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3.11

~P.O.V Erzähler~

Die kleine Familie war an dem Stützpunkt angelangt. In tiefer Trauer stiegen alle samt mit hunderten anderen Erwachsenen und Kids auf das große Schiff. Thomas und Newt wurden sofort von zwei Ärzte behandelt. Der Rest verzog sich irgendwo hin auf das Schiff. Jeder saß allein in einer andern Ecke. Brenda saß auf dem Deck. Sie starrte auf das Meer. Leise schluchzte sie vor sich hin. Sie machte sich Vorwürfe. Sie dachte wenn sie doch nur schneller gewesen wäre. Dann hätte sie Newt das Serum verabreichen können und Blue hätte sich nicht opfern müssen. Sie hatte das Gefühl es sei ihre Schuld. Rose saß alleine in dem kleinen Abstellraum neben den Fahrerraum. Stumm starrte sie die Wand an. Warme Tränen flossen über ihr Gesicht bis sie am Kin wieder zusammen trafen und auf den Boden tropften. Sie dachte an all die schönen Zeiten zurück als sie noch Kinder waren. Wie sie durch die Luftschächte geklettert sind um die andern zu besuchen. Wie sie sich in die Küche geschlichen hatten um eine Kuchen für Minho, der Geburtstag hatte, zu backen. Wie sie gespielt hatten sie wären Agenten auf einer Geheimmission und dabei fast das WCKD Labor in die Luft gejagt hätten. Wie sie die Mitarbeiter mit Blues Magie verarscht hatten oder wie sie abends in ihren Betten gelegen hatten, die Decke angestarrt hatten und sich vorgestellte hatten es wäre ein wunderschöner Sternenhimmel. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Tränen überströmtes Gesicht. Doch im nächsten Moment war es wieder verschwunden. Ihr wurde klar, dass sie keine solche Erinnerungen mit ihr mehr sammeln konnten. Jorge. Er stand am Steuer. Er starrte, genau so wie Brenda, auf das Meer. Seine Gedanken waren nicht beim lenken der Fähre. Sie waren bei Blue. Er hatte das kleine Mädchen mit dem dunkel Blauen Augen wirklich in sein Herz geschlossen. Er kannte sie nicht lange, aber in dieser kurzer Zeit war sie zu seiner Familie geworden. Auch er bekam feuchte Augen. Er hatte sie wirklich gemocht. Nur wenige Meter entfernt stand Pfanne. Er lehnte mit geschlossenen Augen an einer Wand. Im Licht schimmerte seine nasse Haut leicht. Er hatte sich die Augen aus dem Kopf geweint. Er hatte gerade seine beste Freundin verloren. Er überlegte wenn er sie nicht dort mit rein gehen lassen hätte ob dann alles anders verlaufen wäre. Ob sie dann noch leben würde. Ob sie dann noch einmal mit ihm in der Küche Pfannenkuchen backen würde. Ob sie dann irgendwann mal mit ihren eigenen Kindern zu ihm gekommen wäre. Ob sie dann immer noch mit ihm Scherze machen würde. Ob sie einfach ihr Leben hätte leben können. Genau auf der gegenüber liegend Seite saß Minho zusammen gekauert auf dem Boden. Er hatte seine Kopf in seine Knien vergraben und die Hände über seinen Kopf geschlungen. Seine Gedanken waren sehr Düster. Sie hätten nicht kommen dürfen um ihn zu retten. Sie hätten einfach dort bleiben sollen. Sie hätten einfach ohne ihn in den Sichern Hafen fahren sollen. Wegen ihm war seine Schwester tot. Er hatte sie getötet. Er hatte seine besten Freund  schwer verletzt. Wegen ihm hatten alle ihr Leben aufs Spiel gesetzt und nicht alle hatten es geschafft. Wenn man weiter über die Fähre wanderte konnte man ganz hinten auf dem Schiff Gally entdecken. Er stand an einem Gerüst angelangt und schaute auf das endlose Blau. Für ihn war es am schlimmsten. Er hatte die einzige Person verloren die ihn geliebt hatte wie er war. Die ihn akzeptiert hatte. Die sich voll und ganz auf ihn eingelassen hat. Sie war der einzige Mensch der wusste wie der wirkliche Gally war. Er fühlte sich leer. Als hätte man ihm ein Stück seiner Seele entrissen. Langsam liefen die Tränen seine Wangen runter. Bevor sie aber den Boden berühren konnten trocknete sie der Wind, der ihm durch die Haare strich. Sanft sah er in den Himmel und sah einige Möwen vorbei fliegen. Ein leichtes, fast unscheinbares Lächeln hatte sich auf seine Lippen verirrt. Blue hätte das gefallen - schoss es ihm durch den Kopf.

~

Nach einer sehr langen Fahrt waren sie endlich angekommen. Noch während der Fahrt hatten Vince und seine Leute aus altem Eichen Holz einen Sarg gebaut. Sie hatte Blue dort reingelegt. Vorsichtig trugen sie sie vom Schiff. In den nächsten Tagen wurden kleine Hütten aufgebaut, die jeder notdürftig einrichtete und bezog. Am Abend der Anreise wachten noch Newt und Thomas auf. Die beiden liefen zu den andern an das Lagerfeuer. Es wurde gefragt wo Blue war. Rose sah die beiden traurig an. Die Tränen in ihr kamen wieder hoch. Zwischen ein paar Schluchtzern brachte sie heraus, dass es Blue nicht geschafft hatte. Thomas meinte erst es sei ein Scherz gewesen, doch nach und nach wurde ihm bewusst, dass sie wirklich nicht mehr unter ihnen weilt. Newt hingen war es sofort klar. Er hatte gehofft es wäre nur ein Traum gewesen. Er konnte sich noch an alles erinnern. Daran wie er sie attackiert hatte. Wie sie ihn vor sich selbst beschützt hatte. Wie er ihr dass Messer in den Bauch gerammt hatte. Wie es sich für ihn angefühlt hatte. Wie sie ihn angesehen hatte als sie ihm das Leben gerettet hatte. Sie hatte gelächelt. Sie war froh, dass er jetzt in Sicherheit war. Newt drehte sich sofort um und ging in die kleine Hütte zurück. Er zitterte am ganzen Körper. Es war seine Schuld - redete er sich ein. Er hatte sie getötet. Die Schuldgefühle plagten ihn sehr. Nach einer Weile kam Gally in den Raum. Er klopfte an und sah wie Newt verheult auf dem Boden saß. Er setzte sich gegenüber von ihm auf dem Boden und lehnte an einem der zwei Betten.

N:"Es ist meine Schuld.... Ich habe sie umgebracht."

Gally schüttelte den Kopf.

G:"Hast du nicht. Du warst nicht du selbst"

N:"Das ist keine Ausrede. Ich war es."

Lange Zeit herrschte stille. Keiner sagte etwas. Beide waren zu sehr mit ihren eigen Gedanken beschäftigt. Nach einer Weile Räusperte sich Gally.

G:"Weißt du was sie zu mir gesagt hat kurz bevor sie starb." Newt blickte auf „ Meine Geschichte hat hier ihr Ende, aber leb du deine weiter, ja. Für mich. Und erzähl mir dann alles wenn wir uns wieder sehen."

Wieder herrschte absolute Stille.

G:"Das gilt für uns alle. Wir sollten unser Leben weiter leben und wenn wir sie wieder sehen ihr alles erzählen."

Newt nickte. Gally stand wieder auf. Irgendwann kam Thomas in die Hütte zurück und legte sich schlafen. Im Schlaf konnte man ihn die ganze Zeit sagen hören ' Ich hätte sie nicht alleine lassen dürfen '. Er machte sich ebenso Vorwürfe. Dennoch hätte es niemand ändern können. An diesem Tag ging ein wunderbarer Mensch, aber Gott holt sich seine Engel wenn er sie braucht.

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