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𝓘 𝓬𝓪𝓷 𝓫𝓮 𝓼𝓸𝓶𝓮𝓸𝓷𝓮'𝓼 
𝓪𝓷𝓭 𝓼𝓽𝓲𝓵𝓵 𝓫𝓮 𝓶𝔂 𝓸𝔀𝓷

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Es ist drei Uhr sechsunddreißig in der Nacht, als Maren schweißgebadet und mit nassen Wangen wach wird. Ihre schwitzigen Haarsträhnen kleben in ihrem Gesicht, noch immer rollen einige, salzige Tränen ihr Gesicht hinab. Ein Albtraum, mal wieder. In ihrem Zimmer ist es dunkel, und ihre Augen brauchen einen Moment, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Nur ein kleiner, gedimmter Lichtstrahl von einer Straßenlampe ausgehend, verirrt sich in ihrem Zimmer. Mit ihrem Handrücken trocknet Maren ihre Wangen und bettet ihren Kopf dann in ihren Händen. Sie atmet tief ein und hält dann für wenige Sekunden die Luft an.

Neben ihr, in der Decke eingemurmelt und leise vor sich hin schnarchend, hört sie Laurin, wie er voller Ruhe schläft. Ein kleines Lächeln kann sie sich nicht verkneifen. Maren schält die Decke von ihrem Körper und versucht, ohne einen Mucks aufzustehen. Das Laminat knarscht, als sie ihr Gewicht auf ihre Füße verlagert, und sie verzieht ihr Gesicht. Sie fühlt sich ertappt, und Laurin dreht sich unter Genuschel im Bett um. Leise atmet Maren aus, zieht die Tür hinter sich zu, als sie das Zimmer verlässt, sodass nur noch ein winziger Spalt übrig ist.

In der Küche angekommen, bereitet Maren sich einen warmen Kakao zu, mit dem sie sich an den Küchentisch setzt, sobald dieser fertig und in ihrer Lieblingstasse gefüllt ist. Das warme Porzellan wärmt ihre Hände, und sie lässt ihre angespannten Schultern sinken. Sie nimmt einen Schluck von dem warmen Gebräu, schließt die Augen und atmet ruhig ein und aus.


Die Zeit vergeht wie im Fluge, was Maren erst feststellt, als es in der Küche immer heller wird und die ersten Vögel langsam aus ihrem Schlaf erwachen. Der Kakao ist schon lange leer, doch Maren umklammert noch immer die Tasse in ihren Händen. Ist sie etwa so in ihren Gedanken versunken, dass sie total die Zeit vergessen hat? Sie blickt auf die Uhr, die neben der Küchentür hängt, und musste kurz schlucken. Sechs Uhr zweiundvierzig. Sitzt sie seit bereits drei Stunden dort? Es kommt ihr überhaupt nicht so vor.

Die Treppe knarscht und Maren reckt sich, um durch den Türrahmen schauen zu können. Sie muss erneut lächeln, etwas schüchtern diesmal, als sie den verschlafenen Laurin auf der letzten Stufe entdeckt. Er reibt sich seine Augen, befreit sie vom Schlaf, und sie erblickt sein müdes, dennoch breites Lächeln. Wie kann man nur so gut aussehen, obwohl man gerade erst aufgestanden ist? Maren kann sich diesen Mann einfach nicht erklären.

"Guten Morgen mein Sonnenschein."

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