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10. Was ein Mädchen will

Ihr durft euch alle bei Tumblr bedanken, dass ich gerade wieder richtig Lust habe, hier weiter zu schreiben. Nachdem ich die Marauder und Jily Tags durchgeguckt habe, hatte ich soviele neue Ideen, das glaubt ihr gar nicht. Ich versuche die nächsten Tage einfach noch mehr zu schreiben, ohne andere Projekte zu vernachlässigen. Das ist ist echt nicht einfach, bei gefühlten hundert FanFiktions die man gleichzeitig schreibt!

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Pflege der magischen Geschöpfe war schnell vorüber und James machte sich mit seinen Freunden auf den Weg zurück ins Schloss. Sirius ging ein paar Schritte vor ihnen und hatte die Hände in den Taschen vergraben. „Rede mal mit ihm", sagte Marlene und stupste James an. Ellie griff nach seiner Tasche und schob ihn ebenfalls vor. „Er ist dein bester Freund. Wenn er es dir nicht erzählt, dann niemandem." James überließ Ellie seine Tasche und ging dann auf den dunkelhaarigen zu. „Hey, Tatze." Sirius blickte kurz auf und machte ein grunzendes Geräusch. „Krone", sagte er. „Was gibt's?" James besah seinen besten Freund genauer. Er wirkte etwas blasser als sonst und seine Pupillen waren etwas kleiner. „Du wirkst irgendwie anders. Du konntest die Thestrale sehen, richtig?" James sah Sirius an, der seinem Blick auswich. „Komm schon, rede mit mir."

Sirius seufzte und schulterte seine Tasche neu. „Es ist keine große Sache. Meine Tante war zu Besuch bei meiner Mutter und sie haben sich gestritten. Naja, eins führte zum anderen und dann war sie tot. Meine Tante war die einzige, die mich mochte. Sie war zwar auch an den Todesserbund gebunden, aber sie wurde von ihrer und auch meiner Familie gezwungen. Sie hatte nie den Mumm, sich zu wehren. Aber nach dieser ganzen Geschichte, die passiert ist, musste ich letztendlich raus, aus diesem Haus. Ich konnte es nicht mehr ertragen, nachdem Tante Silvia umgebracht wurde." Ein Glanz war in Sirius Augen getreten und er wandte sich kurz ab. James klopfte ihm auf den Rücken und blickte dann zu Ellie und Marlene, die sich leise unterhielten, auch wenn Marlene immer wieder einen Blick zu Sirius warf, der in den trüben Himmel blickte.

„Tja, wir haben eine Freistunde und noch keine Hausaufgaben auf", sagte James und kramte seinen Stundenplan hervor. „Wie wär's, hast du Lust dich in die Küche zu schleichen und ein paar Kuchen zu verdrücken?" Sirius lächelte. „Klar doch." Er wandte seinen Kopf nach hinten. „Hey, Ellie, Marl, habt ihr Bock mit in die Küchen zu kommen?" Die beiden Mädchen tauschten einen Blick und lächelten dann. „Sicher doch. Lasst uns nur die Bücher wegbringen." James grinste und legte seinen Arm um Ellie. „Kleine, liebe Ellie. Du musst noch viel lernen, wenn du etwas mit uns machen willst. Die Rumtreiber bringen ihre Sachen nicht weg, sie verstecken sie in Geheimgängen. Das erspart viel Zeit und du bist nicht so ausgelaugt, wenn du die ganzen Stufen laufen musst." Ellie schüttelte den Kopf und schubste James Arm weg. „Und die lieber, Jamsie, du musst auch noch einiges lernen, wenn du etwas mit Mädchen unternehmen willst. Lass mir dir am besten noch einigen beibringen, bevor du das erste Mal mit Lily ausgehst, sonst geht das alles doch direkt in die Hose." Marlene kicherte und drückte gegen James Schulter. „Allerdings. Wir müssen dann noch ein Gespräch von Frau zu Mann führen. Und dann werden wir dir deine männlichen Flausen schon austreiben." James machte einen geschockten Gesichtsausdruck und ließ dann den Mädchen den Vortritt in die Eingangshalle.

„Nun, wenigstens hast du das schon drauf", sagte Sirius kichernd und ging mit einem Knicks an James vorbei. „Nun, denn, meine Damen, wenn ihr mir folgen würdet." Sirius hatte wieder sein übliches Grinsen aufgesetzt und führte Marlene und Ellie an der großen Treppe vorbei. Der Weg in die Küchen war nicht sonderlich lang und schon bald standen sie vor einem Bild mit einer großen Obstschale. James streckte sich und kitzelte die Birne etwas, bis sie kichernd mitsamt dem Bild nach hinten schwang und einen schmalen Durchgang entblößte. Dahinter war ein Raum von der Größe der Großen Halle zu sehen, doch die Haustische waren leer und auch keine Bänke standen davor. An den Wänden waren keine Ornamente und Kamine sondern unzählige Öfen und Küchenschränke, an denen hunderte Hauselfen arbeiteten, die alle ein sauberes Geschirrtuch trugen, auf denen das Wappen von Hogwarts zu sehen war.

Einer der Hauselfen kam auf die vier zugelaufen und verbeugte sich tief. „Darf Dizzy ihnen etwas anbieten? Tee? Kürbissaft? Etwas Süßes?" James beugte sich hinab. „Ja, eigentlich wäre es ganz cool von dir, wenn du uns etwas bringen könntest. Überrasch uns am besten." Die Hauselfe bekam glänzende Augen und verbeugte sich dann erneut. „Kommen sie mit, setzten sie sich, Dizzy bringt ihnen gleich etwas." James folgte dem kleinen Geschöpf und setzte sich an den identischen Gryffindortisch, Sirius setzte sich ihm gegenüber und Ellie und Marlene ließen sich neben ihm nieder. Kurz darauf kam auch die Hauselfe wieder und balancierte ein Tablett auf ihrem Kopf. „Wenn die werten Herrschaften sonst noch etwas wünschen", sagte sie und verbeugte sich.

„Nein, Dankeschön. Das sieht wirklich köstlich aus", sagte Marlene und nahm sich ein Cremetörtchen. Die Hauselfe wuselte zurück in das Gewirr und ließ die vier alleine. „Nun, James", trällerte Ellie und griff nach einer Schoko-Sahne-Kreation. „Du musst heute Abend mit Lily das erste Mal deine Runden gehen. Hast du einen Plan? Soll Sirius sie überfallen, so wie in der dritten und du kannst sie dann retten?" Sirius hob abwehrend die Hände. „Oh nein. Ich hab mir selber geschworen, James bei solchen Plänen nie wieder zu helfen. In der dritten hat Lily mich vielleicht nur in die – nun in die Komfortzone getreten, aber seit sie mich in der fünften mit einem Besen durch die halbe Schule verfolgt hat, bin ich raus aus dem Lily-Erschreck-Geschäft." Er griff nach einem Keks und brach die Hälfte davon ab um sie sich in den Mund zu schieben. „Außerdem würde Lily nicht mehr auf solche Dinge hineinfallen", sagte Marlene. „Sie hat mir erst gestern Abend erzählt, dass sie ihren Zauberstab für diese Fälle immer in ihrem Ärmel hat, um den 'gefährlichen' Angreifer zu schocken. Oder schlimmeres", fügte sie mit einem Grinsen hinzu, woraufhin sie und Ellie anfingen zu kichern.

„Nun, ich werde wohl einfach meinen Charme spielen lassen", erwiderte James. Ellie prustete ihren Tee aus. „Jah, weil das die letzten sechs Jahre ja so viel gebracht hat", sagte sie sarkastisch. „Hör mal, du würdest wahrscheinlich die Hälfte aller Mädchen hier abbekommen können, weil sie deinem sogenannten Charme erliegen, aber Lily ist ein anderes Kaliber. Sie hat Temperament, ist Intelligent und mutig. Sie sucht keinen Mann, der ihr schöne Augen macht und seine Haare zurückstreicht." Ellie hob die Augenbraue, als James sich in diesem Moment durch die Haare fuhr und er seine Hand mit roten Wangen wieder sinken ließ. „Lily braucht jemanden, der sich um sie sorgt, nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie ein Mensch ist, der Gefühle hat und schon zu lange die starke gespielt hat. Sie braucht jemanden, mit dem sie lachen kann, jemand, der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt, jemand, der ihr in kalten Wintertagen die Füße wärmt und mit dem sie sich auch unterhalten kann. Kurzum, Lily sucht nicht nur nach einem Mann, sondern nach einem Freund, James. Fang damit an, dann kann nichts mehr schiefgehen. Du musst Lily einfach davon überzeugen, dass du ein netter und meistens anständiger Kerl bist. Mich hast du doch auch überzeugt und sie ist immerhin meine beste Freundin. Wenn es nach dem Kodex ginge, müsste ich dich hassen, weil sie dich nicht leiden kann. Aber –„ Ellie machte eine Pause und nahm genüsslich einen Schluck Tee. „Aber Lily hasst dich nicht. Sie hat doch noch nie gehasst. Du warst einfach immer etwas, nun, kindisch, dummköpfig, idiotisch und auch bekloppt in ihrer Nähe. Daran solltest du arbeiten. Es gibt für dich keinen Grund nervös zu sein. Sie ist auch nur ein Mädchen, genau wie Marlene und ich es sind."

James seufzte. „Das weiß ich, aber sie ist was Besonderes. Sie ist - " Bevor James weiterreden konnte, unterbrach ihn Sirius. „Kumpel, wir wissen alle auswendig, warum Lily so besonders ist. Erspar uns das." Marlene nickte zustimmend, den Mund voller Schokosahne. „Ihr habt ja Recht. Ich benehme mich wirklich wie ein Idiot, oder?" Sirius nickte, aber Ellie warf ihm einen giftigen Blick zu. „Wenn du anfängst, zu denken, du seist ein Idiot, dann ist es falsch. Du musst nur wissen, dass dein Benehmen falsch war und du es beim nächsten Mal besser machen kannst."

James seufzte abermals und schnappte sich die andere Hälfte von Sirius Keks. „Oh Mann, ich bekomm jetzt schon Kopfschmerzen und wir haben noch nicht mal Verwandlung gehabt. Wir sollten wahrscheinlich auch langsam losgehen, es dürfte bald klingeln."

Die vier verließen die Küche, wobei Sirius sich von den Hauselfen noch etwas mitgeben ließ. Marlene klaute sich bei ersten Gelegenheit eines der Sahneküchlein und lief dann in die Große Halle, bevor Sirius etwas bemerken konnte. Ellie ging zwischen den beiden auf den Gryffindortisch zu, an dem schon Lily, Remus und Peter saßen. „Bleib ganz cool, James", flüsterte sie, bevor sie sich setzte und ihren Teller befüllte. „Na, Lils, wie war Arithmantik?", fragte sie die Rothaarige, die James gerade einen merkwürdigen Blick zugeworfen hatte, als er sich ihr gegenüber fallen gelassen hatte. „Oh, es war wirklich toll. Professor Grey hat meinen Aufsatz an den Tagespropheten geschickt, den ich die Ferien übergeschrieben habe, weil er ihr so gut gefallen hat. Sie meinte, ich könnte es im magischen Wissenschaftsbereich wirklich weit bringen." Lily strahlte ihre beste Freundin an. „Da übertreibst du wohl etwas, Lily", sagte Remus und beugte sich an ihr vorbei um Ellie anzublicken. „Professor Grey war so aufgeregt, dass sie dich am liebsten mitgeschickt hätte. Ich glaube die Frau würde am liebsten zu deinem Geburtstag kommen und deine neue beste Freundin werden." Ellie machte ein entsetztes Gesicht.

„Aha! Du wirst mich also doch fallen lassen!", rief Ellie aus und lief ihren Löffel theatralisch fallen. „Und ich dachte, du magst mich." Die frischgebackene Vertrauensschülerin von Gryffindor brach in falschen Tränen aus und vergrub ihr Gesicht in Sirius Schulter, der ihr mit einem Kopfschütteln für Lily über den Kopf strich. „Also, wirklich Lily, das hätte ich nicht von dir gedacht."

Die rothaarige wirkte recht unbeeindruckt von dem Theater, welches ihr vorgespielt wurde. Allerdings spielte sie ihre Rolle schon seit Jahren perfekt. „Oh, Elladora, du weißt doch, ich könnte dich nie fallen lassen. Ich hätte Angst, du würdest kaputt gehen und wie sollte ich dich dann umtauschen? Aua!" Mit einem Lachen bedeckte Lily ihren Kopf auf den Ellie gehauen hatte. „Na, geht's dir jetzt besser?", fragte sie und brachte sich in Verteidigungsstellung. „Ach, ich hab doch nur gespielt", sagte Ellie und nahm sich Brot. Lily griff sich ans Herz. „Nein! Aber es sah doch so überzeugend aus!"

Peter, ganz aufgeregt, dass er auch etwas sagen konnte, fiel beinahe von der Bank. „Ich hab es dir auch beinahe geglaubt", quiekte er. Marlene schüttelte nur traurig den Kopf und James und Sirius tauschten einen Blick. Ellie sah zuerst zu Lily, dann zu Remus und schließlich zu Peter. „Dankeschön, ich hab mir viel Mühe gegeben." Mit einem Augenrollen, welches Marlene ein Kichern entlockte, wandte sie sich ihrem Mittagessen wieder zu.

„Neues Thema, habt ihr auch Verwandlung?", fragte Sirius und holte seinen Stundeplan hervor. Es gab zustimmendes Gemurmel, als alle verglichen, außer von Peter. „Nein, ich bin durchgefallen. Ich hab Muggelkunde."

„Wieso hast du Muggelkunde? Du wohnst doch in einer Muggelstadt bei deinem Onkel, oder nicht?", fragte Sirius und stopfte sich eine Hähnchenkeule in den Mund. Peter fingerte etwas unsicher an einem Loch in seinem Umhang herum. „Ah, mein Onkel sagt, ich solle mich auch ohne Zauberei zurechtfinden können, also hab ich Muggelkunde gewählt. Und ich musste doch irgendwelche Fächer wählen, bei den vielen, wo ich schon durchgefallen bin." Lily tauschte einen mitleidigen aber auch irgendwie belustigten Blick mit Ellie, wobei James auffiel, dass ihre hellgrünen Augen besonders leuchteten.

„Nun, dann sehen wir uns später, Wurmschwanz", sagte Sirius und stand auf. Den Knochen warf er auf seinen Teller. Als James sich ebenfalls erhob, stockte Lily kurz, stand dann aber ebenfalls auf und wandte sich zum. James konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er hörte, was Lily zu Marlene sagte.

„Ich habe nie verstanden, wieso er diesen Spitznamen hat."



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