Kap 1
Yoongi
Es war mal wieder so weit. Der nächste Umzug stand bevor. Ja okay, das war erst der zweite, aber es war der zweite innerhalb von drei Jahren. Ein Wunder, dass meine Eltern das mit machten...auch wenn der Vorschlag von ihnen kam.
Es hätte schlimmer kommen können. Ich hätte auf meiner alten Schule beispielsweise bleiben müssen, aber meine Eltern waren dagegen. Und ich war so froh, dass sie immer hinter mir standen.
Ja, naja die Vergangenheit sollte ich ruhen lassen. Und jetzt keine Kommentare, wie „oh nein, was denn jetzt schon wieder?" oder „ach Mensch, Drama Drama". So ist das nun mal, wenn man so ist wie ich.
Okay, ich schweife ab. Also: ab morgen war ich wieder der neue Schüler auf einer neuen Schule, mit neuen Lehrern und vielen neuen Idioten!
Ich seufzte laut aus. So ein Dreck.
Ich stand in meinem neuen Zimmer, dass ich vor einer Woche kennenlernen durfte und beschloss auch noch die restlichen Kisten auszupacken, bevor ich mich dann hinlegte.
Vorsichtig nahm ich einige Klamotten aus einem Karton heraus und legte diese in den frisch aufgebauten Kleiderschrank, welcher schon darauf wartete eingeweiht zu werden, da ich die Woche nur aus den Kisten gelebt hatte.
Dabei dachte ich daran, dass ich mir für den nächsten Tag ein einigermaßen cooles Outfit herauslegen sollte, um wenigstens ein bisschen Eindruck zu schinden. Eigentlich aber war ich nicht der Typ für Nettigkeiten, denn ich war muffig und freundete mich schwer mit jemanden an. Zumindest war es das, wie ich es bisher kannte.
Nur zu meinen Eltern war ich nett und zu meinem Cousin, der übrigens auch auf meine Schule ging. Ich war nur froh, dass er dabei war, denn er war meine Vertrauensperson, ohne die ich wahrscheinlich nicht überleben hätte - und das obwohl ich mich gut wehren konnte!
Trotzdem war es scheiße der neue Schüler zu sein, somal einfach jeder auf einem herumhackte. Klar einige konnten nett sein, aber das war es nicht, was ich suchte. Die waren mir zu aufgedreht und zuckerblumenbunt!
Ich lief noch schnell ins Bad und putzte mir die Zähne, während ich mich im Spiegel betrachtete. Die grau gefärbten Haare - tatsächlich war ich noch nicht so alt - fielen mir in meine Augen, weswegen ich diese genervt nach hinten strich, nur dass sie dann ein wenig abstanden und trotzdem wieder in meinem Gesicht hingen.
Ich spuckte aus, wusch mir nochmal Hände und Mund, schaltete das Licht aus und ging in mein Zimmer.
Mit einem weiteren Seufzen ließ ich mich auf mein Bett fallen und schrieb noch schnell meinem Cousin, der leider krank war und damit nicht zur Schule kommen konnte.
Verdammt!
Müde legte ich mein Handy weg und schloss die Augen. Ich machte mir noch ein wenig Gedanken über den nächsten Tag und fragte mich...wem ich dort wohl alles begegnen würde.
(~•~)
And I.am.back.again!
Dieses Mal kürzere Chapter, die wahrscheinlich irgendwann immer länger werden, but who cares?
Hope u enjoy
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