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Prolog

Ein Schauer erfasst meinen Körper und hinterlässt eine prickelnde Gänsehaut.
Noch hat er sich nicht bemerkbar gemacht, aber ich kann seine Präsenz deutlich spüren. Mal vor mir, dann wieder hinter mir, als würde er mich umkreisen.
Ist es normal, dass die Vorstellung, wie er mich betrachtet, jede Stelle meines Körpers vor ihm unverhüllt offen liegt, mich nicht nervös werden lässt, sondern eher um den Verstand bringt?
Bin ich überhaupt normal, wenn ich das hier mit mir machen lasse?
Immerhin stehe ich hier nackt, mit über dem Kopf gefesselten Händen und verbundenen Augen, in einem unbekannten Raum, und habe keine Ahnung, wer alles anwesend ist.

Sein Atem streift mein linkes Ohr, Wärme strahlt an meinen Rücken. Er muss dicht hinter mir stehen.
„Dein Körper gefällt mir."
Seine Stimme ist rau und heiser, vielleicht liegt es aber auch daran, dass er flüstert.
„Ich werde dich jetzt berühren."
Kaum hat er das gesagt, streifen seine Fingerspitzen ganz leicht über meine Seiten. Es kitzelt und ich zucke instinktiv weg.
„Nicht bewegen."
Seine Stimme klingt nun viel härter. Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wangen, konzentriere mich darauf, nicht zu zucken, während seine Fingerspitzen erneut leicht meine Seiten entlang fahren.
„Viel besser", raunt er mir zu.

Er wird doch hoffentlich kein Dom sein.
Seit dem Erscheinen eines gewissen Buches und der anschließenden Verfilmung ist das Thema BDSM nicht mehr wegzudenken, schon gar nicht aus meinem Arbeitsumfeld.
Überall stolpert man über Dom-Sub Geschichten, Sexspielzeug und Bondagezubehör wird öffentlich beworben und die verdiente Tracht Prügel scheint fast schon zum guten Ton zu gehören.
Für mich ist das aber nichts. Zweimal hab ich es ausprobiert und beide Doms haben mir bestätigt, dass ich nicht zur Sub geboren bin.
Jaden weiß das genau und hätte bei der Auswahl des Kunden darauf achten sollen.

Große Hände legen sich um meine Brüste, heben sie ein Stück an, streichen über meine Nippel, die sich bereitwillig versteifen.
Der Mann hinter mir stößt ein leises Glucksen aus. Ihm ist es also nicht entgangen.
Die ersten Blitze zucken durch meinen Körper, direkt zwischen meine Beine.
Während die rechte Hand sich weiter mit meiner Brust beschäftigt, gleitet die linke über meinen Bauch nach unten.
Automatisch schiebe ich meine Füße ein wenig auseinander, stehe nun etwa hüftbreit da, um ihn besser gewähren zu lassen.
Seine Hand schiebt sich weiter zwischen meine Schenkel, ein Finger rutscht zwischen meine Schamlippen und an ihnen entlang, bis zu meinem Eingang.
Viele Frauen wären in meiner Situation vielleicht staubtrocken wie die Wüste Gobi, aber in mir zieht sich bereits alles voller Vorfreude zusammen.
Langsam dringt der Unbekannte mit seinem Finger in mich ein. Ich glaube nicht, dass er dabei großen Widerstand spürt, denn ich fühle, wie ich feucht werde.
Er zieht sich zurück und schiebt sich wieder rein, diesmal schneller und man kann es leise schmatzen hören.

Ein zweiter Finger kommt hinzu und ich stöhne leise auf.
Da scheint jemand zu wissen, was er tut. Sobald er beide Finger in mir versenkt hat, krümmt er sie ein wenig nach oben und penetriert mich in einem gleichmäßigen Tempo.
Wenn er so weitermacht, kann ich nicht dafür garantieren, noch all meine Sinne beisammen zu halten. Dabei sollte dieses Treffen hier nur zur Auswahl dienen, nicht gleich für die erste Runde. Nicht mehr lange und das wäre mir wahrscheinlich egal.

Seine rechte Hand lässt von meiner Brust ab, rutscht ebenfalls weiter nach unten, streicht dann aber an meiner Hüfte entlang zu meinem Hintern.
Der Mann selbst muss wohl einen Schritt zur Seite gemacht haben, beachtet habe ich ihn nicht. Meine Aufmerksamkeit gehört ganz seinen Händen und der Spannung, die sich bereits in mir aufbaut.
Beinah erwarte ich schon den obligatorischen Klaps auf den Po, aber er kommt nicht. Stattdessen wandert diese Hand von hinten zwischen meine Beine.
Überrascht bin ich nicht, dass sich ein dritter Finger in mich schiebt, und es fühlt sich verdammt gut an.

Aber im Gegensatz zu den beiden anderen Fingern, die mich schon länger verwöhnen, zieht sich dieser gleich wieder zurück, fährt meinen Damm entlang und umkreist meinen Anus.
Auffordernd schiebe ich ihm meinen Hintern etwas entgegen und spüre sogleich einen leichten Druck.
Noch bevor er es wirklich geschafft hat, mit seinem Finger in meinen Hintern einzudringen, stößt er damit wieder in meine Nässe, um diese anschließend als Gleitmittel zu nutzen.
Ich entspanne mich, lasse es zu, dass er mich dehnt und sich in meinen Hintern schiebt.
Ein Keuchen kommt mir über die Lippen, als er anfängt, mich auch anal zu fingern und sich dabei dem Rhythmus seiner anderen Hand anpasst.
Vielleicht bin ich auch hier wieder nicht normal, wie bei so vielem, was mein Sexleben angeht, aber ich mag es, anal genommen zu werden, und ich kann daran nichts Verwerfliches finden.
Es ist weder dreckig noch schmerzhaft, wenn man sich die ersten paar Male Zeit nimmt und gut vorbereitet.
Und mal ehrlich, dabei werden so viele Nervenzellen gereizt, dass es sich einfach wahnsinnig gut anfühlt.

„Soll ich dich kommen lassen?"
Ich habe den fremden Mann zwar nicht vergessen, aber komplett ausgeblendet.
Seine Finger machen es mir aber auch schwer, auf etwas anderes zu achten, und treiben mich bereits auf einen Orgasmus zu. Sogar die Selbstgefälligkeit hinter dieser blöden Frage ist mir im Moment egal.
„Ja", gebe ich zwischen zwei Atemzügen zurück.
Kaum habe ich das gesagt, erhöht der Mann sein Tempo, übt mit seinem Handballen Druck auf meinen Kitzler aus und lässt mich innerhalb von Sekunden explodieren. Nach Halt suchend greife ich die Fesseln, die meine Arme über meinem Kopf fixieren und versuche mein Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Stöhnend verkrampfe ich mich um seine Finger, alles in mir zieht sich mehrfach rhythmisch zusammen.
Seine Bewegungen werden langsamer, brechen aber glücklicherweise nicht sofort weg, sondern lassen diese Welle der Befriedigung ausrollen und mich wieder zu Atem kommen.


Doch irgendwann ist die Welle abgeebbt und der Mann zieht sich von mir zurück. Momente später höre ich Wasser rauschen.
Wo genau bin ich hier? In einem Badezimmer? Offensichtlich wird mein Hirn wieder besser durchblutet und sofort kreisen die Fragen darin.
„Ich nehm sie."
Diese Worte lösen in mir ein angenehmes Kribbeln aus. Ich bin tatsächlich darauf gespannt, was dieser Mann noch mit mir anstellen wird. Voller Vorfreude und gleichzeitig mit einem mulmigen Gefühl.

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