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𝓘 𝓶𝓲𝓰𝓱𝓽 𝓱𝓪𝓿𝓮 𝓵𝓸𝓼𝓽 𝔂𝓸𝓾 
𝓫𝓾𝓽 
𝓘 𝓰𝓪𝓲𝓷𝓮𝓭 𝓪 𝓹𝓪𝓻𝓽 𝓸𝓯 𝓶𝔂𝓼𝓮𝓵𝓯.

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Nach ihrem kleinen aber dennoch ausgiebigen Frühstücks ist Maren nun frisch rausgeputzt und gestärkt für eine Weile in ihre Jacke gehüllt und auf dem Weg zu ihrem Job. Sie ist eine Aushilfe in einem Supermarkt sechs Blocks entfernt, man verdient nicht die Welt dort aber es macht ihr Spaß, lenkt sie ab und fürs Leben reicht es erstmal aus. Ihr ist bewusst, dass sie das nicht ewig machen kann, dass sie im Leben weiterkommen muss als nur eine Aushilfe, aber sie wollte eh nicht ewig hier bleiben. Maren ist einfach kein Stadtmensch. 

Auf halbem Wege fängt es wieder an, wie aus Eimern zu regnen. Maren ließ sich davon aber keineswegs beeinflussen, sie geht einfach normal weiter, lässt den Regen einfach machen. Sie hat noch nie Probleme damit gehabt, nass zu werden. Klar, das Gefühl klebriger Kleidung am Körper war nicht schön, aber sie genießt einfach dieses Wetter, diese kleine Abkühlung. Wenig später trudelt sie klitschnass auf Arbeit ein und startet mit Wechselkleidung, die sie immer in ihrem Spint hat, in ihre Schicht.


Nach fast fünf Stunden hat Maren ihre Schicht beendet und steht nur vor dem Supermarkt. Laurin hat ihr eine Nachricht hinterlassen, dass er sie nach der Arbeit abholen würde, da er sie wohl schrecklich vermissen würde. Maren ist kalt, sie wartet bereits seit fünfzehn Minuten und noch immer ist das Auto von Laurin nicht in Sicht. Maren sagt sich selbst, wenn er in fünf Minuten nicht auftauchen würde, wird sie einfach gehen und ihm beim nächsten Mal die Meinung sagen.

Und Laurin ist nicht aufgetaucht.

Wütend, aber auch verdammt enttäuscht, schlägt Maren endlich ihren Heimweg ein. Ihre Knochen schmerzen, jeder Schritt tut ihr weh. 

Als Maren endlich in ihrer warmen Wohnung angekommen ist, sie sich warme, bequeme Kleidung angezogen und sich einen Tee aufgesetzt hat, klingelt es an der Tür. Maren schüttelt ihren Kopf, schließt die Augen und atmet kurz durch. Er weiß, dass Maren Zuhause ist, und wenn sie jetzt nicht die Tür öffnet, wird er sie halt öffnen. Mit vorsichtigen Schritten geht sie Richtung Haustür, kurz davor bleibt sie stehen und lässt ihre Hand über dem Türgriff schweben. Dann dreht sie den Schlüssel im Schlüsselloch um und geht mit zügigen Schritten zurück in ihre Küche.


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