Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15

PoV Deidara

Roki.

Wieso zur Hölle ist er nicht ausgewichen?

Ich bin mir sicher, dass er den Tritt hat kommen sehen und der Schwarzhaarige sollte schnell genug sein, um zu verhindern, dass ihn so ein banaler Angriff trifft.
Ich bin nicht der Beste im Nahkampf. War ich nie, werde ich nie sein.
Gerade deshalb hätte Roki mit Leichtigkeit diesem Tritt ausweichen können.

Sofort schleicht sich ein mulmiges Gefühl ein zusammen mit dem Gedanken, dass etwas nicht stimmt.
Dass etwas ganz und gar nicht stimmt.

Anstatt sich wieder aufzurichten bleibt Roki am Boden sitzen.

Sein Blick trifft den meinen und in seinen Augen kann ich etwas erkennen, das ich schon unglaublich lang nicht mehr bei ihm gesehen habe.
Ein weicher Ausdruck. Zärtlich, liebevoll schon fast und das raubt mir den Atem, lässt mein Herz augenblicklich schneller schlagen.

Er hat sich absichtlich treffen lassen.

Nicht nur gerade eben, sondern auch während unserem Kampf hat er es mir ständig leichtgemacht. Angriff um Angriff...
Wieso komme ich erst jetzt dahinter?
Ein kleines Grinsen huscht über Roki' s Gesicht und er legt sich eine Zigarette zwischen die Lippen bevor er ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche herausnimmt und die Augen entspannt schließt.
"Verzeih mir, Deidara.", murmelt er.
Seine Stimme ist kaum lauter als ein Flüstern.

Roki.

"Idiot."
"Au! Wieso hast du mich geschlagen, un!?"
Empört halte ich mir den Hinterkopf, auf den Roki gerade eben mit seiner flachen Hand geklopft hat.
Der Schwarzhaarige seufzt tief.
"Augen immer auf den Gegner, Deidara. Also wirklich..."
Beleidigt strecke ich ihm die Zunge heraus während ich noch immer meinen Kopf halte.
Sanft legt der Ältere seine Hand an meine Wange und beugt sich zu mir hinunter.
"Schau mich nicht so an. So weh kann das gar nicht getan haben. Ich würde dich doch nie wirklich verletzten."


Roki hat ein gutes Herz.
Das hatte er schon immer.
Fast schon liebevoll und gütig. Viel zu weich für einen Shinobi und das ist ihm auch bewusst. Deshalb versucht er sich zu verstellen und diese weiche Seite zu verstecken. Er hat nur wenige Leute wirklich an sich heran gelassen doch für die, die ihm nahestehen, würde er alles tun.
Wirklich alles.

"Wieso?"
Schulterzuckend kratzt sich der Schwarzhaarige am Kopf während er meinem Blick ausweicht.
Die Wunden an seinen Armen und dem Oberkörper sind notdürftig verbunden und noch immer dringt Blut durch den Stoff.
Sein Blut...
Doch er versucht, es herunterzuspielen.

"Roki! Verflucht wieso hast du das getan, un? Du bist verletzt!"
"Besser ich als du...", murmelt er leise und diese Worte lassen mich geschockt die Augen aufreißen.
"D-das..."
Nun sieht der Ältere mich direkt an. Sein Blick ist weich und der Junge scheint so verletzlich zu sein in diesem Moment.
"Was würde ich denn bitte ohne dich machen? Ich könnte niemals weiterleben, wenn du nicht mehr bist."
"Sag nicht so einen Unsinn, un!"


Doch das war sein ernst damals.
Jedes Wort davon.
Nur deshalb hat er sich in den Angriff geworfen hat, der eigentlich mich hätte treffen sollte. Hat bereitwillig die Verletzungen in Kauf genommen, die Schmerzen ertragen, nur damit ich in Sicherheit bin.


Nein.


"Ich könnte niemals weiterleben, wenn du nicht mehr bist."


Nein!

Sag nicht... Roki...

SAG NICHT ER DENKT NOCH IMMER SO!


Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, beginne ich zu laufen.
Erst langsam dann immer schneller gehe ich auf den Schwarzhaarigen zu.

Er soll es nicht wagen...
Er soll ja nicht wagen sich hier in die Luft zu jagen, nur weil er es nicht schafft, ernsthaft gegen mich zu kämpfen!
Nur weil er zu gütig ist und ein zu gutes Herz hat!
Nur weil er noch immer versucht mich zu beschützen auch nach allem, was ich ihm und dem Dorf angetan habe!
Nachdem ich ihn und Iwa-Gakure verlassen habe.

Nur...

Nur weil ich ihm noch immer etwas bedeute!

Verflucht!


Langsam hebt Roki das Feuerzeug nach oben, während ich näherkomme, die Augen noch immer geschlossen.


Nein. Das lasse ich nicht zu!

Ich hole aus und schlage ihm das Feuerzeug aus der Hand, welches ein Stück weiter entfernt klackernd auf dem aufgebrochenen Boden landet. Sofort reißt Roki die Augen auf und starrt mich erschrocken an.
Fest balle ich die Hände zu Fäusten und versuche die Wut zurückzuhalten, die heiß in meinem Inneren brodelt.

Jedoch ohne großen Erfolg.

"Verflucht, un! Was glaubst du was du da tust, Roki!!", schreie ich den schwarzhaarigen Mann an, der vor mir auf dem Boden sitzt.
Die blassblauen, gräulichen Augen sind weit aufgerissen und die unangezündete Zigarette liegt noch immer zwischen seinen Lippen.

Ich warte auf eine Antwort, eine Erklärung, eine Rechtfertigung, doch Roki kommt nur ein einziges Wort über die Lippen, in dem er sein ganzes Entsetzen ausdrückt.

"Deidara."

Also hatte er es wirklich vor...
Ich fasse es nicht!

"Dachtest du ernsthaft ich würde still zusehen, wie du dich selbst in die Luft jagst, un!? Bist du noch ganz dicht!?"

Diesmal bleibt er stumm.
Wieso sagt er nichts dazu!?
Grob packe ich den Kragen seines Oberteiles und ziehe ihn ein wenig hoch und mir ein Stück entgegen. Noch immer wütend funkle ich ihn an und beiße fest die Zähne zusammen.

Roki schweigt weiterhin...
WIESO SAGT ER NICHTS DAZU!?

"Hörst du mir überhaupt zu, un!?"
Kurz zucke ich zusammen als sich Roki' s warme Finger auf meine Hand legen, mit der ich seinen Kragen festhalte.

Sanft, zärtlich beinahe, berührt er mich und der Ausdruck seiner Augen ist vollkommen ruhig während ich innerlich tobe. Und merkwürdiger Weise reicht diese Geste, diese Berührung, aus damit ich nicht nur Wut sondern auch ein bekanntes Kribbeln in meinem Inneren spüre.

"Sag mir, wieso du so einen Blödsinn planst, un.", fordere ich streng.

Ein kleines Schmunzeln schleicht sich auf Roki' s Lippen, doch es wirkt müde und ein wenig traurig.
"Weil ich doch zu schwach bin..."
Seine Stimme ist leise und rauh.
"Bist du nicht, un. Du bist stark, Roki."

Er schüttelt knapp den Kopf, die Zigarette noch immer zwischen seinen Lippen.

Okay, das reicht.

Der Griff meiner Finger verstärkt sich und ich ziehe den Schwarzhaarigen nun komplett auf die Füße.

"D-deidara? Was-", beginnt er, doch ich unterbreche ihn sofort.

Laut brülle ich ihn an.
Wütend, enttäuscht...

"DU HAST ES VERSPROCHEN, UN!"


"Du musst es mir versprechen, un! Versprich mir, dass du mich nicht einfach so verlassen wirst!"

Das nächste was ich fühle ist die Wärme seines Körpers, als er mich in eine innige Umarmung zieht und ich höre ihn neben meinem Ohr antworten.
"Versprochen."

"VERDAMMT, DU HAST ES DOCH VERSPROCHEN, UN!", wiederhole ich laut.
Ich spüre kaum die heißen Tränen, die mir über die Wangen laufen, nicht das Zittern meiner Hände oder wie sich meine Finger in dem Stoff seines Kragens verkrampfen.

Das einzige, das ich in diesem Moment wahrnehme, ist Roki.
Der erschrockene Blick seiner blassblauen, grauen Augen und wie er fassungslos den Mund öffnet, woraufhin die Zigarette auf den Boden fällt.

Nur Roki und ich...

Und das Versprechen von damals, immer für einander da zu sein...



♡ So Leute.

Sorry an alle, die wirklich gehofft haben, dass Roki es schafft sich in die Luft zu jagen.

Doch ihr kennt mich ;)
Ich schreibe doch keine Story mit nur 15 Kapitel. Das wäre mir ein wenig zu kurz, also lasst euch einfach darauf ein.

Und für alle, die gehofft haben dass er überlebt...
Tja er lebt XD

Viel Spaß beim weiteren lesen
Eure Kiikii

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro