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Kapitel 4

PoV Deidara

Verdammter alter Mann...
Sasori no danna ist manchmal eine richtige Pissnelke. Ungeduldig, launisch, rechthaberisch und einfach unausstehlich. Außerdem hat er keinen Sinn für Kunst und das ist wohl das absolut Schlimmste an ihm. Gibt es denn absolut Niemanden, der meine Ansicht von Schönheit wenigstens ansatzweis teilt?
Ganz kurz erscheint das Bild eines schwarzhaarigen Jungen in meinem Kopf, der gedankenverloren an einer Zigarette zieht.
Kopfschüttelnd verdränge ich das Bild und schaue stattdessen nach oben in den Himmel.

Roki...

Ich sollte nicht mehr an ihn denken. Nach all der Zeit sollte ich nicht noch immer sein Gesicht so deutlich vor mir sehen und nicht mehr diese schreckliche Sehnsucht nach ihm spüren.
Ich habe ihn zurückgelassen, zusammen mit dem Rest des Dorfes, als ich Iwa-Gakure verlassen habe.
Es verlassen musste...
Roki ist Vergangenheit und doch verfolgt mich sein schiefes Grinsen und das Gefühl seiner Lippen auf meinen wie ein Schatten, jagt mir immer wieder aufs Neue einen wohligen Schauer über den Rücken.
Dieser Kerl.
Er hat mir gezeigt was es heißt zu lieben, was es heißt richtig zu leben...
Ohne ihn wäre ich nicht der, der ich heute bin. Ohne ihn wäre ich ein niemand, still und allein.
Und wieso denke ich immer noch an ihn!?

"Das reicht, un!"
Entschlossen stehe ich auf, schüttle stark den Kopf und sehe mich anschließend suchend um.
Wo bleibt Sasori no danna nur?
Er ist spät dran...
Und er hasst es normalerweise, andere warten zu lassen mindestens genauso sehr wie er es hasst, selbst zu warten. Vielleicht sollte ich nachsehen wo er ist.
Oh Mann, ich höre bereits seine Stimme in meinem Kopf.

"Als bräuchte ich ein Balg wie dich, das sich um mich kümmert!"

Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Verflucht ich bin 19 Jahre alt! Er kann mich nicht ewig wie ein aufmüpfiges Kleinkind behandeln!
Oder etwa doch? Nein. Selbst Sasori muss irgendwann einsehen, dass ich kein Kind mehr bin.
Ich gehe ihn jetzt suchen, schließlich ist er auch ohne Hiruko los.
Warum auch immer...

PoV Sasori

Wo ist sie nur?
Suchend wandert mein Blick über den zerstörten Boden und ich trete ein Stück verkohltes Holz zur Seite, das in meinem Weg liegt. Nachdem dieser explosive Trottel das Dorf in die Luft gejagt hat ist die Wahrscheinlichkeit meine Ampulle zu finden definitiv gesunken. Um einiges.
Kann er nicht ein einziges Mal richtig nachdenken bevor er handelt? Er macht mich noch wahnsinnig!
"Suchst du was?"
Bei der unbekannten Stimme drehe ich mich halb um und sehe einen jungen Mann mit schwarzen Haaren in einiger Entfernung vor mir stehen. Seine graublauen Augen mustern mich eingehend und ich erkenne das Stirnband mit dem Zeichen von Iwa-Gakure an seinem linken Oberarm.
Iwa...
Das selbe Dorf aus dem auch Deidara kommt also.
Aber war ich etwa so in Gedanken, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie er sich angeschlichen hat? Auf eine Konfrontation kann ich gut und gern verzichten. Ich habe besseres zu tun und das Balg wartet auf mich.
"Könnte sein.", antworte ich ausweichend.
Verdammt, wieso habe ich Hiruko nur in meiner Tasche bei Deidara gelassen? Manchmal frage ich mich wirklich...
"Du gehörst zu Akatsuki."
Das war keine Frage, sondern eindeutig eine Feststellung, und ich wende mich nun ganz dem fremden Mann zu. Scheint fast so, als müsste der Blonde noch ein wenig länger auf mich warten.
"Ganz recht. Und nun? Willst du wirklich gegen mich antreten? Allein?"
Ich habe ganze Länder alleine erobert. Es wäre dumm mich zu unterschätzen, denn auch ohne Hiruko bin ich alles andere als hilflos. Schade, dass das der Schwarzhaarige nicht weiß.
Ich mustere ihn kurz abschätzend. Er scheint in guter körperlicher Verfassung zu sein und würde meine Sammlung sicher gut ergänzen. Vielleicht kehre ich nicht mit leeren Händen zu Akatsuki zurück.
Als die Hand des Fremden in seine Tasche wandert hat er wieder meine volle Aufmerksamkeit. Wachsam beobachte ich, wie der Schwarzhaarige keine Waffe, sondern eine kleine Schachtel herausholt und sich eine Zigarette zwischen die Lippen klemmt.
"Antreten? Nein...", murmelt er ruhig und entzündet seine Zigarette.
Er nimmt einen tiefen Zug bevor sein Blick mich fixiert.
"...ich jage dich in die Luft."

Einen Moment ist es still bevor ich leise zu lachen beginne.
Ist das sein ernst? Wirklich?
Ist Iwa etwa voll von Trotteln wie Deidara? Anscheinend.
Ich muss sagen, der Fremde amüsiert mich.
"Was ist so lustig, Bursche?"

...
Bursche?
Habe ich mich gerade verhört? Ich bin definitiv älter als dieser Mann auch, wenn ich nicht so aussehe. Mein Lachen verstummt und ich ziehe mit einer schnellen Bewegung die Beschwörungsrolle des 3. Kazekage aus meiner Manteltasche.
Das vertraute Klackern der Marionette neben mir gibt mir das Gefühl von Überlegenheit und ich richte mein Wort an den Schwarzhaarigen, der desinteressiert meine Puppe betrachtet.
"Du willst mich in die Luft jagen? Versuch es. Außerdem... bin ich älter als du, Bursche."
"Älter, huh?", wiederholt der Mann leise und sein Blick folgt nachdenklich dem Rauch seiner Zigarette bevor er ein Fingerzeichen schließt.
"Wir werden ja sehen, ob es mir gelingt. Ich zeige dir, was wahre Perfektion ist. Ich zeige dir wahre Schönheit. Denn du solltest eines wissen: Kunst ist eine Explosion!"

Nicht schon wieder...

Da sollte man meinen, dass ein Kunstbanause reicht doch es springen tatsächlich mehr von denen rum.
Unfassbar.
Kopfschüttelnd seufze ich.
"Sind alle Iwa-Nin etwa so beschränkt? Pass gut auf, denn ich werde dir jetzt vollendete Schönheit zeigen!"
Ohne eine Antwort ab zu warten lasse ich einige Giftnadeln auf den Mann zu sausen, denen er geschickt mit einem Sprung zur Seite ausweicht.
Doch ich bin noch nicht fertig. Noch mehr Nadeln schießen auf den Schwarzhaarigen zu und konzentriert tut er sein Bestes, um nicht von ihnen getroffen zu werden. Während er das versucht lasse ich einen Arm des 3. Kazekage auf ihn zu sausen und versuche sein Bein zu erwischen.
Mit einem kräftigen Sprung zurück bringt er sich außer Reichweite und fängt an mich in dieser Entfernung zu umkreisen.
Was soll das werden? Ich werde nicht schlau aus seinen Taten, doch das ist momentan nicht so wichtig. Wenn er den selben Blödsinn wie Deidara redet wird er wahrscheinlich auch mit Bomben angreifen. Und dann weiß ich, was zu tun ist.
Aufmerksam folge ich ihm mit meinen Augen und bereite mich auf den nächsten Angriff vor.
Als er mich beinahe komplett umrundet hat formt er ein weiteres Fingerzeichen und bringt noch mehr Abstand zwischen sich selbst und mich.
Bevor ich mich darüber wundern kann beobachte ich, wie er den glühenden Zigarettenrest im Sprung ausspuckt. Im Bruchteil einer Sekunde strahlt plötzlich ein grelles Licht auf und um mich herum beginnt auf einmal alles zu leuchten.
Schützend halte ich mir die Arme vor das Gesicht.
Was ist das?

PoV Roki

Der Rest meiner Zigarette hat das Gasgemisch entzündet und während das eine große Explosion auslöst, werde ich durch die Druckwelle noch weiter zurückgestoßen. Laut dröhnt das altbekannte Grollen in meinen Ohren und ich kann nicht anders, als zu Grinsen. Der Anblick von warmen Orangetönen, die von grauen Rauchschwaden durchzogen werden, den Dreck vom Boden aufwirbeln...
Es ist wunderschön...
Die Zerstörung von eigentlich allem in einem einzigen Augenblick...
Das ist wahre Kunst.
Es tut mir fast schon leid für den Puppenspieler und eigentlich wollte ich ihn ja befragen, doch daraus wird wohl leider nichts mehr.
Ich konnte einfach nicht widerstehen, nachdem er mich herausgefordert hat.

Als der aufgewirbelte Staub sich langsam legt suche ich mit meinen Augen die Gegend ab.
Nichts.

Doch, dort!

Ungläubig starre ich auf den weißen Vogel, der mit kräftigen Flügelschlägen über dem Ort fliegt, an dem ich meine Explosion gezündet habe. Der rothaarige Puppenspieler ist im Griff einer Klaue, während seine Puppe in der anderen hängt.
Auf dem Rücken des Vogels steht ein junger Mann, dessen blonde lange Haare um sein Gesicht wehen.
Kurz bleibt mein Herz stehen und mit großen Augen sehe ich zu ihm auf.

"Deidara..."

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