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ǝǝɹɥʇ

𝓦𝓱𝓮𝓷 𝔂𝓸𝓾 𝓯𝓸𝓬𝓾𝓼 𝓸𝓷 𝓽𝓱𝓮 𝓰𝓸𝓸𝓭,
𝓽𝓱𝓮 𝓰𝓸𝓸𝓭 𝓰𝓮𝓽𝓼 𝓫𝓮𝓽𝓽𝓮𝓻.

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Maren ist nervös, und diese Nervosität lässt sie an ihrer Unterlippe aus. Sie beißt solange auf ihrer Lippe herum, bis sie den eisernen Geschmack des Blutes im Mund spürt. Sie knackst ihre Finger, stößt sachte die Tür auf und geht aus dem Zimmer. "Schatz?"

Keine Antwort. 

Maren schluckt schwer, geht mit vorsichtigen Schritten den Flur hinab. Sie macht sich unvorstellbare Vorwürfe, ihre Gedanken werden immer lauter. Ihre Stimme zittert, als sie noch einmal den Namen ihres wandelnden Zuhauses ruft.

"Ich bin hier.", ertönt aus der Küche und Maren atmet schwächelnd aus. Sie steht im Türrahmen der Küche, traut sich nicht, einen Ton von sich zu geben. Laurin steht an die Arbeitsplatte gelehnt, schaut aus dem Fenster und beobachtet die Regentropfen. "Willst du nicht etwas sagen?", spricht Laurin, als Maren immer noch keinen Mucks von sich gibt. Ihre Nervosität wird wieder größer, ihre Hände schwitzen. 

Laurin stellt sein Glas ab, dreht sich um und schaut Maren an. Langsam streckt er seine Arme aus und macht mit seinen Fingern eine Bewegung, sodass Maren sie bemerkt und auf ihren Liebsten zugeht. Sie schmiegt sich an seinen Körper, legt ihre Arme fest um seinen Torso und schließt die Augen. Laurin hält seine Freundin fest im Arm, legt seinen Kopf auf ihrem ab. "Sei nicht immer so sturköpfig, Engel".

Maren schüttelt leicht lächelnd ihren Kopf, schaut in die Augen ihres Lieblings und verliert sich wieder in ihnen. Sie hat noch nie so eine wunderschöne Farbe gesehen. Sie erinnert an die Tiefen, zieht einen in seinen Bann und man möchte sich nicht einmal dagegen wehren. Alles in Allem ist Laurin sowieso ein wunderschöner Mensch. "Wollen wir heute etwas machen, Liebes?", haucht Laurin und seine Lippen berühren sanft Marens Stirn. Sie schließt die Augen, genießt diesen vollkommenen Moment der Zweisamkeit. 

"Ich bin so unendlich dankbar, dich an meiner Seite zu haben, ich hoffe du weißt das.", flüstert Maren und unbewusst krallt sie sich in Laurins Oberteil. "Liebling, natürlich. Das beruht auf Gegenseitigkeit.", antwortet Laurin daraufhin nur und hebt seinen Kopf. Seine Hände sind warm und die Haut an ihnen rau, als er sie an Marens Kiefer legt, hält sie fest und schaut ihr tief in die Augen. Er haucht ihr einen lieblichen, süßlichen Kuss auf ihre zerbissenen Lippen, und die Schmetterlinge in Marens Bauch fahren Achterbahn. Dieser Junge weckt in ihr Gefühle, die sie geglaubt hat, niemals zu fühlen. Und verdammt, sie liebt es.


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