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Kapitel 1

PoV Roki

Ein schrilles Läuten reißt mich aus dem Schlaf und ich drücke mir leise stöhnend das Kissen auf den Kopf. Das hilft jedoch leider nicht wirklich viel.

Noch immer dringt permanent das nervige Klingeln der Haustür an mein Ohr und widerwillig stehe ich schließlich auf. Wer klingelt denn die ganze Zeit!?
Vielleicht wäre es nicht so schlimm, dass mich jemand weckt, wäre ich gestern früher ins Bett gegangen, doch diesen Gedanken verdränge ich sofort wieder.

Ich schlafe schon seit langer Zeit viel zu schlecht und definitiv zu wenig, was wohl mehr daran liegt, dass ich meinen Kopf nicht abschalten kann, als an eventueller Arbeit. Früher ins Bett zu gehen bringt deswegen auch nichts.

Während ich langsam auf die Türe zu schlürfe fahre ich mir mit der Hand durch die unordentlichen, schwarzen Haare, um sie ein wenig zu bändigen.

Vergebens...

Es wird nur immer schlimmer und ich seufze tief.

Erneut klingelt es, gefolgt von kräftigem Klopfen.

"Ich komm ja schon...", grummle ich schlecht gelaunt und öffne die hölzerne Haustüre.

Eine junge Frau mit kurzen schwarzen Haaren steht vor mir, hat die Hände in die Hüften gestemmt und tippt ungeduldig mit dem Fuß. Ein rotes Band mit dem Zeichen von Iwa-Gakure ziert ihre Stirn und sie zieht ungläubig eine Augenbraue nach oben, als sie mich sieht.

Kurotsuchi... Hätte ich mir ja denken können.
Wer sonst würde mich wohl besuchen, egal um welche Uhrzeit?

"Verdammt, Roki! Hast du etwa bis jetzt geschlafen? Es ist fast halb 3 Uhr nachmittags!", begrüßt sie mich laut.

"Guten Morgen. Auch schön dich zu sehen, Kurotsuchi. Mir geht's ganz gut, bin nur etwas müde aber danke der Nachfrage. Und dir?", antworte ich und gähne unter vorgehaltener Hand.

"Sehr lustig. Es wird langsam Zeit, dass du aufstehst... Und dir was anziehst, Junge. Du sollst zu dem alten Mann kommen.", meint sie und ihr Blick wandert flüchtig über meinen Körper.

Auch ich schaue kurz an mir herab, bloß um festzustellen, dass ich nur mit einer grauen Stoffhose bekleidet vor der jungen Frau stehe. Nicht, dass es mich interessieren würde. Sie kann froh sein, dass ich mir abgewöhnt habe, nackt zu schlafen.
Schulterzuckend fahre ich mir erneut durch die Haare.

"Der Tsuchikage? Hat er zufällig auch gesagt, was er von mir will?"

Kurotsuchi schüttelt den Kopf.

"Nein. Nur, dass er dich sehen will."

Ich nicke kurz als Zeichen, dass ich verstanden habe, und verabschiede mich von der jungen Frau.

Ich sollte den Alten nicht zu lange warten lassen. Er kann furchtbar ungeduldig sein und ich habe keine Lust, mir eine Standpauke über respektvolles Verhalten anzuhören.

Seufzend gehe ich ins Schlafzimmer, um mich um zu ziehen. Ich schnappe mir einen Reiskuchen aus der Küche und beiße hinein als ich noch kurz meine Haare käme. Wenig später verlasse ich bereits meine kleine Wohnung mitten in Iwa-Gakure und mache mich auf den Weg zu Oonoki.


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"Da bist du ja endlich.", sagt der alte Mann, als ich in seinem Büro angekommen bin.

Er sitzt hinter einem viel zu großen Schreibtisch und geht irgendwelche Papiere durch, die er jedoch auf die Seite legt, um mich anzusehen.

Endlich?

Dabei habe ich mich so beeilt...

"Du wolltest mich sehen?", entgegne ich lediglich.

Der Alte vor mir nickt und legt die Hände vor sich ineinander.

"Ich habe eine Mission der Klasse S für dich.", lässt er mich wissen und ich schaue ihn blinzelnd an.

Eine S-Klasse Mission? Die letzte Mission mit dieser Einstufung hatte ich zuletzt vor 2 Jahren. Die vergangene Zeit habe ich nur Kleinigkeiten zu erledigen bekommen, B- oder C-Klasse Missionen. Nichts von großer Wichtigkeit oder was anstrengend gewesen wäre. Zum Glück ist es recht ruhig in Iwa-Gakure, wofür ich ganz dankbar bin.

"Als Mitglied der Bakuha Butai bist du einer der wenigen, die diesen Auftrag ausführen können. Wir brauchen jemandem mit deinem Geschick dafür.", fährt Oonoki fort und ich horche sofort auf.

Sie brauchen jemanden von der Spezialeinheit für Explosionsanschläge? Jetzt wird es interessant! Vorfreude macht sich in mir breit und es fällt mir schwer, diese zu verbergen.

"Was soll ich in die Luft jagen? Ein Dorf?", frage ich neugierig und kann mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Wie sehr ich diese Arbeit doch liebe. Es geht nichts über eine schöne Explosion.

Der Tsuchikage schüttelt kurz den Kopf.

"Kein Dorf... Einen Feind. Du sollst ein Mitglied von Akatsuki finden und eliminieren."

Akatsuki? Wenn ich mich recht erinnere ist das diese Organisation voller Verbrecher.
Fast schon enttäuscht seufze ich und schüttle den Kopf.

"Für irgendeinen Nukenin braucht ihr mich nicht."

"Nicht irgendeiner... Und nur du als Mitglied der Spezialeinheit hast das nötige Wissen und die Fähigkeiten es mit diesem Gegner aufzunehmen. Es geht um Deidara."

Deidara...

Das Bild eines Jungen mit langen blonden Haaren und strahlend blauen Augen erscheint in meinem Kopf und ich schlucke schwer, um den Kloß in meinem Hals los zu werden.
Meine vorherige Freude verschwindet augenblicklich, macht einem merkwürdig bedrückendem Gefühl Platz.
Etwas, das ich nicht ganz einordnen kann.

"Roki... Du bist der Einzige, der diese Mission ausführen kann. Der Einzige, den ich schicken kann.", redet Oonoki eindringlich auf mich ein.

Der Alte hat Recht. Kein anderer, auch niemand aus der Bakuha Butai, kann es mit dem Blonden aufnehmen, denn niemand kennt ihn so gut wie ich.

Doch das ist auch der Grund für mein Zögern.

Es geht um Deidara.

Tief atme ich durch und schließe für einen Moment die Augen, bevor ich dem Blick des Kage wieder begegne.
Es ist eine Mission und es geht um das Wohl und die Sicherheit des Dorfes. Persönliche Skrupel oder Ähnliches haben hier definitiv nichts verloren.

Langsam nicke ich.

Während Oonoki die Einzelheiten meiner Mission Preis gibt höre ich nur halbherzig zu. Die ganze Zeit über drehen sich meine Gedanken um den blonden Jungen, den ich schon seit fast 3 Jahren nicht mehr gesehen habe.

Es kommt mir noch länger vor, wenn ich daran denke.

Als der Tsuchikage endlich fertig ist, verlasse ich stumm das Büro. Vor dem Gebäude des Kage krame ich noch immer in Gedanken versunken eine kleine Schachtel aus meiner Tasche und lege mir eine Zigarette zwischen die Lippen. Als ich sie anzünde und der Rauch meine Lungen füllt, ertönt eine leise Stimme in meinem Kopf.

"Rauchen ist ungesund, Roki."


Deidara...

Grinsend lasse ich den Rauch in die Luft steigen und beobachte, wie er vom Wind davongetragen wird.
Er hat es gehasst, wenn ich geraucht habe, und wurde nie müde mich zu maßregeln.

"Wolltest du nicht aufhören?"

Bei der bekannten Stimme drehe ich mich um und sehe Kurotsuchi neben mir stehen. Besorgt mustert sie mich, zieht die Augenbrauen leicht zusammen.

"Ja...", murmle ich und nehme dennoch einen tiefen Zug.

"Der Alte hat mir von deiner Mission erzählt. Meinst du, du schaffst das?"

Die Sorge in ihrem Blick ist beinahe unerträglich. Sie lässt die Zweifel in mir aufsteigen, die ich versuche herunterzuschlucken. Und trotzdem kann ich es ihr nicht verübeln.

Die junge Frau ist eine der wenigen, die über mich Bescheid weiß.
Über meine Gefühle für Deidara.

Aber das ist lange her und inzwischen glaube ich, mit meiner Vergangenheit und mit uns abgeschlossen zu haben.
Ich hoffe es zumindest.

"Ja. Ich schaffe das.", antworte ich und lege ihr eine Hand auf die Schulter.

"Was ist mit dir? Er war wie ein Bruder für dich. Kommst du damit klar?", will ich von ihr wissen.

Als Enkelin des Tsuchikage hatte Kurotsuchi noch nie wirklich viele Freunde... bis sie auf Deidara traf. Er akzeptierte sie wie sie ist und die beiden verstanden sich so gut, dass die junge Frau ihn schon früh als ihren Bruder bezeichnete. Blut ist nun mal nicht der wichtigste Bund...
Niemand weiß das wohl besser als sie und ich.

"Das war er... Aber Deidara macht nur noch Probleme für das Dorf. So geht das nicht weiter.", sagt sie seufzend.

Ich nicke kurz und nehme meine Hand von der jungen Frau.

Wenn Kurotsuchi damit klar kommt werde ich es wohl auch können.

Viel bleibt mir ja auch nicht übrig.

"Ich muss los. Ich habe noch Einiges vorzubereiten.", lasse ich die Schwarzhaarige wissen.


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Langsam schlendere ich durch die Straßen von Iwa-Gakure und nehme immer mal wieder einen Zug von meiner Zigarette.

Zuhause angekommen hole ich meine Tasche und fülle sie mit allem möglichen. Proviant, Schriftrollen, Waffen, Kleidung...

Das werde ich alles brauchen. Keine Ahnung, wie lange ich nach Deidara suchen muss. Ich habe nur den letzten Standort von ihm und bis ich dort ankomme sind bereits 4 Tage vergangen. Er kann in der Zwischenzeit sonst wo hin sein.
Ich sollte mich beeilen...
Auch, wenn etwas in mir flüstert, mir Zeit zu lassen.

Schnell schlüpfe ich in einen langen, braunen Umhang und betrachte mich noch einmal kurz im Spiegel.

Ein paar blassblaue, fast gräuliche Augen schauen mir aus meinem kantigen Gesicht entgegen und meinen Haaren sieht man noch immer an, dass ich bis vorhin noch geschlafen habe, doch das stört mich nicht.

Seufzend schließe ich meinen Mantel und schnappe mir meine Tasche.

Dann kann's jetzt also losgehen.

Bereits wenige Minuten später verlasse ich mein Heimatdorf.

Schnell durchquere ich die zerklüftete Felslandschaft, überwinde tiefe Schluchten und umgehe gefährliche Abschnitte an Berghängen.

Ich habe keine Zeit mich mit irgendwelchen Störungen zu befassen.

Ich habe eine Mission, ein Ziel.


♡ Hallo Leute :D

Ich bin's wieder, eure Kiikii, mit einer neuen Story. Diesmal geht es um Deidara und falls es euch bis jetzt entgangen sein sollte wird das eine BoyxBoy/Yaoi Geschichte.

Wer so etwas nicht lesen mag, den habe ich somit gerade gewarnt. Ich will später nichts hören :P

Viel Spaß beim weiteren lesen

Eure Kiikii ♡



UPDATE AM 15.12.17!

ICH BIN DABEI DIESE GESCHICHTE ZU ÜBERARBEITEN! FREUT EUCH DRAUF!

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