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Kapitel 5

Amy starrte vor Schreck in ein Clownsgesicht. Eigentlich hat sie ja keine Angst vor Clowns, aber dieses. Einfach nur gruselig. Doch da war etwas, was die Angst vertrieb und anderes Gefühl stieg in Amy auf. Nicht direkt Wut, eher so dazwischen. Zwischen Wut und so ein anderes Gefühl, das Amy nicht beschreiben konnte. Das Gefühl wurde nur von einer kleinen Kleinigkeit ausgelöst. Nämlich von einer pinken Haarsträhne, die unter der Clownsmaske heraus schaute. Erst jetzt bemerkte auch Amy so richtig, das es auch eine Maske war und kein echtes Clownsgesicht, obwohl es so täuschend echt aussah.

Amy warf dem Mädchen mit der Clownsmaske ein Echt jetzt?-Blick zu bevor sie mit einem tiefen Seufzer das Skalpell in ihre Tasche zurück verstaute. Heute ist echt mein Seufzer-Tag!, dachte Amy schon zum zweiten Mal diesen Gedanken.

Das Mädchen mit der Clownsmaske krümmte sich vor Amy vor lachen und so rutschte, die etwas locker aufsitzende Clownsmaske von ihrem Kopf.

Sandy strich sich lachend ein paar pinke Strähnchen aus ihrem Gesicht.

>>Was sollte das? Ich hätte dich beinahe umgebracht. <<, meinte Amy etwas verärgert, weil Sandy immer noch über sie lachte. Amy hasst es, wenn jemand über sie lacht. Sie kann es einfach nicht ertragen. Also sie hat nichts gegen das Lachen, aber wenn man über sie lacht. Keine Ahnung, sie mag es nicht. Sie fühlt sich dann immer so... So... So geoutet. Nicht direkt geoutet, aber so ein ähnliches Gefühl.

Amy drehte entnervt ihre Augen zur Decke und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Sandy lachte immer noch holte aber jetzt hörbar nach Luft und nach einer Weile hörte sie auf.

>>Sorry, aber du hättest dein Gesicht sehen sollen. <<, meinte Sandy grinsen und erntete einen bösen Blick von Amy. >>Schon gut! Natürlich weiß ich, dass du mich beinahe umgebracht hättest, aber das war es wert. Ich wollte einfach deine Reflexe sehen, weil ich bin einfach nur neidisch darauf und... Mir war langweilig. Mein zugeteilter Patient schläft gerade und ich habe nichts zu tun. Also dachte ich, ich komme mal vorbei und schaue wie weit du bist. << Sandy blickte sich mit weit offenen Augen um. Sie ist nur wegen meinen Reflexen wieder gekommen und weil ihr Langweilig war? Das kaufe ich ihr nicht ab. Da ist noch was, wieso sie wieder gekommen ist. Noch irgendetwas, aber was? Amy überlegte angestrengt nach kam aber nicht auf die Lösung. Also gab sie auf und redete weiter.

>>Also, du bist gekommen, weil dir Langweilig war, weil dein Patient schläft und weil du meine Reflexe sehen wolltest? Irgendwie habe ich das Gefühl, das da noch etwas ist, warum du gekommen bist. <<, meinte Amy und schaute Sandy forschend in die Augen. Sandy blickte schräg nach unten, das tut sie immer wenn sie was verheimlicht.

>>Ja gut. Ich wollte wissen, was das für ein schwarzes Zeug ist. Als ich deinen Blick vorher gesehen habe wusste ich, dass du weißt was es ist, aber ich habe mich nicht getraut zu fragen und da ich jetzt eh nichts zu tun habe, dachte ich mir... Dachte ich mir das ich dich frage. << Sandy schaute verlegend in Amy's Gesicht und wartete auf ihre Reaktion. Es war eine andere als erwartet.

>>Okay, gut. Ich weiß was das für ein Zeug ist. Oder genauer. Ich weiß zu wem es gehört, aber direkt was es ist weiß ich nicht. Aber ich werde es dir nicht sagen, du weist wieso. <<, setzte Amy dazu als sie Sandy's wissbegierigen Blick sah. Sandy war diejenige jetzt, die ihre Augen zur Decke verdrehte.

>>Es ist, wegen deiner Vergangenheit stimmt's? <<, fragte Sandy und kassierte nur ein Nicken von Amy ein. >>Warum willst du es mir nicht sagen? Ich bin doch deine Freundin, oder etwa nicht? << Und jetzt war Sandy diejenige, die Amy forschend ansah und Amy wich ihren Blick aus. Nicht dieses Thema, bitte!, dachte Amy flehend. Warum müssen mich alle immer daran erinnern was damals passiert ist. Es reicht mir schon, wenn ich davon ab und zu mal träume!

>>Mein Vater hat es mir verboten darüber zu reden und... Und um ehrlich zu sein, habe ich auch keine Lust darüber zu reden. <<, sagte Amy und blickte in Sandy's trauriges Gesicht. Sofort umarmte Amy sie. Keine Ahnung wieso, aber sie hatte den Drang Sandy zu umarmen und Sandy war nicht mal überrascht darüber, sondern sie freute sich. Sie freute sich, als ob sie es erwartet hätte und als ob sie lange darauf gewartet hätte.

>>Ich verstehe. Muss was ganz schlimmes sein. Aber ich würde an deiner Stelle auch nicht darüber reden, wenn es so schlimm wäre, aber... Wenn du jemanden zum reden brauchst, ich bin für dich da. Ich bin immer für dich da. Egal was du brauchst. <<, setzte Sandy flüsternd dazu. Ihre Stimme veränderte sich leicht beim letzten Satz, aber so, dass Amy einen Schauder über den Rücken lief und die Umarmung änderte sich auch. Sie wurde intensiver und Amy fühlte sich so langsam unwohl. Fehlt nur noch, dass Sandy mich noch küsst., dachte sie und bereute es gleich gedacht zu haben.

>>Okay! Wenn ich was brauche, dann melde ich mich. <<, sagte Amy schnell und löste sich aus der Umarmung. Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht Sandy zu umarmen?, machte sie sich innerlich fertig.

>>Supi! Und du zeigst mir auch noch, wie man kämpfen kann, okay? <<, sagte Sandy wieder mit ihrer normalen Stimme. Amy nickte und wollte am liebsten wegrennen, denn Sandy macht ihr leicht angst. Amy hatte immer noch dieses Gefühl, das Sandy ihr was verschweigt, aber sie wollte nicht nachhacken. Es machte ihr schon angst, dass Sandy so komisch drauf ist. Ist sie auf Rauchentzug? Oder hat sie jetzt doch Drogen genommen?, überlegte Amy. Soweit ich weiß, war sie noch nie so komisch drauf. Aber ich sollte ihr lieber antworten, bevor noch was schlimmes passiert, ist ja nicht so, dass der Tag schon komisch und blöd anfängt, wenn man den Traum mitzählt.

>>Ja, genau! Ich werde dir dann noch das Kämpfen beibringen. Okay, dann... Willst du mir nicht vielleicht helfen, weiter zu putzen? <<, rutschte es aus Amy heraus. Verdammt! Warum musste ich das fragen?! Ist ja nicht so, dass ich sie loswerden will, aber jetzt will ich es irgendwie schon.

Bevor Sandy antworten konnte fing ihr Pieper an zu piepsen. Sie blickte kurz drauf und schüttelte dann den Kopf.

>>Sorry, aber ich muss los. Bis nachher. <<, sagte Sandy und ging zur Tür. Genau in dem Moment fiel Amy noch eine Frage ein, die sie Sandy noch stelle wollte.

>>Warte mal... <<, begann Amy und fasste Sandy am Handgelenk, die schon in der Tür stand. Hoffnungsvoll drehte sich Sandy zu Amy um. Okay? Warum schaut sie mich so hoffnungsvoll an? Will sie jetzt ein Liebesgeständnis von mir? Oder was anderes?

>>Ähm... Ja, ich wollte dich fragen, warum du mir vorher nicht geantwortet hast, als ich gefragt habe ob du was vergessen hast? <<, sagte Amy immer noch etwas verwirrt, wegen den hoffnungsvollen Gesichtsausdruck von Sandy, der aber wieder verschwand als Amy geendet hat. Zum Glück!

>>Oh! Ja... ähm... Ich wollte dich erschrecken. Aber jetzt muss ich wirklich los. <<, damit lief Sandy weg und Amy blieb alleine zurück nur mit dem Geräusch von weglaufenden Schritten. Warum hat Sandy so hoffnungsvoll mich angeschaute? Was hat sie erwartet? Wirklich ein Liebesgeständnis? Ist sie etwa lesbisch? Nein, sonst würde sie ja nicht so viel über Jungs reden, außer... Nein! Sandy ist nicht lesbisch!  Damit drehte sich Amy wieder zu ihrer Arbeit zurück. Wurde aber kurz darauf, wieder von Schritten, unterbrochen. Also wenn das Sandy ist... Nein, die Schritte klingen nicht nach Sandy!, stellte Amy fest und verharrte für einen kurzen Moment, bevor sie sich hinter den OP-Tisch mit einem rasenden Herzen versteckt. Bitte! Bitte nicht!

Amy lauschte, aber die Schritte waren verklungen. Komisch! Ich bin mir sicher, dass ich sie mir nicht eingebildet habe! Amy blickte auf und riss erschrocken ihre Augen auf. Eigentlich hätte sie jetzt zu dem Skalpell gegriffen, aber sie konnte sich nicht mehr bewegen. Alles in ihr schrie Lauf! Aber sie konnte einfach nichts mehr machen. Nur noch starr auf die Person vor ihr starren.

Neeeein!, war Amy's letzter Gedanke, bevor alles auf einmal passierte.

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