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𝓜𝔂 𝓫𝓸𝓭𝔂 𝓲𝓼 𝓪 𝓼𝓪𝓬𝓻𝓮𝓭 𝓽𝓮𝓶𝓹𝓵𝓮.
𝓐 𝔀𝓸𝓻𝓴 𝓸𝓯 𝓪𝓻𝓽, 𝓪𝓷𝓭 𝓪 𝓵𝓲𝓯𝓮 𝓰𝓲𝓿𝓲𝓷𝓰 𝓿𝓮𝓼𝓼𝓮𝓵.

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Maren fühlt sich einsam. Mehrere Tage sind bereits vergangen, seit sie Laurin zuletzt gesehen hat, seit sie zuletzt etwas miteinander unternommen haben. Sie vermisst ihn sehr. Unbeschreibliche Gefühle durchströmen ihren Körper, ihre Gedanken versucht sie mittlerweile schon nicht mehr zu kontrollieren.

Wie so oft steht Maren im Badezimmer vor dem Spiegel, beobachtete jedes ihrer Fehler und jede einzelne, verblasste Linie auf ihrem Körper. Sie hat oft zu diesem Ausweg gegriffen. Tränen fließen unaufhaltsam ihr Gesicht hinunter, ein Schluchzen entflieht ihren Lippen und nur wenige Sekunden später sinkt sie zu Boden, vergräbt ihren Kopf in ihren Händen.

Ihr Blick ist verschwommen, ihr Gesicht schon stark gerötet, als sie ihren Kopf anhebt und ihre Augen an dem kleinem Regal hängen bleiben, indem sie alle scharfen Gegenstände aufbewahrt. Hauptsächlich Rasierer und die dazugehörigen Klingen von Laurin.

Sie weiß, dass es falsch ist, nach all dieser langen Zeit wieder an sowas zu denken, wo sie doch so stolz auf sich war, sich nicht weiter geritzt zu haben weil Laurin ihr einfach diesen Halt gegeben hat, aber sie fühlt sich so unfassbar alleine.

Maren steht langsam auf, ihr Blick noch immer auf das Regal gerichtet und sie geht drauf zu. Je näher sie kommt, desto mehr schwindet ihre Selbstbeherrschung. Sie greift nach den Ersatzklingen, die noch ungeöffnet in dem kleinen Körbchen liegen, und setzt sich wieder auf den Boden. Sie beobachtet ganz genau diese kleine Packung, die alles beenden - oder alles wieder starten könnte. Tränen strömen ihre Wangen hinab, ihre Gedanken spielen verrückt und ihre Finger versuchen, die Packung zu öffnen. Maren zittert sehr stark.

Als sie die Packung aufgerissen und sich ein Satz Ersatzklingen aus der Schachtel genommen hat, befördert sie die restlichen Klingen mit einem kräftigen Wurf an das Ende des Badezimmers. Mit viel Kraft bricht sie das Plastik um die Klingen ab, schmeißt es zur Seite und betrachtet mit leerem Blick das scharfe Metall. Diese Prozedur dauert mehrere Minuten, und Maren ist sich unheimlich unschlüssig. Sie beißt ihre Zähne zusammen. Schaut sich die Klinge in ihren Händen ganz genau an und schaut auf die Badezimmertür wenige Schritte von ihr entfernt. Maren schluckt schwer, ehe sie die Rasierklinge auf den Boden wirft, aufsteht und mit hektischen, aber entschlossenen Schritten das Badezimmer verlässt.

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