältigend, wenn er mich so berührte.
Er nahm meine Hände und legte sie an seine Hüfte, woraufhin ich ihn mit meinen Daumen den Hüftknochen streichelte. Sanft küsste ich ihn wieder, was ihn erschaudern ließ. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und verteilte immer wieder hauchfeine Küsse auf seinen Lippen, unter seinem Ohr, an seinem Hals, zum Schlüsselbein, auf seiner Brust und dann hinunter zum Bauch. Ich kniete bereits, doch kam ich wieder hoch und legte meine Lippen wieder auf seine, bevor er mit meinem Gürtel herumspielte.
Ich half ihm beim öffnen meiner Hose und strich sie mir von meinen Beinen, danach noch meine Socken. Als ich allerdings wieder aufsah, hatte er sich auch bis auf seine Boxershorts ausgezogen und stand mit aufgeregter Atmung vor mir. Ich konnte nicht anders als wieder schlucken zu müssen, denn er war unheimlich attraktiv.
Ich nahm ihn bei der Hand und führte ihn zu seinem Bett, auf das ich mich dann setzte und ihn auf meinen Schoß zog. Er nahm breitbeinig auf mir Platz und sah mich erwartungsvoll an. Ich aber, strich ihm nur liebevoll durch die Haare und betrachtete sein Gesicht. Diese Form allein schon konnte mich verrückt machen.
Die Gedanken blieben aus, als er sich wieder zu mir lehnte und mich küsste. Sehnsüchtig erwarteten meine Lippen schon wieder seine und sofort bewegten sie sich synchron zueinander. Ich spürte, wie mein ganzer Körper unter seinen Berührungen brannte, ich aber immer mehr wollte und süchtig wurde.
Doch nach ein paar Sekunden spürte ich, dass er zitterte und löste mich wieder von ihm. Er sah verlegen zur Seite, wobei ich aber seine traurige Miene erkannte und sein Gesicht wieder zu meinem drehte.
„Chim...was ist los? Geht es dir zu schnell oder ist es etwas anders?", fragte ich besorgt, da er wirklich mit etwas zu kämpfen schien.
„N-nein, das ist es nicht, nur...", fing er an, doch fand dann keine weiteren Worte. Er sah immer noch beschämt auf den Boden neben dem Bett.
„Nur...was?", fragte ich nach.
Er seufzte, leicht gequält. „Ich hab nur das Gefühl, dass es nicht richtig ist, mit dir zu schlafen, wenn ich dir so viel Schlechtes angetan habe.", gestand er.
Überrascht sah ich ihn an. Seine Worte brauchten kurz um ganz bei mir anzukommen, doch dann schmunzelte ich leicht. „Chim.", sagte ich ruhig und führte seinen Blick wieder zu mir. „Du hast mir doch so viel Gutes gegeben."
„A-aber ich hab dich beleidigt und Jin weh getan. Ich kann verstehen, wenn du mich dafür hasst.", sagte er mit zitternder Stimme.
Ihn hassen? Wie kommt er darauf?
Ich schüttelte energisch den Kopf. „Jimin, das habe ich niemals getan. Klar warst du ein kleiner Arsch, aber ich hab nie aufgehört dich zu mögen. Du bist das Beste, was mir passieren konnte und ich bin so glücklich, wie ich noch nie sein durfte. Chim, du hast meine Welt komplett auf den Kopf gestellt und du glaubst gar nicht, wie froh und stolz ich bin, dass du mir deine wahren Gefühle immer mitteilst.", lächelte ich ihn leicht an und wir umarmten uns.
Seinen nackten Oberkörper an meinen gedrückt, streichelte ich ihn behutsam über den Rücken. Er sollte spüren, wie wichtig er mir war und wie ernst ich es mit ihm meinte. Er war nicht nur mein Freund, sondern auch der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich liebte ihn so sehr, dass es mir weh tat, wenn er unsicher war.
Doch diese kleine Umarmung schien uns beide zu beruhigen. Er vergrub dabei sein Gesicht in meinem Nacken und atmete entspannt ein und aus, wodurch auch ich anfing alles andere fallen zu lassen.
„Ich hab dich lieben gelernt, Jimin", fing ich wieder an, „,denn ich hab dein wahres Ich gesehen. Du bist hilfsbereit und hast auch versucht immer wieder zu mir zu finden. Jedes Mal, wenn wir auseinander kamen, bist du derjenige gewesen, der unsere Beziehung nicht aufgab und weiter um mich kämpfte, ob nun als guter oder fester Freund. Du machst dir immer Sorgen wie es mir geht und was ich über dich denke, dass du nie die Wahrheit erkennst.
Ich liebe dich und das wird auch so bleiben! Keiner kann meine Meinung zu dir ändern, denn du sorgst selbst schon dafür, dass ich dich so mag wie du bist."
Sanft löste ich unsere Umarmung wieder und sah dann, dass er Tränen in seinen Augen hatte, die ich schnell wegwischte, als sie ihren Platz nach draußen fanden.
Wir lächelten uns sanft an und legten dann unsere Stirnen aneinander.
Mich überkam mit einem Mal ein seltsames Gefühl. Irgendwie hatte ich Angst davor, dass Jimin mir irgendwie genommen würde, weswegen ich meinen Griff an seiner Hüfte verstärkte und ihn näher zu mir zog.
„Ich will dich nie verlieren.", gestand ich mit bebender Stimme und Unterlippe.
Jimin sah mich wieder an und erkannte, dass ich es ernst meinte. Er lehnte sich vor, nicht weit von meinem Lippen entfernt.
„Ich werde dich nie alleine lassen.", flüsterte er mir zu. „Denn ich liebe dich auch."
Ich schmunzelte und küsste ihn schüchtern. Ich war glücklich darüber, dass wir so miteinander reden konnten und dass er ebenfalls versuchte immer für mich da zu sein.
(~•~)
Uuuuund...?🙈
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